Vermutlich ist dir dieser Trend schon aufgefallen:
Statt bei Google zu suchen, tippen immer mehr Menschen ihre Fragen direkt in ChatGPT, Claude oder Perplexity ein. Und während du vielleicht noch überlegst, ob du die die Meta-Beschreibung für eine Unterseite optimieren sollst (für besseres Ranking in Google), verändert sich gerade alles.
Die Frage ist nicht mehr nur „Wie ranke ich bei Google?“, sondern „Wie sorge ich dafür, dass die KI MICH nennt, wenn jemand nach Lösungen in meinem Bereich fragt?“
Willkommen bei GEO = Generative Engine Optimization. Oder auf Deutsch: Suchmaschinenoptimierung für KI-Systeme.
In diesem Artikel zeige ich dir, was GEO eigentlich ist, warum du JETZT damit anfangen solltest (bevor es alle machen) und wie du als Solo-Selbständige deine Website so aufstellst, dass du nicht nur bei Google gefunden wirst, sondern auch von ChatGPT & Co. empfohlen wirst.
Was ist GEO überhaupt und warum sollte es dich interessieren?
Stell dir vor, jemand fragt ChatGPT: „Wer kann mir helfen, meine Website zu optimieren?“ und ChatGPT antwortet mit drei Empfehlungen, aber du bist nicht dabei. Stattdessen werden deine Mitbewerber*innen genannt, mit Link, mit Beschreibung, mit allem Drum und Dran.
Das könnte leider passieren, wenn du dich nicht um GEO kümmerst.
GEO (Generative Engine Optimization) bedeutet: Du optimierst deine Inhalte so, dass KI-Systeme wie ChatGPT, Google Gemini, Claude oder Perplexity dich als vertrauenswürdige Quelle erkennen, deine Inhalte verstehen und dich in ihren generierten Antworten zitieren oder empfehlen.
Anders als bei klassischem SEO, wo es darum geht, auf Seite 1 von Google zu ranken, geht es bei GEO darum, IN der Antwort zu sein. Die KI soll nicht nur auf dich verlinken, sie soll dich direkt nennen, zitieren, empfehlen.
In 2025 ist GEO zum Standard-Teil digitaler Marketingstrategien geworden, aber die meisten Solo-Selbständigen haben davon noch gar nichts gehört. Das heißt: Wenn DU jetzt anfängst, hast du noch einen enormen Vorteil!
Der große Unterschied: SEO vs. GEO – Was ändert sich?
Eine kurze Gegenüberstellung:
SEO (Search Engine Optimization) = Suchmaschinenoptimierung
Ziel: Auf Seite 1 (am besten noch Platz 1) von Google ranken
Du optimierst für Keywords, Backlinks, technische Faktoren
Erfolgsmessung: Rankings, Klicks, Traffic
User bekommt: Eine Liste mit Links (und Meta-Titel und Meta-Beschreibung):
GEO (Generative Engine Optimization) = Optimierung für KI-Antworten
Ziel: In der KI-generierten Antwort genannt/zitiert werden
Du optimierst für Kontext, Autorität, strukturierte Fakten
Erfolgsmessung: Wie oft du von KI genannt wirst (Citation Rate)
User bekommt: Eine fertige Antwort (mit dir als Quelle) – das könnte dann so aussehen:
Hier ein Beispiel, damit es plastischer wird:
Traditionelle Google-Suche (SEO): User googelt „Wie erstelle ich eine Newsletter-Sequenz?“ → Google zeigt 10 blaue Links → User klickt auf Link 1, 2 oder 3 (wenn du Glück hast, bist du dabei)
KI-gestützte Suche (GEO): User fragt ChatGPT „Wie erstelle ich eine Newsletter-Sequenz?“ → ChatGPT generiert eine komplette Antwort mit Schritten, Tipps, Beispielen → Vielleicht zitiert ChatGPT 2-3 Quellen (wenn du Glück hast, bist du dabei) → User klickt nirgendwo hin, hat ja schon die Antwort
Bei GEO geht es also nicht in erster Linie darum, dass Besucher*innen auf deine Website kommen – sondern dass die KI dich als Autorität in deinem Bereich anerkennt und weiterempfiehlt.
GEO ersetzt SEO (noch) nicht, sondern ergänzt es, aber es verschiebt den Fokus massiv.
Warum deine perfekt optimierte Website bald unsichtbar sein könnte
Bis zum Jahr 2026 rechnet Gartner (Marketing- und Beratungsfirma) mit einem Rückgang des Traffics über traditionelle Suchmaschinen um etwa 25 % (Quelle).
Das würde konkret bedeuten: Die Menschen googeln nicht mehr (so oft), sie fragen stattdessen viel häufiger die KI.
Und wenn die KI dich nicht kennt, nicht zitiert, nicht empfiehlt? Dann existierst du in dieser neuen Welt einfach nicht.
Stell dir vor, du hättest vor 20 Jahren gesagt: „Nee, ich brauche keine Website, meine Visitenkarte reicht.“ Genau so wird es sich anfühlen, wenn du heute sagst: „Nee, ich brauche kein GEO, mein Google-Ranking reicht.“
Aber du musst jetzt nicht in Panik verfallen, sondern lass uns lieber in kleinen Schritten handeln!
Wie KI-Systeme entscheiden, wen sie empfehlen (und wen nicht)
Okay, lass uns mal prüfen, wie die KI überhaupt entscheidet, wen sie zitiert und empfiehlt. Denn wenn du verstehst, wie das System funktioniert, kannst du es auch für dich nutzen.
Im Kern von Systemen wie ChatGPT steht eine mehrstufige „Retrieval“-Pipeline. Das klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz logisch:
Schritt 1: Suchen & Sammeln Die KI durchsucht verschiedene Quellen und sammelt erstmal alles, was zu der Frage passen könnte. Wie ein riesiger Staubsauger, der erstmal alles einsaugt.
Schritt 2: Bewerten & Sortieren (das ist der wichtige Teil!) Ein Reranking-Modell ordnet die Quellen neu – basierend auf Qualitäts- und Autoritätssignalen, bevor die Antwort generiert wird. Die KI fragt sich also: Welche Quelle ist am vertrauenswürdigsten? Welche hat die besten Fakten? Welche ist am relevantesten?
Schritt 3: Antwort generieren Erst DANN schreibt die KI die Antwort und entscheidet dabei, wen sie zitiert.
Das bedeutet für dich: Gefunden werden reicht nicht. Du musst auch als hochwertig, vertrauenswürdig und relevant eingestuft werden.
Und genau hier setzen die GEO-Strategien an, die ich weiter unten beschreibe.
Quick-Check: Ist deine Website schon GEO-ready?
Bevor wir zu den Strategien kommen, mach doch mal schnell diesen kleinen Check. Gehe für dich einmal durch:
✓ Ist dein Content so geschrieben, dass er Fragen beantwortet? (Nicht nur „Ich biete XY an“, sondern „So löst du Problem Z“, noch besser mit Frage in den Überschriften, die dann im Text beantwortet wird)
✓ Hast du konkrete Fakten, Zahlen, Beispiele in deinen Texten? (Nicht nur „Ich helfe dir“, sondern „Meine Kund*innen steigern ihre XY-Rate um durchschnittlich 15%“)
✓ Ist deine Expertise erkennbar und belegbar? (Case Studies, Testimonials, Beispiele aus der Praxis, Verlinkungen, Proven Expert Banner o.Ä.)
✓ Benutzt du strukturierte Daten und klare Überschriften? (Damit die KI versteht, worum es geht)
✓ Beantwortest du die Fragen, die deine Zielgruppe wirklich stellt? (Nicht nur die, die du gerne beantworten würdest)
Falls es dir aufgefallen ist: Eigentlich sind all diese Punkte auch für SEO wichtig!
Und wenn du bei mindestens 3 von 5 Punkten mit „Nein“ oder „Naja, so lala“ geantwortet hast, dann wird es Zeit, deine Website GEO-fit zu machen.
Die 7 wichtigsten GEO-Strategien für Solo-Selbständige
Hier sind die 7 wichtigsten Dinge, die du tun kannst, um deine GEO-Sichtbarkeit zu verbessern:
1. Werde zur Antwortgeberin, nicht zur Verkäuferin
KI-Systeme lieben Content, der Fragen beantwortet – ausführlich, konkret und mit Beispielen.
Statt: „Ich biete Website-Optimierung für Selbständige an.“
Besser: „Wenn deine Website keine Kund*innen bringt, liegt es meist an einem von drei Problemen: 1) Deine Positionierung ist zu schwammig, 2) Du hast keinen Newsletter-Funnel oder 3) Dir fehlt die Reichweite. Hier erfährst du, wie du das konkret änderst: […]“
Die Gegenüberstellung zeigt deutlich: Der zweite Text gibt Mehrwert, beantwortet konkrete Fragen und zeigt Expertise. Genau das will die KI sehen (und später zitieren).
Content mit hoher semantischer Dichte, wie z.B. Leitfäden, FAQs und tiefgehende Informationsressourcen performt aktuell am besten. Also: Blogge, schreibe ausführliche Anleitungen, beantworte häufige Fragen!
2. Packe Fakten, Zahlen und Beispiele in deine Texte
KI-Systeme sind Daten-Junkies. Je mehr konkrete Fakten du lieferst, desto besser (ohne zu langweilen natürlich).
