Du sitzt vor deinem Computer, scrollst durch unzählige Website-Baukästen und fragst dich: „Welches System ist das richtige für mich?“ Squarespace sieht schick aus, Wix wirbt mit Einfachheit, und dann ist da noch dieses WordPress, von dem alle sprechen…
Kann ich sehr gut verstehen – die Auswahl ist einfach überwältigend. In den letzten Jahren habe ich hunderte von Selbständigen dabei begleitet, ihre Website aufzubauen – und dabei eine klare Erkenntnis gewonnen: In 99% der Fälle führt kein Weg an WordPress vorbei.
Warum das so ist und warum WordPress für dich als Coach, Berater*in oder Dienstleister*in die beste Wahl ist, erkläre ich dir in diesem Artikel. Spoiler: Es geht nicht nur um Technik, sondern um deine unternehmerische Zukunft.
Kurz vorab: WordPress.org ist nicht WordPress.com
Bevor wir richtig loslegen, lass uns kurz klären, von welchem WordPress ich spreche. Es gibt nämlich zwei verschiedene Versionen:
WordPress.com: Ein gehosteter Service (ähnlich wie Wix)
WordPress.org: Die selbst gehostete, kostenlose Software (über die wir hier sprechen)
Ich empfehle dir definitiv WordPress.org – warum das so ist, erkläre ich ausführlich in diesem Artikel über die Unterschiede. Kurz gesagt: Nur mit WordPress.org hast du die volle Kontrolle und Flexibilität.
Flexibilität hoch 10: WordPress kann alles
Stell dir vor, du startest heute mit einem einfachen Coaching-Angebot. In einem Jahr möchtest du vielleicht einen Online-Kurs anbieten. In zwei Jahren einen Mitgliederbereich. Und in drei Jahren eine Community-Plattform.
Mit WordPress? Kein Problem.
Ich nutze zum Beispiel für meine Kursplattform in WordPress Learndash, für einen Mitgliederbereich ist Memberpress sehr beliebt, mit WooCommerce installierst du einen Online Shop und so weiter… (siehe Auflistung weiter unten).
Bei einem Baukastensystem? Du wirst vermutlich an Grenzen stoßen und im schlimmsten Fall komplett umziehen müssen – vielleicht sogar inklusive aller SEO-Erfolge, die du dir mühsam aufgebaut hast.
Was mit WordPress alles möglich ist:
E-Learning-Plattformen mit LearnDash oder LifterLMS
Mitgliederbereiche mit MemberPress
Online-Shops mit WooCommerce
Buchungssysteme für deine Coaching-Termine
Funnels und Landing Pages
Mehrsprachige Websites
Komplexe Datenbanken und Kalkulatoren
Das Beste daran: Du musst nicht von Anfang an alles haben (und solltest es auch nicht – sonst überwältigt das nur). WordPress wächst mit dir mit, ohne dass du das System wechseln musst.
Durchsichtige Kostenstruktur: Kein böses Erwachen
Während Baukastensysteme oft mit niedrigen Einstiegspreisen locken und dann bei jeder Erweiterung (teilweise sogar Erweiterungen, die du DSGVO-technisch in Deutschland einfach brauchst) unerwartete Kosten dazu kommen, ist WordPress erfrischend transparent.
Deine WordPress-Kosten im Überblick:
WordPress selbst: 0 Euro (open source!)
Webhosting: ca. 5-15 Euro/Monat, je nach Webhoster
Premium-Theme (z.B. Divi): 89 Euro jährlich oder 249 Euro einmalig (du kannst aber auch mit kostenlosen Themes arbeiten)
DSGVO-konforme Rechtstexte: ab 30 Euro einmalig
Cookie-Banner Plugin: ca. 49 Euro jährlich
Keine versteckten Kosten, keine Überraschungen. Du weißt immer genau, wofür du bezahlst und hast fast immer die Wahl, einen kostenlosen Dienst/Plugin/Theme zu wählen, wenn du gerade keine finanzielle Flexibilität hast.
Du hast die volle Kontrolle
Bei WordPress gehört dir deine Website wirklich. Du kannst:
Jederzeit den Webhoster wechseln (deine Website ist portabel)
Backups erstellen und selbst verwalten
Jeden Code-Schnipsel anpassen (oder jemanden anheuern, der dir programmiert was du dir wünschst)
Beliebige Tools und Services integrieren
Deine Daten jederzeit exportieren
Entscheiden, ob du nur Dienste aus Deutschland verwendest, oder auch USA-Anbieter z.B.
Vergleich das mal mit Squarespace oder Wix: Dort bist du komplett abhängig vom Anbieter. Wenn der Service eingestellt wird oder die Preise explodieren – Pech gehabt. Meist hast du auch nicht die Möglichkeit, den Code anzupassen und kannst das Design oder die Funktionalität nur eingeschränkt anpassen.
SEO: WordPress ist der klare Gewinner
Suchmaschinenoptimierung ist für Selbständige ein genialer Marketinghebel für mehr Kund*innen. Hier spielt WordPress seine Stärken voll aus:
Sauberer, schlanker Code, den Suchmaschinen lieben
Vollständige Kontrolle über URLs, Meta-Tags und Strukturdaten
Plugins wie RankMath oder Yoast für professionelle Suchmaschinenoptimierung
Schnelle Ladezeiten durch optimierbare Themes und Caching-Plugins und einen guten Webhoster
Mobile Optimierung nach den neuesten Standards
Barrierefreiheit kann bei fast allen Themes optimiert werden (siehe Blogartikel „Barrierefreie Website„)
Die meisten Baukastensysteme generieren aufgeblähten Code und bieten nur begrenzte SEO-Möglichkeiten. Das kann langfristig teurer oder zeitaufwendiger werden, denn du musst dann Kund*innen auf anderen Wegen gewinnen.
DSGVO: Rechtssicherheit statt Roulette
Die Datenschutz-Grundverordnung ist insbesondere für deutsche Unternehmen nicht verhandelbar. Hier wird es bei vielen Baukastensystemen problematisch:
Squarespace beispielsweise ist ein US-amerikanisches Unternehmen. Deine Daten und die deiner Besucher werden auf amerikanischen Servern gespeichert – ein DSGVO-Risiko, das du vermeiden könntest.
Mit WordPress und einem deutschen Hoster bist du auf der sicheren Seite. Plus: Du kannst alle datenschutzrelevanten Einstellungen selbst kontrollieren.
WordPress ist Marktführer weltweit
Aktuelle Zahlen für 2025 zeigen eindrucksvoll:
43,4 % aller Websites weltweit laufen auf WordPress – das ist fast jede zweite Seite im Internet (Quelle)
Insgesamt sind das über 564 Millionen Websites (Quelle)
Betrachtet man nur Websites, die ein Content-Management-System nutzen (also z.B. nicht händisch programmierte Seiten sondern Systeme wie WordPress, Typo 3, Shopify, Baukastensysteme etc.), kommt WordPress sogar auf einen Markanteil von 60–64 % (Quelle)
Diese Zahlen sind kein Zufall. Sie zeigen: WordPress funktioniert, ist zuverlässig und wird kontinuierlich weiterentwickelt.
Weitere Vorteile, die den Unterschied machen
Riesige Community und Support
Unzählige Tutorials, Foren und Hilfestellungen, sodass du eine Antwort auf alle deine Fragen finden kannst
Regelmäßige Updates und Sicherheitspatches
Tausende von Entwicklern weltweit
Plugin-Ökosystem ohne Grenzen
Über 60.000 kostenlose Plugins
Für jedes Problem gibt es eine Lösung (oder sie kann programmiert werden)
Von simplen Kontaktformularen bis zu komplexen E-Commerce-Lösungen
Zukunftssicherheit
Seit 22 Jahren am Markt (2003)
Kontinuierliche Weiterentwicklung
Rückwärtskompatibilität gewährleistet
Design-Flexibilität
Tausende kostenlose und Premium-Themes
Vollständige Anpassbarkeit des Designs
Responsive Design als Standard
Aber ist WordPress nicht kompliziert?