Statt: „Meine Kund*innen sind sehr zufrieden.“
Schreib z.B. (wenn es stimmt): „Meine Kund*innen steigern ihre Newsletter-Öffnungsrate durchschnittlich von 18% auf 34% innerhalb von 8 Wochen. Bei einem Launch mit 500 Abonnent*innen bedeutet das 80 statt 90 potentielle zusätzliche Käufer*innen.“
Die KI kann mit der zweiten Version viel mehr anfangen: Sie kann besser zitiert werden, ist belegbar und konkret.
Wenn du also Case Studies hast, Erfolgsgeschichten, Zahlen aus deiner Arbeit: Pack sie rein! Genau das macht dich zur zitierwürdigen Quelle.
3. Strukturiere deine Inhalte klar und logisch
Formate wie Listicles (also Auflistungen), Guides (ausführliche Anleitungen und Einweisungen) und FAQs (häufig gestellte Fragen und Antworten) decken breite Themencluster ab und bieten strukturierte Abschnitte, die KI-Systeme leicht extrahieren und zitieren können.
Das bedeutet konkret:
Benutze klare Überschriften (H2, H3) – die KI versteht so die Struktur besser
Arbeite mit Listen und Aufzählungen, da diese leichter erfassbar sind
Erstelle FAQ-Bereiche – perfekt für Frage-Antwort-Formate (wenn jemand daraus etwas fragt, hast du bessere Chancen, in der Antwort zu landen)
Nutze ggf. Schema-Markup (z.B. mit einem SEO Plugin wie RankMath in der Pro Version), damit die KI deine Inhalte und deren Struktur besser versteht.
Je strukturierter dein Content, desto leichter kann die KI ihn verarbeiten und verwenden.
4. Zeige deine Expertise überall
Bei GEO geht es nicht nur um einzelne Texte, sondern um Autorität und Glaubwürdigkeit.
Die KI muss dich also als Expert*in wahrnehmen. Dafür brauchst du:
Backlinks von vertrauenswürdigen Seiten Gastbeiträge, Interviews, Erwähnungen auf anderen Websites helfen dabei sehr.
Testimonials und Case Studies Konkrete Beweise zeigen, dass du auch wirklich Ergebnisse lieferst.
Konsistente Präsenz Blog, Newsletter, Social Media – je mehr hochwertiger Content von dir im Netz ist, desto besser (nur, wenn er eben auch wirklich gut ist = bitte Qualität vor Quantität).
Klarheit über dein Thema Wenn du über alles schreibst, bist du in nichts Expert*in. Bleib also lieber bei deinem Spezialgebiet (erinnert dich das an die spitze Positionierung? Genau!).
Die Marken, die in KI-generierten Antworten auftauchen, sind meist dieselben, die auch die organische Suche dominieren. Das heißt: Wenn du schon bei Google gut rankst, hast du einen zwar Vorsprung, aber solltest trotzdem an deinen GEO-Signalen arbeiten.
5. Schreibe für Menschen UND für KI
Ein großer Hebel, der für uns wichtig werden kann: Du darfst nicht mehr nur für Menschen schreiben, sondern du musst auch an die KI denken.
Was die KI liebt:
Klare Antworten auf konkrete Fragen
Fakten, Zahlen, belegbare Aussagen
Strukturierte Texte mit Überschriften
Beispiele und Anwendungsfälle
Zitate aus vertrauenswürdigen Quellen
Was Menschen lieben:
Emotionale Ansprache
Geschichten und Persönlichkeit
Authentische Stimme
Humor und Leichtigkeit
Direkte Ansprache
Die Kunst ist, beides zu verbinden. Und ja, das ist möglich! Du kannst authentisch, menschlich und gleichzeitig strukturiert und faktenreich schreiben.
Wenn du zum Beispiel schreibst „Meine Kund*innen steigern ihre Conversion von 1-2% auf 15-20%“ (Fakt für die KI), dann schreibst du danach als Ergänzung: „Stell dir vor, was das für deinen Launch bedeutet: Statt 10 verkaufter Plätze hast du plötzlich 150!“ (Emotion für den Menschen).
6. Beantworte die Fragen, die deine Zielgruppe WIRKLICH stellt
Das ist vielleicht der wichtigste Punkt: Du musst rausfinden, welche Fragen deine Zielgruppe hat und genau die beantworten.
Wie findest du die richtigen Fragen?
Kundengespräche: Was fragen deine Kund*innen immer wieder?
E-Mails: Welche Fragen erreichen dich regelmäßig per Mail?
Social Media: Was wird in den Kommentaren gefragt?
KI selbst: Frag ChatGPT: „Was sind die 10 häufigsten Fragen zum Thema XY?“
Und dann machst du daraus Content. Blogposts, FAQ-Seiten, Videos – hauptsache, du beantwortest die wirklichen Fragen und nicht nur die, die du gern beantworten möchtest, weil du darüber so viel weißt.
Die wirkungsvollsten GEO-Strategien lassen sich in drei Bereiche einteilen: Eine größere thematische Abdeckung, mehr überprüfbare Informationen und klarer aufgebaute Seiten/Artikel.
7. Bleib am Ball – GEO ist (wie SEO) ein Marathon, kein Sprint
Du kannst es dir sicherlich schon denken: Sichtbarkeit in der KI-Suche ist nicht statisch; sie verändert sich Woche für Woche, wenn Modelle aktualisiert und neue Daten trainiert werden.
Das bedeutet: Du kannst nicht einmal optimieren und dann drei Jahre chillen. Du musst dranbleiben, regelmäßig neuen Content produzieren und alten überarbeiten, deine Expertise zeigen.
ABER: Das ist eigentlich auch nichts anderes als gutes Marketing. Wenn du sowieso schon bloggst, Newsletter schreibst, die Blogartikel vielleicht noch für andere Kanäle recycelst – dann machst du schon einen großen Teil richtig. Du musst jetzt nur noch die GEO-Brille aufsetzen und schauen: Passt das auch für KI?
Content, der KI-Systeme lieben: Was funktioniert wirklich?
Lass uns mal konkret werden: Welche Content-Formate funktionieren besonders gut für GEO?
1. Ausführliche Guides & How-to-Artikel KI liebt lange, strukturierte Artikel, die ein Thema umfassend behandeln.
2. FAQ-Seiten Frage-Antwort-Format = genau das, was KI braucht.
4. Case Studies mit konkreten Zahlen „Wie Kundin X ihre Conversion von A nach B gesteigert hat“ – faktenreich und glaubwürdig.
5. Glossare & Definitionen Wenn du Fachbegriffe erklärst, wirst du zur zitierfähigen Quelle.
6. Vergleiche & Gegenüberstellungen „WordPress.com vs. WordPress.org – Was ist der Unterschied?“ – hilft der KI, Zusammenhänge zu verstehen.
Was eher NICHT funktioniert:
Sehr kurze Texte ohne Mehrwert
Reine Verkaufstexte ohne Infos
Unstrukturierte Textwüsten
Content ohne konkrete Aussagen
Texte ohne Überschriften und Struktur
Also eigentlich relativ logisch, oder?
GEO-Metriken: Wie du misst, ob es funktioniert
Bei klassischem SEO schaust du auf Rankings (auf welcher Position bist du bei Google & Co. zu finden für einen Suchbegriff), Klicks (wie viele Besucher*innen bringt dir ein konkretes Keyword), Traffic (wie viele Besucher*innen bekommst du insgesamt durch Suchmaschinen in einem bestimmten Zeitraum).
Bei GEO brauchst du andere Metriken, die so richtig schön kompliziert klingen:
Generative Appearance Score (Häufigkeit einer Quelle in KI-Antworten), Share of AI Voice (Anteil der KI-Antworten, in denen eine Marke erwähnt wird) und AI Citation Tracking (Monitoring von Erwähnungen in KI-generiertem Text).
Konkret kannst du tracken:
Citation Rate: Wie oft wirst du von KI-Systemen zitiert?
Brand Visibility: Taucht dein Name/deine Marke in KI-Antworten auf?
Topic Authority: Wirst du als Expert*in zu bestimmten Themen genannt?
Wie findest du das raus?
Ehrlich gesagt: Das ist noch nicht so einfach wie bei Google Analytics. Aber du kannst:
Selbst testen: Gib relevante Fragen in ChatGPT, Perplexity, Claude ein und schau, ob du auftauchst
Tools nutzen: Es gibt mittlerweile spezialisierte GEO-Tools wie AthenaHQ, Goodie AI oder Rankscale, die Markenerwähnungen tracken und AI-Sichtbarkeit messen (ich hab sie selbst noch nicht getestet, werde aber berichten, sobald ich das tue!)
Indirekte Signale: Mehr Anfragen über ungewöhnliche Wege (z.B. „Ich habe ChatGPT nach XY gefragt und du wurdest empfohlen“
Der Realitätscheck: Was du ab heute anders machen kannst
Okay, du bist jetzt überzeugt, dass GEO wichtig ist. Aber wo fängst du an, ohne die nächsten 6 Monate nur daran zu arbeiten?
Hier mal ein beispielhafter Schritt-für-Schritt-Plan:
Woche 1-2: Bestandsaufnahme
Welche Inhalte hast du schon? (Blog, Website-Texte, etc.)
Welche davon sind schon GEO-tauglich? (strukturiert, faktenreich, Fragen beantwortend)
Welche müsstest du überarbeiten?