Das höre ich oft, und ich verstehe die Sorge. Ja, WordPress ist mächtiger als ein einfacher Baukasten und für Anfänger vielleicht nicht ganz so intuitiv wie ein Baukastensystem – aber das bedeutet nicht, dass es kompliziert sein muss.
Mit der richtigen Anleitung und den passenden Tools ist WordPress genauso benutzerfreundlich wie jeder Baukasten. Der Unterschied: Du hast immer die Option, tiefer zu gehen und mehr zu erreichen.
In meinem Programm „Website leicht gemacht„ zeige ich dir in 4 Wochen, wie du deine verkaufsstarke WordPress-Website erstellst, auch ohne technisches Vorwissen.
Wann macht ein Baukastensystem Sinn?
Fairness muss sein: Es gibt tatsächlich Situationen, wo ein Baukastensystem ausreicht. Wenn du:
Nur eine einfache Visitenkarte brauchst
Definitiv nie erweitern wirst
Keine SEO-Ambitionen hast
Bereit bist, langfristig mehr zu zahlen für weniger Flexibilität
WordPress ist mehr als nur ein Website-System – es ist deine digitale Schaltzentrale für die nächsten Jahre. Ein System, das mit dir wächst, dir gehört und dir alle Türen offenhält.
Du möchtest mit WordPress durchstarten?
In meinem 4-Wochen-Programm „Website leicht gemacht„ begleite ich dich dabei, deine professionelle WordPress-Website zu erstellen. Du lernst alles, was du brauchst – von der ersten Installation bis zur verkaufsstarken Website.
Deine Website sollte für dich arbeiten, nicht gegen dich. Und MIT deinem Business mitwachsen können, statt dich einzuschränken.
Was denkst du? Bist du bereit, mit WordPress durchzustarten? Schreib mir gerne deine Fragen in die Kommentare!
Du hast deine Website endlich online gestellt. Wochenlange Arbeit, viele Nerven, vielleicht sogar einige hundert Euro in Design oder Technik investiert – und jetzt… erwartest du, dass die Buchungen reinkommen, die Anfragen sich stapeln und Google dich sofort auf Seite 1 katapultiert.
Und dann? Nichts. Stille. Vielleicht flattert eine Spam-Nachricht in dein Postfach oder deine beste Freundin füllt das Kontaktformular aus.
Viele geben an diesem Punkt entmutigt auf und glauben, die Website „funktioniert nicht“. Aber das stimmt so nicht. Das Problem sind oft komplett falsche Erwartungen, die den echten Website-Erfolg blockieren.
Lass uns in diesem Blogartikel mal typische Erwartungen gemeinsam unter die Lupe nehmen:
Erwartung Nr. 1: Sofortige Buchungen nach dem Online-Stellen deiner Website
Viele denken: „Wenn meine Website online ist, rufen die Kund*innen von allein an / buchen sie meine Kurse reihenweise, kaufen meine eBooks wie warme Semmeln.“ Die Realität ist aber: Eine Website ist leider kein Zauberknopf. Sie ist der Startpunkt, nicht das Endziel.
Abgesehen davon, dass deine Website zu Beginn meist noch 0.0 Sichtbarkeit hat: Kund*innen müssen dich erst kennenlernen, Vertrauen aufbauen und irgendwoher von dir erfahren – sei es über Social Media, Empfehlungen, SEO oder deinen Newsletter. Und gerade wenn du deine Website selbst erstellt hast und das nicht von einem Profi hast machen lassen, ist oft noch Luft nach oben: Du kannst deine Message noch klarer rüberbringen, deine Texte besser auf den Punkt bringen, das Design verschlanken, über Zielgruppenrecherche Emotionen wecken und vieles mehr. Du startest gerade erst, du kannst fast immer noch Einiges über Websites und ihr Marketing lernen – und das ist okay!
💡 Mein Tipp: Sieh deine Website als Schaufenster. Aber ein Schaufenster allein reicht nicht – du musst auch Menschen in die Straße bringen, damit sie vorbeilaufen. Du musst herausfinden, was genau die vorbeilaufenden Menschen am meisten anspricht, was Ladenhüter sind und was Kassenschlager. Und am besten sorgst du dafür, dass die, die einmal in den Laden reinkommen auch unbedingt wiederkommen. Das alles passiert nicht an dem Tag, an dem du „Veröffentlichen“ drückst.
Direkt nach Launch: Mach eine kleine „Launch-Kampagne“ (Social Media, persönliche Mails an dein Netzwerk, Kund*innen, die du vielleicht schon über andere Wege gewonnen hast).
Danach: Richte mindestens einen klaren Kund*innen-Magneten ein (z. B. Freebie, also kostenloses Geschenk wie eine PDF mit Tipps inkl. Newsletter-Anbindung, über die du eine Beziehung zu deinen Leser*innen aufbauen kannst).
Kennzahl: Messe, wie viele Menschen deine Startseite besuchen und wie viele davon auf dein Freebie oder dein Angebot klicken. Das wird später noch wichtig!
Erwartung Nr. 2: Sofort bei Google ganz vorne
„Ich habe meine Website online gestellt, also findet Google mich jetzt sofort.“ Schön wär’s, oder?
In Wahrheit ist SEO ein Langzeitspiel. Google braucht Zeit, um deine Seite zu indexieren und einzuschätzen. Und Rankings entstehen durch guten Inhalt, Backlinks (Links von anderen auf deine Website) und kontinuierliche Optimierung.
Selbst wenn du direkt zu Beginn eine handvoll gut recherchierte, suchmaschinenoptimierte Blogartikel schreibst, traut Google dir anfangs oft noch nicht so richtig über den Weg und prüft: Hat die Person einen langen Atem? Wird sie ihre Website regelmäßig pflegen, aktualisieren? Wie reagieren Besucher*innen auf die Website – springen sie sofort wieder ab oder bleiben sie lange auf der Website und scheinen die Texte wirklich zu lesen?
Viele unterschätzen, dass es Monate (und länger!) dauern kann, bis du mit bestimmten Keywords wirklich sichtbar wirst.
💡 Mein Tipp: Starte direkt mit Blogartikeln zu den häufigsten Fragen deiner Kund*innen. Nutze Keywords, optimiere Schritt für Schritt – und hab Geduld. So kann es dir auch passieren, dass auf einmal nach einem Jahr mit einem vorher nicht gelisteten Suchbegriff ganz vorne auftauchst und endlich viele Besucher*innen einströmen.
Spezifische statt allgemeine Keyword-Strategie: Arbeite nicht auf „Coaching Hamburg“ (superkompetitiv) hin, sondern auf konkrete, spezifische Suchbegriffe wie „Coaching für Wiedereinstieg nach Elternzeit Hamburg“.
Plane für dich einen Content-Plan ein, der realistisch machbar ist – zum Beispiel 1 Blogartikel pro Monat mit 1 Hauptkeyword.
Technik: Auch Ladezeiten und mobile Optimierung sind wichtige Basics für deine Suchmaschinenoptimierung – die meisten unterschätzen das.
Erwartung Nr. 3: Gutes Design = Erfolg
„Wenn meine Website nur schön genug aussieht, buchen alle sofort!“ Sorry, aber auch das stimmt leider leider nicht.