Woche 3-4: Schnelle kleine Erfolge erzielen
Füge strukturierte Überschriften zu bestehenden Texten hinzu
Ergänze Fakten, Zahlen, Beispiele wo möglich
Erstelle eine einfache FAQ-Seite mit den 10 häufigsten Fragen deiner Zielgruppe
Woche 5-8: Neuen Content erstellen
Schreibe 1-2 ausführliche Guide-Artikel zu deinen Kernthemen
Beantworte dabei konkret die Fragen, die deine Zielgruppe stellt
Strukturiere klar mit Überschriften, Listen, Absätzen
Woche 9-12: Autorität aufbauen
Sammle Testimonials und Case Studies mit konkreten Zahlen
Suche nach Gastbeitrag-Möglichkeiten oder Interviews
Vernetze dich mit anderen Expert*innen in deinem Bereich
Ab Woche 13: Dranbleiben
Regelmäßig neuen, wertvollen Content erstellen
Bestehende Inhalte aktualisieren und verbessern
Testen, ob du in KI-Antworten auftauchst
Warum du trotzdem nicht in Panik verfallen musst
Ich weiß, dieser Artikel klingt vielleicht nach: „Oh Gott, noch was Neues, das ich lernen muss!“
Aber zum Glück gilt: Wenn du schon gutes Content-Marketing machst, machst du wahrscheinlich schon vieles richtig (und wenn nicht, lohnt es sich jetzt umso mehr, damit zu starten).
Die Grundprinzipien bleiben gleich:
Sei hilfreich
Zeige deine Expertise
Beantworte echte Fragen
Bleib authentisch
Liefere Mehrwert
Du musst jetzt „nur noch“ darauf achten, dass dein Content auch für KI-Systeme gut verständlich und verarbeitbar ist. Das heißt: etwas strukturierter, etwas faktenreicher, etwas konkreter.
Mach deine Website zukunftssicher
GEO ist kein neuer Trend, sondern die logische Weiterentwicklung von SEO in einer Welt, in der immer mehr Menschen KI-Tools nutzen, statt zu googeln.
Die wichtigsten Punkte nochmal zusammengefasst:
✓ GEO ergänzt SEO und wird zunehmend wichtiger ✓ KI-Systeme zitieren dich nur, wenn du als Autorität wahrgenommen wirst ✓ Strukturierter, faktenreicher Content funktioniert am besten ✓ Du musst Fragen beantworten, nicht nur verkaufen ✓ Jetzt starten = Vorsprung vor der Konkurrenz
Wenn du merkst, dass du bei diesem Thema Unterstützung brauchst, dann trag dich gern auf die Warteliste ein für mein Gruppenprogramm „Rock your Website“ – darin ist GEO auch ein Bestandteil und wir sorgen dafür, dass deine Website nicht nur heute, sondern auch morgen noch Kund*innen bringt.
Wie stehst du dazu? Siehst du das ganze Thema GEO als neue, großartige Chance? Oder schüchtert es dich eher noch sehr ein?
Du hast es geschafft – mit Zeit und harter Arbeit ist deine Website ENDLICH fertig geworden! Doch statt, dass jetzt regelmäßig neue Anfragen in dein Postfach eintrudeln, herrscht Stille und es passiert nicht wirklich was:
Du zweifelst an den Farben der Buttons, ob du die richtigen Fotos ausgewählt hast, noch ein Zertifikat fehlt und ob die Worte vielleicht nicht professionell genug klingen – doch in den allermeisten Fällen ist das Problem ein ganz anderes.
Spoiler-Alert: Es liegt NICHT an der Schriftart, dem Header-Bild oder daran, dass du noch kein „Bekannt aus“-Banner hast. Es liegt daran, dass du deine Website wie einen schönen Flyer behandelst, statt wie deine beste Mitarbeitern – die sie eigentlich sein könnte.
Lohnt es sich überhaupt noch, in seine Website (und damit in sein Business) zu investieren?
Bestimmt ist es an dir auch nicht spurlos vorbeigegangen: Die Zeiten ändern sich massiv, neben exponentiellem Wachstum im Technologiebereich (hallo KI), Krisen, Kriegen, krass hoher Inflation und absoluter politischer Depristimmung (Hi aus den USA 😭) merken wir alle, dass die Investitionsbereitschaft bei vielen abnimmt.
Heißt konkret: Unsere Kund*innen werden vorsichtiger, bevor sie etwas kaufen, gerade bei größeren Summen überlegen sie länger, werden eher Ratenzahlung wählen.
Und während du dich fragst, ob sich das alles überhaupt noch lohnt, postet deine Konkurrenz fröhlich weiter Content und scheint irgendwie immer neue Kund*innen zu bekommen. Frustrierend? Absolut. Aber auch ein Zeichen dafür, dass es definitiv funktioniert – nur eben anders, als du denkst.
Trotzdem wächst der ganze Online- , Coaching- und Dienstleistungsmarkt immer weiter (Quelle z.B. hier) und du denkst vielleicht: Ohje, dann habe ich ja auch viel mehr Konkurrenz? Das stimmt zwar, aber während du vielleicht vor 10 Jahren noch für verrückt erklärt worden wärest, wenn du eine Online Hypnosesitzung zum Abnehmen besucht hättest, sind Online-Dienstleistungen und Coachings heute salonfähig geworden und nehmen mehr und mehr in den Alltag Einzug. Das bedeutet dann widerum für dich: Es lohnt sich absolut noch, denn auch der Markt, der Bedarf, die Akzeptanz wächst weiter!
Die gute Nachricht: Deine Konkurrenz macht (wahrscheinlich) die gleichen Fehler wie du
Während alle um die schönsten Instagram-Kacheln kämpfen und sich Sorgen um die perfekte Handschriftart machen, übersehen sie die entscheidenden Punkte, die ich dir gleich zeige. Das bedeutet: Wenn DU diese Punkte umsetzt, hast du einen krassen Vorteil.
In diesem Blogartikel möchte ich dir zeigen, warum du vermutlich mit der bisherigen „hübschen Visitenkarten-Website“ heutzutage nicht mehr viel reißen kannst, und was stattdessen immer wichtiger wird.
Warum Mut immer belohnt wird
Ich hab’s schon erwähnt: Mehr Leute wollen online, aber es gibt auch mehr und mehr Angebote „da draußen“. Um also herauszustechen in dem vollen Markt, darfst du gerne einzigartig sein. Und deine Besonderheiten dann auch auf deiner Website zeigen.
Aber Achtung: Einzigartig heißt NICHT, dass du einen neongrünen Hintergrund brauchst oder dein Profilfoto im Astronautenanzug machen sollst (außer das passt wirklich zu dir – dann go for it! 🚀). Es geht darum, dass deine Persönlichkeit, deine Art zu arbeiten und deine Meinung zu deinem Thema durchscheint.
Hier mal zwei meiner Lieblingsexemplare – da weißt du einfach genau „Lieb ich“ oder „Geht gar nicht“ – und Emotions, Baby ist das, was wir bei unseren Besucher*innen auslösen wollen! Denn gähnende Langeweile oder ein neutrales „Aha“ ist NICHT das, was dich in Erinnerung bleiben lässt.
(Klick auf die Bilder, um sie zu vergrößern):
Also bei einer Sache stimmst du mir sicher zu: Solche Texte, Bilder, Eindrücke wirst du nicht sofort wieder vergessen, oder?
Quick-Test: Ist deine Website mutig genug?
Stell dir vor, du schickst deine Website an deine beste Freundin und fragst sie: „Würdest du (abgesehen von den Fotos) sofort erkennen, dass das meine Website ist, auch wenn mein Name nicht draufstehen würde?“
Falls die Antwort „Nee, könnte eigentlich auch von jedem Coach/jeder VA/jedem Designer sein“ lautet, dann weißt du, woran du arbeiten darfst.
Deine Positionierung: Spitz oder für alle?
Bestimmt erzählen dir noch einige, dass du keine spitze Positionierung brauchst und auf jeden Fall alles für alle anbieten kannst. Naja, möglich ist immer alles, aber meiner Meinung nach machst du es dir unnötig schwer mit dem „Alles für alle“ (Peoplepleaser?)-Ansatz.
Lass mich das mal an einem kleinen Beispiel verdeutlichen:
Du bist vielleicht virtuelle Assistentin und kennst dich im Online Marketing Bereich gut aus. Das heißt, du kannst eigentlich E-Mail Marketing ganz okay, hast du auch schon Social Media Erfahrung und Texte schreiben ist auch in Ordnung. Und weil du dich auch mit Technik gut zurecht findest, arbeitest du dich für deine Kund*innen einfach in alle Tools ein, die sie so brauchen – egal, ob Zoom, Webinar, ablefy, digistore, Canva – du kriegst das schon hin.
Wie schwierig wäre es jetzt wohl, deine Website-Besucher*innen genau da abzuholen, wo sie stehen?
Jemand, der gerade an einer Active Campaign Automation verzweifelt, hat einfach ganz andere Herausforderungen als jemand, der keine Resonanz auf seine Instagram Posts bekommt.
Es wäre für dich fast unmöglich, die Texte auf der Website so konkret, so präszie, so emotional zu schreiben, dass ein potentieller Kunde da denkt: Hey cool, die versteht genau wie es mir geht und was ich gerade brauche! Stattdessen wirst du eher allgemein bleiben müssen, damit die Texte für all deine Unterbereiche passen. Oder es wird einfach sowas von lang und unübersichtlich, dass du fast alle beim Scrollen verlierst – auch keine Lösung! Von der fehlenden Klarheit und dem Übersichtschaos für deine Besucher*innen mal abgesehen – du kennst das sicher auch, dass es im Supermarkt mit 10.000 Marmeladen schwieriger ist sich zu entscheiden, als wenn es nur je 1x Erdbeer und 1x Aprikose gibt.
Das „Aber was ist, wenn…“-Dilemma
Ich weiß, ich weiß. Jetzt denkst du: „Aber was ist, wenn ich mich zu spitz positioniere und dadurch potentielle Kund*innen verliere?“
Hier die Wahrheit: Du verlierst sowieso potentielle Kund*innen. Nämlich die, die nicht kaufen, weil sie sich nicht verstanden fühlen. Du möchtest aber lieber 10 Besucher*innen, die GENAU wissen, dass du die Richtige für sie bist, als 100, die sich denken „Naja, vielleicht kann die mir helfen… aber eigentlich bin ich mir nicht sicher.“
Also, nehmen wir im Gegenzug zum Beispiel oben mal an, du arbeitest dich in eine Teilbereich supergut ein und bist DIE absolute Profifrau für Launchmails. Deine Launchmails sind sowas von gut, dass du bei deinen Kund*innen die Conversionrates (also wie viel % kaufen) von durchschnittlich 1-2% auf 15-20% erhöhst. Natürlich kannst du da viel viel viel konkreter werden, genau die Beispiele aus dem Alltag herauspicken, an denen deine Kund*innen täglich verzweifeln – sie wollen z.B. nicht marktschreierisch sein, nicht nerven mit den vielen Mails, nicht zu pushy und aufdringlich werden und wissen oft gar nicht, wie genau sie den Wert ihrer Angebote rüberbringen sollen. Oder sie hängen an der Technik fest und wissen nicht, wie sie die Formulare in ihre Website bekommen. Oder brauchen strategischen Rat, wie sie ihre E-Mail Liste mit Tags am besten segmentieren können (du siehst – selbst hier gibt es noch mehr als genug „Material“, dass du ansprechen kannst).
Okay, halten wir also fest: Konkrete, eher spitze Positionierung, klares Angebot.
Sind deine Besucher*innen schon so weit, dass sie kaufen wollen? (Awareness-Stufen)
„Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“. Redewendung aus dem Marketing
Abgesehen davon, dass wir fast alle unsere Websites viel zu sehr aus unserer Perspektive erstellen, statt wirklich für potentielle Kund*innen eine optimale Kundenreise zu bieten, vergessen wir eins fast immer:
Ein Großteil der Menschen ist noch gar nicht soweit, zu investieren. Dafür kannst du dir einmal die 5 Bewusstseinsstufen anschauen:
Ganz oft denken wir, dass Menschen schon in Stufe 4 und 5 zu uns kommen und ihnen alles klar ist. Du schreibst also deine Texte, suchst die Bilder raus und erstellst deine Angebote in der Annahme, dass deine Besucher*innen alle schon:
ganz viel Problembewusstsein haben
nur noch das passende Angebot und ein paar Testimonials sehen müssen
dann kaufen!
Der Großteil der Besucher*innen wird aber stattdessen eher soweit sein (hat also weniger Problembewusstsein, braucht dafür aber mehr Zeit, um das Ganze zu verstehen, dir zu Vertrauen etc.):
Das heißt, du musst noch mehr Fokus darauf legen, das Problem erst einmal klar zu machen. Zu zeigen, dass es überhaupt ein Problem ist und woran man es im Alltag erkennt (Dafür ist ein Blog fantastisch geeignet!). Und ihnen Zeit geben (dafür braucht es einen Newsletter – dazu kommen wir aber erst im nächsten Abschnitt).
Ein typisches Beispiel aus der Praxis:
Du bietest Steuertipps für Selbständige an und denkst: „Die kommen zu mir, weil sie Steuern sparen wollen.“
In Wirklichkeit kommen sie aber zu dir, weil sie:
Nachts nicht schlafen können vor Angst vor dem Finanzamt
Sich wie Betrüger fühlen, obwohl sie nichts falsch gemacht haben
Keine Ahnung haben, ob sie ihre Rechnungen richtig schreiben
Panik bekommen bei dem Wort „Betriebsprüfung“
Merkst du den Unterschied? Steuern sparen = rationale Entscheidung. Endlich wieder ruhig schlafen können = emotionale Entscheidung. Und Menschen kaufen emotional.
Super, den Punkt hast du also auch berücksichtigt und deine Website-Inhalte entsprechend angepasst.
Aber: Auch wenn du das alles richtig gemacht hast, wird ein Großteil deiner Besucher*innen immer noch nicht kaufen. Dafür braucht es dann unseren nächsten Punkt:
Warum eine Website ohne Newsletter nicht mehr verkauft
Deine Website sieht super aus, die Positionierung ist perfekt, deine Texte sind super stimmig? Herzlichen Glückwunsch, dann hast du einen großen Teil schonmal richtig gemacht! ABER: Die meisten Besucher*innen sind noch nicht kaufbereit, wenn sie deine Website zum ersten Mal sehen (insbesondere, wenn du kein Online-Shop ist und sie nicht gezielt nach einem Produkt suchen).
Sie sind vielleicht neugierig, haben ein Problem im Hinterkopf – aber kennen dich ja noch gar nicht (und du weißt selbst, wie „gern“ du von jemandem etwas kaufst, der dich auf der Straße anquatschen würde).
Die harte Wahrheit über Website-Besucher
Hier ein paar Zahlen, die dir vielleicht nicht gefallen werden:
ca. 99,5% deiner Website-Besucher*innen kaufen NICHTS beim ersten Besuch
Die meisten bleiben nur maximal 15 Sekunden auf deiner Seite (und das auch nur, wenn sie die ersten 3 Sekunden überzeugen)
Ohne Newsletter verlierst du diese Menschen in den meisten Fällen für immer (wer bookmarked sich heute noch Websites, um dann später nochmal dahin zurück zu kommen?)
Das heißt: Du investierst Stunden in perfekte Texte, suchst das beste Foto aus, optimierst jeden Button – und dann kommen 100 Menschen auf deine Website und 98 verschwinden für immer im Internet-Nirwana.
Ziemlich deprimierend, oder? Außer… du hast einen Newsletter.
Wusstest du, dass 88% aller Menschen weltweit täglich (mindestens 1x) ihre Mails checken?
Darum kommt genau hier der Newsletter ins Spiel, oder besser noch: Ein Newsletter-Funnel, der von einem perfekt auf dein Angebot abgestimmtes Freebie (0 Euro Produkt) über eine Willkommenssequenz, in der du dich und deine Arbeit vorstellst, Problembewußtsein schaffst und Lösungen aufzeigst, bis hin zu einem Angebot führt.
Ein Newsletter-Funnel in der Praxis (Beispiel):
Tag 1: Willkommen + Freebie Auslieferung Tag 3: Ein typischer Fehler, den deine Zielgruppe macht (Problembewusstsein schaffen) Tag 5: Deine Geschichte – warum machst du das, was du machst? Tag 7: Eine kleine Lösung, die sie sofort umsetzen können Tag 10: Case Study oder Erfolgsgeschichte Tag 14: Dein Angebot mit einem zeitlich begrenzten Bonus
So werden aus flüchtigen Website-Besucher*innen innerhalb von zwei Wochen „warme“ = dir wohlgesonnene Kontakte, die dich schon ein bisschen kennen, dir zumindest mehr vertrauen als vor 2 Wochen und von denen jetzt zumindest wesentlich mehr dazu bereit wären, etwas von dir zu kaufen.
Quellen sagen, dass du mit einem Invest von 1 Euro in deine Newsletter-Liste (z.B. durch Werbeanzeigen oder umgerechnet auf deinen Zeiteinsatz) im Schnitt 36 Euro wieder herausbekommst (siehe hier) – das schafft kein anderes Marketinginstrument, dagegen kann auch Instagram einpacken.
Warum du dir eine Website ohne Reichweite eigentlich sparen kannst
Du hast jetzt gesehen, dass eine Website mit einem Newsletter schonmal viel viel besser funktionieren kann, also wenn du darauf hoffst, zufälligen Besucher*innen etwas zu verkaufen. Sicherlich auch hier nicht 100% – aber ganz bestimmt mehr als die 0,5% der Website-Besucher*innen. Und im Idealfall endet dein Newsletter natürlich auch nicht aprupt nach 2 Wochen, sondern du schickst weiterhin regelmäßig Mehrwert, Unterhaltung & Co. an deine wachsende Liste.
Prima – Newsletter hast du also auch (zumindest gedanklich) abgehakt? Dann bist du schonmal einen großen Schritt weiter!
Trotzdem gibt es dann natürlich noch ein riesiges Problem: Ohne Besucher*innen ist deine Website wie ein Laden ohne Kundschaft, da wird einfach nicht viel bei rauskommen.
Dass du dich um deine Sichtbarkeit kümmerst, muss in der Selbständigkeit eine Selbstverständlichkeit werden. Marketing gehört einfach dazu. Aber müssen wir uns das Ganze extra schwer machen? Meiner Meinung nach: Nö!
Der Reichweiten-Mythos, den fast alle glauben
„Ich brauche 10.000 Follower, bevor ich etwas verkaufen kann!“ – Nope. Es gibt auch Coaches mit 500 Instagram-Followern, die sechsstellig verdienen. Und andere mit 50.000 Followern, die strugglen.
Der Unterschied? Die ersten 500 sind die RICHTIGEN Menschen. Die anderen 50.000 sind zwar nett für das Ego, aber kaufen nicht.
Damit du es dir also nicht so schwer machst mit dem Reichweitenaufbau habe ich folgenden Vorschlag für dich: Statt ganz altmodisch jede Woche epische Artikel zu bloggen, 5x die Woche auf Instagram was zu veröffentlichen und täglich deine Story zu unterhalten und dich damit in ein System zu quetschen, was für unabhängige Singles mit 80 Std. Zeit die Woche vielleicht super funktioniert aber für Normalsterbliche extrem viel Aufwand bedeutet, schau doch mal, wie du für dich entspannter Sichtbarkeit umsetzen kannst:
Welche möglichen Kooperationspartner gibt es für dich?
Welches Medium ist das richtige für dich?
Muss es wirklich ständig neuer Content sein, oder kannst du zu deinen Angeboten passende Fragen herausfiltern und beantworten?
Wie lässt sich der Content recyclen?
Wie kann dich die KI dabei unterstützen?
Welcher Kanal funktioniert für deinen Bereich vielleicht viel besser, als du wusstest – hast du dir zum Beispiel mal Pinterest oder Youtube angeschaut?
Content-Recycling leicht gemacht:
Aus einem guten Blogartikel können werden:
5 Instagram-Posts
10 LinkedIn-Artikel
1 YouTube-Video
3 Newsletter
20 Pinterest-Pins
Unendlich viele Story-Ideen
(Also das nur als Beispiel, es wäre ziemlich wahnsinnig, auf so vielen Plattformen gleichzeitig aktiv sein zu wollen 😅). Aber was ich sagen will: Du kannst eigentlich immer viel viel mehr aus einem guten Contentstück herausholen, als du denkst.
Du musst das Rad nicht jeden Tag neu erfinden. Ein richtig guter Inhalt kann dir monatelang Content-Ideen liefern. Wenn du ihn dann noch perfekt auf dein Kernangebot ausrichtest … spitze!
Sehr sehr viele halten sich mit spontanem Posten einfach sehr beschäftigt, ohne, dass der Content strategisch auf ein Ziel hinleitet – ich glaube, das ist sogar eine der Haupt-Zeitfresser bei den meisten Selbständigen.
Der Realitätscheck: Was deine Website WIRKLICH braucht
Wenn du über deine Website noch kaum oder keine Kund*innen gewinnst, ist das Problem wohl nicht, dass der Button-Radius 5px statt 8px hat. Das Problem ist eher nicht, dass das Blau vielleicht zu kräftig ist. Und das Problem ist definitiv nicht, dass du noch kein professionelles Fotoshooting hattest.
Was deine Website WIRKLICH braucht:
1. Einen klaren ersten Eindruck Innerhalb von 3 Sekunden sollte klar sein: Wer bist du, was machst du, für wen ist das? (hol dir meinen kostenlosen Startseitenguide, der dir dabei hilft).
2. Emotionale Texte statt Feature-Listen Nicht: „Ich biete Newsletter-Marketing.“ Sondern: „Schluss mit E-Mails, die niemand öffnet – ich zeige dir, wie deine Newsletter zu kleinen Verkaufsgesprächen werden.“
3. Einen logischen Weg zum Newsletter Überall auf deiner Website sollte klar sein: „Hier kannst du dich eintragen und bekommst dafür das hier.“
4. Beweise, dass du dein Versprechen hältst Case Studies, Testimonials, Vorher/Nachher – aber nicht irgendwelche, sondern die, die GENAU das Problem ansprechen, das deine Traumkunden haben.
5. Traffic, der zu dir passt Lieber 10 Besucher*innen pro Tag, die dein Angebot brauchen, als 1000, die nur zufällig vorbeigestolpert sind, weil sie sich deine Welpenfotos anschauen wollen.
Was du ab heute lassen kannst:
Stundenlang über Farbkombinationen grübeln
Dich mit anderen Websites vergleichen („Die sieht ja viel professioneller aus…“)
Jeden Monat das Layout ändern
Oder noch schlimmer: Jede Woche das Angebot auf deiner Website ändern (ich hab’s versucht – hat nichts gebracht😂)
Dir Sorgen machen, ob du dein Angebot billiger machen solltest, damit endlich jemand kauft
Der größte Hebel liegt nicht im nächsten Website-Relaunch, sondern darin, dass Menschen deine Website FINDEN und dann bei dir BLEIBEN (Newsletter) und dir VERTRAUEN (Content).
Wie du diese 3 Bausteine jetzt in dein Business einbauen kannst:
Du denkst dir jetzt vielleicht: „Okay, das klingt alles logisch, aber WO fange ich denn jetzt an? Und wie kriege ich das hin, ohne die nächsten 6 Monate nur an meiner Website zu basteln?“
Die gute Nachricht:
Du musst nicht alles auf einmal perfekt machen. Starte mit dem, was den größten Impact hat. Zum Beispiel könnte dein Plan so aussehen:
Woche 1-4: Verkaufsstarke Website
Deine Positionierung schärfen und auf den Punkt bringen
Website-Struktur und Navigation überarbeiten
Texte für die wichtigsten Seiten optimieren
ggf. Design konsistenter machen
Woche 5-8: Newsletter System
Newsletter-Tool einrichten und Freebie erstellen
Anmeldeseite gestalten
Willkommenssequenz schreiben
Newsletter-Anmeldungen strategisch auf der Website platzieren
Woche 9-12: Sichtbarkeit & Traffic
Content-Strategie für deinen Haupt-Kanal entwickeln
SEO-Basics umsetzen (damit Google und KI dich finden)
Optional: Content für einen weiteren Kanal recyceln, Kooperationen anfragen
Mach deine Website zur besten Mitarbeitern:
Meld dich gern an zum Webinar „Kundenboost statt Technik-Stress – So wird deine Website zur besten Mitarbeiterin“ für 0€ am 23.10.2025 um 19 Uhr und ich zeige dir nochmal im Detail, wie die Zahnräder ineinandergreifen, was hier besonders wichtig ist in den Zeiten, in denen wir uns gerade befinden, und wie du das Ganze auch für dich möglichst unkompliziert und nachhaltig umsetzen kannst.
Lass uns das gemeinsam umsetzen:
Falls du Lust hast, das Ganze nicht alleine zu machen, sondern mit einer Gruppe von Gleichgesinnten und meiner Unterstützung, dann ist mein neues Gruppenprogramm „Rock your Website“ vielleicht genau das Richtige für dich.
In 12 Wochen (+Pufferzeit) bringen wir gemeinsam deine Website, deinen Newsletter und deine Sichtbarkeit so auf Vordermann, dass du endlich die Anfragen bekommst, die du verdienst. Und zwar so, dass du das auch in deinem normalen Alltag unterbringen kannst.
Du wirst schon nach wenigen Wochen erste Ergebnisse sehen. Menschen, die sich für deinen Newsletter eintragen. E-Mails mit Fragen zu deinen Angeboten. Und ja, auch die ersten Kunden, die direkt über deine Website kommen.
Klingt interessant? Dann trag dich auf die unverbindliche Warteliste ein und erfahre als erste, wenn sich die Türen öffnen.
Du sitzt vor deinem Computer, scrollst durch unzählige Website-Baukästen und fragst dich: „Welches System ist das richtige für mich?“ Squarespace sieht schick aus, Wix wirbt mit Einfachheit, und dann ist da noch dieses WordPress, von dem alle sprechen…
Kann ich sehr gut verstehen – die Auswahl ist einfach überwältigend. In den letzten Jahren habe ich hunderte von Selbständigen dabei begleitet, ihre Website aufzubauen – und dabei eine klare Erkenntnis gewonnen: In 99% der Fälle führt kein Weg an WordPress vorbei.
Warum das so ist und warum WordPress für dich als Coach, Berater*in oder Dienstleister*in die beste Wahl ist, erkläre ich dir in diesem Artikel. Spoiler: Es geht nicht nur um Technik, sondern um deine unternehmerische Zukunft.
Kurz vorab: WordPress.org ist nicht WordPress.com
Bevor wir richtig loslegen, lass uns kurz klären, von welchem WordPress ich spreche. Es gibt nämlich zwei verschiedene Versionen:
WordPress.com: Ein gehosteter Service (ähnlich wie Wix)
WordPress.org: Die selbst gehostete, kostenlose Software (über die wir hier sprechen)
Ich empfehle dir definitiv WordPress.org – warum das so ist, erkläre ich ausführlich in diesem Artikel über die Unterschiede. Kurz gesagt: Nur mit WordPress.org hast du die volle Kontrolle und Flexibilität.
Flexibilität hoch 10: WordPress kann alles
Stell dir vor, du startest heute mit einem einfachen Coaching-Angebot. In einem Jahr möchtest du vielleicht einen Online-Kurs anbieten. In zwei Jahren einen Mitgliederbereich. Und in drei Jahren eine Community-Plattform.
Mit WordPress? Kein Problem.
Ich nutze zum Beispiel für meine Kursplattform in WordPress Learndash, für einen Mitgliederbereich ist Memberpress sehr beliebt, mit WooCommerce installierst du einen Online Shop und so weiter… (siehe Auflistung weiter unten).
Bei einem Baukastensystem? Du wirst vermutlich an Grenzen stoßen und im schlimmsten Fall komplett umziehen müssen – vielleicht sogar inklusive aller SEO-Erfolge, die du dir mühsam aufgebaut hast.
Was mit WordPress alles möglich ist:
E-Learning-Plattformen mit LearnDash oder LifterLMS
Mitgliederbereiche mit MemberPress
Online-Shops mit WooCommerce
Buchungssysteme für deine Coaching-Termine
Funnels und Landing Pages
Mehrsprachige Websites
Komplexe Datenbanken und Kalkulatoren
Das Beste daran: Du musst nicht von Anfang an alles haben (und solltest es auch nicht – sonst überwältigt das nur). WordPress wächst mit dir mit, ohne dass du das System wechseln musst.
Durchsichtige Kostenstruktur: Kein böses Erwachen
Während Baukastensysteme oft mit niedrigen Einstiegspreisen locken und dann bei jeder Erweiterung (teilweise sogar Erweiterungen, die du DSGVO-technisch in Deutschland einfach brauchst) unerwartete Kosten dazu kommen, ist WordPress erfrischend transparent.
Deine WordPress-Kosten im Überblick:
WordPress selbst: 0 Euro (open source!)
Webhosting: ca. 5-15 Euro/Monat, je nach Webhoster
Premium-Theme (z.B. Divi): 89 Euro jährlich oder 249 Euro einmalig (du kannst aber auch mit kostenlosen Themes arbeiten)
DSGVO-konforme Rechtstexte: ab 30 Euro einmalig
Cookie-Banner Plugin: ca. 49 Euro jährlich
Keine versteckten Kosten, keine Überraschungen. Du weißt immer genau, wofür du bezahlst und hast fast immer die Wahl, einen kostenlosen Dienst/Plugin/Theme zu wählen, wenn du gerade keine finanzielle Flexibilität hast.
Du hast die volle Kontrolle
Bei WordPress gehört dir deine Website wirklich. Du kannst:
Jederzeit den Webhoster wechseln (deine Website ist portabel)
Backups erstellen und selbst verwalten
Jeden Code-Schnipsel anpassen (oder jemanden anheuern, der dir programmiert was du dir wünschst)
Beliebige Tools und Services integrieren
Deine Daten jederzeit exportieren
Entscheiden, ob du nur Dienste aus Deutschland verwendest, oder auch USA-Anbieter z.B.
Vergleich das mal mit Squarespace oder Wix: Dort bist du komplett abhängig vom Anbieter. Wenn der Service eingestellt wird oder die Preise explodieren – Pech gehabt. Meist hast du auch nicht die Möglichkeit, den Code anzupassen und kannst das Design oder die Funktionalität nur eingeschränkt anpassen.
SEO: WordPress ist der klare Gewinner
Suchmaschinenoptimierung ist für Selbständige ein genialer Marketinghebel für mehr Kund*innen. Hier spielt WordPress seine Stärken voll aus:
Sauberer, schlanker Code, den Suchmaschinen lieben
Vollständige Kontrolle über URLs, Meta-Tags und Strukturdaten
Plugins wie RankMath oder Yoast für professionelle Suchmaschinenoptimierung
Schnelle Ladezeiten durch optimierbare Themes und Caching-Plugins und einen guten Webhoster
Mobile Optimierung nach den neuesten Standards
Barrierefreiheit kann bei fast allen Themes optimiert werden (siehe Blogartikel „Barrierefreie Website„)
Die meisten Baukastensysteme generieren aufgeblähten Code und bieten nur begrenzte SEO-Möglichkeiten. Das kann langfristig teurer oder zeitaufwendiger werden, denn du musst dann Kund*innen auf anderen Wegen gewinnen.
DSGVO: Rechtssicherheit statt Roulette
Die Datenschutz-Grundverordnung ist insbesondere für deutsche Unternehmen nicht verhandelbar. Hier wird es bei vielen Baukastensystemen problematisch:
Squarespace beispielsweise ist ein US-amerikanisches Unternehmen. Deine Daten und die deiner Besucher werden auf amerikanischen Servern gespeichert – ein DSGVO-Risiko, das du vermeiden könntest.
Mit WordPress und einem deutschen Hoster bist du auf der sicheren Seite. Plus: Du kannst alle datenschutzrelevanten Einstellungen selbst kontrollieren.
WordPress ist Marktführer weltweit
Aktuelle Zahlen für 2025 zeigen eindrucksvoll:
43,4 % aller Websites weltweit laufen auf WordPress – das ist fast jede zweite Seite im Internet (Quelle)
Insgesamt sind das über 564 Millionen Websites (Quelle)
Betrachtet man nur Websites, die ein Content-Management-System nutzen (also z.B. nicht händisch programmierte Seiten sondern Systeme wie WordPress, Typo 3, Shopify, Baukastensysteme etc.), kommt WordPress sogar auf einen Markanteil von 60–64 % (Quelle)
Diese Zahlen sind kein Zufall. Sie zeigen: WordPress funktioniert, ist zuverlässig und wird kontinuierlich weiterentwickelt.
Weitere Vorteile, die den Unterschied machen
Riesige Community und Support
Unzählige Tutorials, Foren und Hilfestellungen, sodass du eine Antwort auf alle deine Fragen finden kannst
Regelmäßige Updates und Sicherheitspatches
Tausende von Entwicklern weltweit
Plugin-Ökosystem ohne Grenzen
Über 60.000 kostenlose Plugins
Für jedes Problem gibt es eine Lösung (oder sie kann programmiert werden)
Von simplen Kontaktformularen bis zu komplexen E-Commerce-Lösungen
Zukunftssicherheit
Seit 22 Jahren am Markt (2003)
Kontinuierliche Weiterentwicklung
Rückwärtskompatibilität gewährleistet
Design-Flexibilität
Tausende kostenlose und Premium-Themes
Vollständige Anpassbarkeit des Designs
Responsive Design als Standard
Aber ist WordPress nicht kompliziert?
Das höre ich oft, und ich verstehe die Sorge. Ja, WordPress ist mächtiger als ein einfacher Baukasten und für Anfänger vielleicht nicht ganz so intuitiv wie ein Baukastensystem – aber das bedeutet nicht, dass es kompliziert sein muss.
Mit der richtigen Anleitung und den passenden Tools ist WordPress genauso benutzerfreundlich wie jeder Baukasten. Der Unterschied: Du hast immer die Option, tiefer zu gehen und mehr zu erreichen.
In meinem Programm „Website leicht gemacht„ zeige ich dir in 4 Wochen, wie du deine verkaufsstarke WordPress-Website erstellst, auch ohne technisches Vorwissen.
Wann macht ein Baukastensystem Sinn?
Fairness muss sein: Es gibt tatsächlich Situationen, wo ein Baukastensystem ausreicht. Wenn du:
Nur eine einfache Visitenkarte brauchst
Definitiv nie erweitern wirst
Keine SEO-Ambitionen hast
Bereit bist, langfristig mehr zu zahlen für weniger Flexibilität
WordPress ist mehr als nur ein Website-System – es ist deine digitale Schaltzentrale für die nächsten Jahre. Ein System, das mit dir wächst, dir gehört und dir alle Türen offenhält.
Du möchtest mit WordPress durchstarten?
In meinem 4-Wochen-Programm „Website leicht gemacht„ begleite ich dich dabei, deine professionelle WordPress-Website zu erstellen. Du lernst alles, was du brauchst – von der ersten Installation bis zur verkaufsstarken Website.
Deine Website sollte für dich arbeiten, nicht gegen dich. Und MIT deinem Business mitwachsen können, statt dich einzuschränken.
Was denkst du? Bist du bereit, mit WordPress durchzustarten? Schreib mir gerne deine Fragen in die Kommentare!
Du hast deine Website endlich online gestellt. Wochenlange Arbeit, viele Nerven, vielleicht sogar einige hundert Euro in Design oder Technik investiert – und jetzt… erwartest du, dass die Buchungen reinkommen, die Anfragen sich stapeln und Google dich sofort auf Seite 1 katapultiert.
Und dann? Nichts. Stille. Vielleicht flattert eine Spam-Nachricht in dein Postfach oder deine beste Freundin füllt das Kontaktformular aus.
Viele geben an diesem Punkt entmutigt auf und glauben, die Website „funktioniert nicht“. Aber das stimmt so nicht. Das Problem sind oft komplett falsche Erwartungen, die den echten Website-Erfolg blockieren.
Lass uns in diesem Blogartikel mal typische Erwartungen gemeinsam unter die Lupe nehmen:
Erwartung Nr. 1: Sofortige Buchungen nach dem Online-Stellen deiner Website
Viele denken: „Wenn meine Website online ist, rufen die Kund*innen von allein an / buchen sie meine Kurse reihenweise, kaufen meine eBooks wie warme Semmeln.“ Die Realität ist aber: Eine Website ist leider kein Zauberknopf. Sie ist der Startpunkt, nicht das Endziel.
Abgesehen davon, dass deine Website zu Beginn meist noch 0.0 Sichtbarkeit hat: Kund*innen müssen dich erst kennenlernen, Vertrauen aufbauen und irgendwoher von dir erfahren – sei es über Social Media, Empfehlungen, SEO oder deinen Newsletter. Und gerade wenn du deine Website selbst erstellt hast und das nicht von einem Profi hast machen lassen, ist oft noch Luft nach oben: Du kannst deine Message noch klarer rüberbringen, deine Texte besser auf den Punkt bringen, das Design verschlanken, über Zielgruppenrecherche Emotionen wecken und vieles mehr. Du startest gerade erst, du kannst fast immer noch Einiges über Websites und ihr Marketing lernen – und das ist okay!
💡 Mein Tipp: Sieh deine Website als Schaufenster. Aber ein Schaufenster allein reicht nicht – du musst auch Menschen in die Straße bringen, damit sie vorbeilaufen. Du musst herausfinden, was genau die vorbeilaufenden Menschen am meisten anspricht, was Ladenhüter sind und was Kassenschlager. Und am besten sorgst du dafür, dass die, die einmal in den Laden reinkommen auch unbedingt wiederkommen. Das alles passiert nicht an dem Tag, an dem du „Veröffentlichen“ drückst.
Direkt nach Launch: Mach eine kleine „Launch-Kampagne“ (Social Media, persönliche Mails an dein Netzwerk, Kund*innen, die du vielleicht schon über andere Wege gewonnen hast).
Danach: Richte mindestens einen klaren Kund*innen-Magneten ein (z. B. Freebie, also kostenloses Geschenk wie eine PDF mit Tipps inkl. Newsletter-Anbindung, über die du eine Beziehung zu deinen Leser*innen aufbauen kannst).
Kennzahl: Messe, wie viele Menschen deine Startseite besuchen und wie viele davon auf dein Freebie oder dein Angebot klicken. Das wird später noch wichtig!
Erwartung Nr. 2: Sofort bei Google ganz vorne
„Ich habe meine Website online gestellt, also findet Google mich jetzt sofort.“ Schön wär’s, oder?
In Wahrheit ist SEO ein Langzeitspiel. Google braucht Zeit, um deine Seite zu indexieren und einzuschätzen. Und Rankings entstehen durch guten Inhalt, Backlinks (Links von anderen auf deine Website) und kontinuierliche Optimierung.
Selbst wenn du direkt zu Beginn eine handvoll gut recherchierte, suchmaschinenoptimierte Blogartikel schreibst, traut Google dir anfangs oft noch nicht so richtig über den Weg und prüft: Hat die Person einen langen Atem? Wird sie ihre Website regelmäßig pflegen, aktualisieren? Wie reagieren Besucher*innen auf die Website – springen sie sofort wieder ab oder bleiben sie lange auf der Website und scheinen die Texte wirklich zu lesen?
Viele unterschätzen, dass es Monate (und länger!) dauern kann, bis du mit bestimmten Keywords wirklich sichtbar wirst.
💡 Mein Tipp: Starte direkt mit Blogartikeln zu den häufigsten Fragen deiner Kund*innen. Nutze Keywords, optimiere Schritt für Schritt – und hab Geduld. So kann es dir auch passieren, dass auf einmal nach einem Jahr mit einem vorher nicht gelisteten Suchbegriff ganz vorne auftauchst und endlich viele Besucher*innen einströmen.
Spezifische statt allgemeine Keyword-Strategie: Arbeite nicht auf „Coaching Hamburg“ (superkompetitiv) hin, sondern auf konkrete, spezifische Suchbegriffe wie „Coaching für Wiedereinstieg nach Elternzeit Hamburg“.
Plane für dich einen Content-Plan ein, der realistisch machbar ist – zum Beispiel 1 Blogartikel pro Monat mit 1 Hauptkeyword.
Technik: Auch Ladezeiten und mobile Optimierung sind wichtige Basics für deine Suchmaschinenoptimierung – die meisten unterschätzen das.
Erwartung Nr. 3: Gutes Design = Erfolg
„Wenn meine Website nur schön genug aussieht, buchen alle sofort!“ Sorry, aber auch das stimmt leider leider nicht.
Design ist auf jeden Fall wichtig – klar. Es entscheidet unter anderem, ob jemand bleibt und einen guten Eindruck von dir bekommt oder nach 2 Sekunden wieder wegklickt. Aber Design allein bringt dir keine Kund*innen.
Texte, Struktur und klare Handlungsaufforderungen sind hier mindestens genauso entscheidend.
💡 Meine Tipps:
Stelle sicher, dass es auf jeder (passenden) Seite auch eine klare Handlungsaufforderung gibt (z. B. „Jetzt buchen / Kontakt aufnehmen / in den Newsletter eintragen“).
Teste deine Website mit einer Freundin: Finde sie innerhalb von 5 Sekunden dein Hauptangebot?
Mach einen Screenshot deiner Startseite und drucke sie dir aus. Streiche mit einem Textmarker alles durch, was nicht auf dein Ziel (Kontakt/Buchung) einzahlt.
Erwartung Nr. 4: Einmal einrichten reicht
„Ich habe die Website fertiggestellt. Haken dran.“ Das ist einer der größten Irrtümer überhaupt.
Websites sind lebendige Projekte. Sie brauchen Updates, frische Inhalte und kleine Optimierungen. Sonst wirken sie schnell veraltet – für Google und für deine Besucher*innen. Keine Sorge: Du musst nicht täglich weiterbasteln und dir nicht jede Woche ein neues Angebot ausdenken. Aber in fast allen Fällen solltest du festhalten, wie gut deine Website funktioniert – und zum Beispiel prüfen: Wie viele von 100 Besucher*innen melden sich für meinen Newsletter an (Conversion-Rate)? Und mit welchen Mitteln kann ich diese Zahl erhöhen? Hier wirst du testen müssen um zu sehen, was funktioniert – aber es lohnt sich sehr!
💡 Mein Tipp: Tracke unbedingt deine Zahlen – Besucher*innen, Kontaktaufnahmen, welche Seiten werden wie oft aufgerufen, wie lange besucht. Nur wenn du weißt, was wie gut funktioniert kannst du es gezielt optimieren! Sonst stocherst du im Dunkeln und optimierst auf gut Glück.
Erwartung Nr. 5: Die Website verkauft von allein
„Meine Website ist mein Verkaufs-Team.“ Das stimmt – allerdings nur, wenn du sie auch so aufbaust.
Du kennst es bestimmt auch von dir: Wenn du eine Website zufällig aufrufst, die dir gut gefällt – merkst du dir dann den Namen, um später nochmal wiederzukommen? Wirst du von da an regelmäßig vorbeischauen um zu prüfen, ob es neue Angebote gibt? Das klappt vielleicht bei deinem Lieblings-Online Shop, aber wenn du eine Dienstleistung, ein Coaching etc. anbietest, sieht so keine realistische Kundenreise aus.
Die Praxis ist dann eher so: Du findest eine Website, die dich mega anspricht – du vergisst sie leider trotzdem. Ganz ganz vielleicht würdest du direkt ein Miniprodukt kaufen – aber das ist eher selten.
Was können wir also tun, um aus den spontanen Besucher*innen auch Kund*innen zu machen? In fast allen Fällen lautet hier die Antwort: Hol sie in deinen Newsletter, zum Beispiel über ein Freebie – also eine kostenlose PDF, ein Audiotraining, eine Videoserie, einen Minikurs, ein Quiz – was auch immer hier passt. Die Besucher*innen tragen sich ein, erhalten als Dankeschön das Geschenk und du hast ab jetzt den direkten Kontakt zu ihnen über ihr Postfach. Du stellst dich vor, zeigst deine Arbeit, machst klar, warum sie so wichtig ist und wie du das Leben verbessern kannst – und beim nächsten Angebot hast du vielleicht schon deine ersten zahlenden Kund*innen!
Also: Eine Website allein bringt dir keine Verkäufe. Erst im Zusammenspiel mit einer Strategie – Freebie, Newsletter, Social Media, klare Angebote – wird sie zum Herzstück deines Online-Business.
💡 Mein Tipp: Sieh deine Website als Teil deines Funnels, nicht als Endpunkt.
So setzt du realistische Erwartungen
Der Schlüssel ist Klarheit:
Deine Website ist das Fundament – aber kein Selbstläufer.
Geduld und konsequentes Marketing zahlen sich aus.
Inhalte/Design, Newsletter und Sichtbarkeit gehören zusammen.
Mini-Checkliste:
Habe ich eine klare Zielgruppe? (Für wen schreibst du sonst deine Texte?)
Gibt es überhaupt klare Handlungsaufforderungen (Buttons, Formulare, Angebote)?
Bin ich außerhalb meiner Website sichtbar (Social Media, Empfehlungen, Newsletter)?
Arbeite ich aktiv an Inhalten für Google und meine Leser*innen?
Fazit: Realistisch dranbleiben statt aufgeben
Falsche Erwartungen blockieren, weil sie zu Frust führen. Du hast es dir ganz anders vorgestellt, bist enttäuscht, entmutigt und denkst dir „Wenn das alles nichts gebracht hat, ist eine Website vielleicht doch nicht der richtige Weg für mich“. Viele brechen ab, kurz bevor die ersten echten Ergebnisse sichtbar werden – und das ist soo schade!!
Wenn du realistisch bleibst und Schritt für Schritt weitermachst, wird deine Website nicht nur schön – sondern dich auch aktiv bei deiner Kund*innengewinnung unterstützen!
WordPress ist das meistgenutzte Content-Management-System der Welt. Das zeigt, wie großartig es ist, macht es aber auch zum beliebten Ziel für Angriffe aller Art. Nach der Installation und Einrichtung solltest du dich noch nicht entspannt zurücklehnen, sondern mit den nachfolgenden Schritten schauen, ob du bei deinem WordPress noch etwas optimieren kannst:
Sicheres Passwort wählen
Vergib unbedingt ein sicheres (=langes, komplexes) Administrator Passwort! Lass dies am beste von deinem Browser generieren und notfalls speichern – ich nutze dafür sehr gerne LastPass. Und wie immer gilt: Nutze nicht überall das gleiche Passwort 🙂 Sonst ist vielleicht neben WordPress auch noch gleich dein E-Mail-Postfach und dein Facebook Account gehackt.
Vermeide „admin“ als Benutzer
Suche dir zugleich am besten schon bei der WordPress Installation einen persönlichen Benutzernamen aus (statt dem Standard admin) und lösche nachträglich den admin Nutzer, falls er doch schon angelegt wurde.
Plugins, Themes und WordPress aktuell halten
Die meisten Angriffe werden durch veraltete Plugins und Themes (oder zu einfache Passworte) möglich gemacht. Um hier immer auf dem neuesten Stand zu sein, solltest du nicht nur WordPress, sondern auch alle installierten Erweiterungen sehr regelmäßig, am besten alle 1-2 Wochen, aktualisieren (gib die Wartung gern an mich ab, wenn du dich darum nicht selbst kümmern möchtest).
WordPress selbst bietet auch die Option, Plugins und Themes automatisch aktualisieren zu lassen – dies kannst du theoretisch einstellen, damit alles von selbst sofort gemacht wird. Ich würde dir diese Option nicht empfehlen (oder höchstens bei super unwichtigen kleinen Plugins), weil du bei einem fehlerhaften Update nicht direkt merkst, dass etwas nicht mehr läuft.
Bei einigen Aktualisierungen empfiehlt es sich außerdem, noch ein wenig abzuwarten – z.B. falls für eine neue WordPress Version noch nicht alle Plugins kompatibel sind und somit noch gar nicht mit der neuen Version funktionieren würden.
Anzahl an installierten Plugins minimieren
Installiere nur die Plugins, die du auch wirklich benötigst. Deinstalliere Plugins unbedingt, wenn sie dir nicht mehr länger dienen (nur deaktivieren reicht hier übrigens nicht, denn dann bleiben die Dateien trotzdem auf deinem Server). Und achte auch darauf, dass du dir keine WordPress Plugins einfach irgendwo herunterlädst, sondern installiere sie wenn möglich über den Plugins -> Installieren Menüpunkt deines Dashboards. Hier kannst du zudem schauen, wie häufig das Plugin im Einsatz ist und wann es zuletzt aktualisiert wurde:
Bei uralten, wenig genutzten Plugins ist ggf. Vorsicht geboten, gerade da sie vermutlich nicht mehr den neuesten Sicherheitsstandards entsprechen.
Ein Backup einrichten
Damit du für den Fall der Fälle – falls die Seite doch gehackt wurde oder etwas bei einem Update schief gelaufen ist – abgesichert bist, empfehle ich dir, mind. 1x pro Woche ein automatisches Update machen zu lassen. Hierfür kannst du z.B. Updraft Plus (ruhig in der kostenlosen Version) nutzen. Du musst einmal einstellen, wie häufig und wohin welche Daten gesichert werden sollen und wie viele Versionen beibehalten werde sollen und schon bis du fertig!
Oft sichert der Webhoster deine Website zwar auch – da hast du jedoch selbst keinen Einfluss darauf, wie häufig was genau gesichert wird und kannst auch nicht nur einzelne Teile (z.B. nur die Datenbank oder nur die Dateien) zurücksichern.
Benutzerrollen & Rechte – Nur so viel Macht wie nötig
Mal Hand aufs Herz: Hast du schon mal anderen Leuten Zugriff auf deine Website gegeben, weil sie dir „nur kurz helfen“ sollten? Dann kennst du das Risiko: Zu viele Köche verderben nicht nur den Brei, sondern gefährden auch die Sicherheit deiner Seite. Nutze daher konsequent die WordPress-Benutzerrollen:
Administrator: Nur du (oder dein*e Web-Expert*in) sollte diese Rechte haben.
Redakteur, Autor, Mitarbeiter: Gib diese Rollen nur, wenn jemand wirklich Inhalte bearbeiten soll – und dann auch nur genau die Rechte, die er oder sie braucht.
Abonnent: Ideal für einfache Logins, z. B. bei geschützten Bereichen oder Mitgliederseiten.
Falls jemand dich nicht mehr unterstützt, lösche ihren oder seinen Account. Er kann ja später jederzeit wieder eingerichtet werden, wenn die Person wieder Zugriff benötigt.
Bonustipp: Stell bitte sicher, dass auch alle anderen Administratoren, Redakteure etc. ein sicheres Passwort wählen und dies im Idealfall regelmäßig ändern und nicht für andere Zugänge nutzen.
👉 Mein Grundsatz: So wenig Admins wie möglich, so viele eingeschränkte Rollen wie nötig. Das senkt das Risiko von ungewollten Änderungen oder Hacks enorm.
SSL-Zertifikat & HTTPS einrichten!
Kennst du dieses kleine Schloss-Symbol in der Browserzeile🔒 – oder alternativ den Hinweis „Nicht sicher“, falls es fehlt? Das Schloss ist kein nettes Gimmick, sondern ein absolutes Muss! Ohne SSL-Zertifikat wird deine Website nämlich nicht nur von Google abgestraft, sondern die Daten deiner Besucher*innen – vor allem beim Einloggen oder Kontaktformular-Ausfüllen – werden unverschlüsselt übertragen. Und das ist ungefähr so sicher, wie deinen Haustürschlüssel auf die Fußmatte zu legen. Die gute Nachricht: Fast alle Hoster bieten dir heute ein kostenloses Let’s-Encrypt-Zertifikat an, das du mit wenigen Klicks aktivieren kannst. Danach ist deine Seite über https:// erreichbar und das Schloss erscheint. Achte darauf, dass wirklich alle Seiten auf HTTPS umgeleitet werden – bei Bedarf hilft ein Plugin wie Really Simple SSL oder Better Search Replace (in diesem Youtube-Video zeige ich dir, wie das geht).
Sicherheits Plugins installieren
Auch wenn du alles andere berücksichtigst, machen die folgenden Sicherheitsplugins Sinn:
Ninja Firewall, Wordfence Security oder mein Favorit: Limit Login Attempts Reloaded um generelle Attacken auf deine Website zu verhindern (hier reicht jeweils die kostenlose Version für den normalen Schutz erstmal aus). Wenn ein schädliches Script z.B. mehrmals hintereinander versucht, sich als Administrator auf deiner Seite einzuloggen, wird der Account vorsichtshalber eine zeitlang blockiert. Die IP-Adresse der Nutzer wird durch diese Plugins evtl. mitgeloggt, sodass ein entsprechender Hinweis in deiner Datenschutzerklärung erfolgen sollte.
WPS Hide Login oder Loginizer – falls man den Adminbereich nicht über die Standard Adresse /wp-login und /wp-admin erreichbar machen möchte. Hilft gegen automatisierte Hackerattacken.
Du willst Hackern so richtig den Spaß verderben? Dann setze unbedingt auf Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)! Das heißt: Neben deinem Passwort brauchst du beim Einloggen noch einen zweiten Code, z. B. aus einer Authenticator-App auf deinem Handy. Damit schützt du deinen Zugang auch dann, wenn dein Passwort in falsche Hände gerät. Ich empfehle dir die Plugins Security Optimizer, Two Factor oder WP 2FA, die sich recht easy einrichten lassen und deine Login-Sicherheit massiv erhöhen.
Wichtig für die 2FA: Es gibt oft auch für Administratoren keine Hintertür – wenn du nicht mehr reinkommst, ist die einzige Möglichkeit, das Plugin händisch, also z.B. über ein FTP Programm, zu löschen. Falls du dir das nicht selbst zutraust stelle besser vorher sicher, dass dich jemand dabei unterstützen könnte.
Hier ein Screenshot der 2FA Konfigurationsmöglichkeit in meinem Lieblings-Security-Plugin Security Optimizer:
PHP Version aktuell halten
Bei deinem Hoster kannst du in der Regel einstellen, welche PHP Version für deine Website genutzt werden soll.
WordPress selbst zeigt mittlerweile bei veralteten Vesionen einen Warnhinweis im Backend an – spätestens dann ist es höchste Zeit, deine Seite auf die neueste PHP Version umzustellen. Solltest du hierbei Schwierigkeiten haben, kontaktiere am besten deinen Hoster.
Bei all-inkl.com kannst du es nach dem Login in die Verwaltung über all-inkl.com/kas beim Menüpunkt Domain einstellen:
Mit diesen wenigen Schritten hast du die Sicherheit deines WordPress schon sehr erhöht. Lass gern einen Kommentar hier, wenn du noch weitere Tipps oder Fragen hast 🙂
Du willst ganz sicher sein, dass deine Website nicht angreifbar ist? Lass sie von mir einmal gründlich durchchecken!
Technik-Check für deine WordPress-Website Ich überprüfe deine Plugins, Updates, Sicherheitseinstellungen, Backups und mehr und stelle dir alles bestmöglich ein.
und helfe Selbständigen aus der Coaching- Dienstleistungs- und Beratungsbranche dabei, ihre Website strategisch und professionell zu gestalten, um mehr Umsatz und Kund*innen zu gewinnen.
Endlich überzeugende Website-Texte ohne Schreibblockade!
Hol dir das Workbook „Website-Texte leicht gemacht“ inkl. konkretem Aufbau deiner Hauptseiten, vieler Tipps, KI-Prompts & mehr in dieser 50-seitigen PDF:
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