Design ist auf jeden Fall wichtig – klar. Es entscheidet unter anderem, ob jemand bleibt und einen guten Eindruck von dir bekommt oder nach 2 Sekunden wieder wegklickt. Aber Design allein bringt dir keine Kund*innen.
Texte, Struktur und klare Handlungsaufforderungen sind hier mindestens genauso entscheidend.
💡 Meine Tipps:
Stelle sicher, dass es auf jeder (passenden) Seite auch eine klare Handlungsaufforderung gibt (z. B. „Jetzt buchen / Kontakt aufnehmen / in den Newsletter eintragen“).
Teste deine Website mit einer Freundin: Finde sie innerhalb von 5 Sekunden dein Hauptangebot?
Mach einen Screenshot deiner Startseite und drucke sie dir aus. Streiche mit einem Textmarker alles durch, was nicht auf dein Ziel (Kontakt/Buchung) einzahlt.
Erwartung Nr. 4: Einmal einrichten reicht
„Ich habe die Website fertiggestellt. Haken dran.“ Das ist einer der größten Irrtümer überhaupt.
Websites sind lebendige Projekte. Sie brauchen Updates, frische Inhalte und kleine Optimierungen. Sonst wirken sie schnell veraltet – für Google und für deine Besucher*innen. Keine Sorge: Du musst nicht täglich weiterbasteln und dir nicht jede Woche ein neues Angebot ausdenken. Aber in fast allen Fällen solltest du festhalten, wie gut deine Website funktioniert – und zum Beispiel prüfen: Wie viele von 100 Besucher*innen melden sich für meinen Newsletter an (Conversion-Rate)? Und mit welchen Mitteln kann ich diese Zahl erhöhen? Hier wirst du testen müssen um zu sehen, was funktioniert – aber es lohnt sich sehr!
💡 Mein Tipp: Tracke unbedingt deine Zahlen – Besucher*innen, Kontaktaufnahmen, welche Seiten werden wie oft aufgerufen, wie lange besucht. Nur wenn du weißt, was wie gut funktioniert kannst du es gezielt optimieren! Sonst stocherst du im Dunkeln und optimierst auf gut Glück.
Erwartung Nr. 5: Die Website verkauft von allein
„Meine Website ist mein Verkaufs-Team.“ Das stimmt – allerdings nur, wenn du sie auch so aufbaust.
Du kennst es bestimmt auch von dir: Wenn du eine Website zufällig aufrufst, die dir gut gefällt – merkst du dir dann den Namen, um später nochmal wiederzukommen? Wirst du von da an regelmäßig vorbeischauen um zu prüfen, ob es neue Angebote gibt? Das klappt vielleicht bei deinem Lieblings-Online Shop, aber wenn du eine Dienstleistung, ein Coaching etc. anbietest, sieht so keine realistische Kundenreise aus.
Die Praxis ist dann eher so: Du findest eine Website, die dich mega anspricht – du vergisst sie leider trotzdem. Ganz ganz vielleicht würdest du direkt ein Miniprodukt kaufen – aber das ist eher selten.
Was können wir also tun, um aus den spontanen Besucher*innen auch Kund*innen zu machen? In fast allen Fällen lautet hier die Antwort: Hol sie in deinen Newsletter, zum Beispiel über ein Freebie – also eine kostenlose PDF, ein Audiotraining, eine Videoserie, einen Minikurs, ein Quiz – was auch immer hier passt. Die Besucher*innen tragen sich ein, erhalten als Dankeschön das Geschenk und du hast ab jetzt den direkten Kontakt zu ihnen über ihr Postfach. Du stellst dich vor, zeigst deine Arbeit, machst klar, warum sie so wichtig ist und wie du das Leben verbessern kannst – und beim nächsten Angebot hast du vielleicht schon deine ersten zahlenden Kund*innen!
Also: Eine Website allein bringt dir keine Verkäufe. Erst im Zusammenspiel mit einer Strategie – Freebie, Newsletter, Social Media, klare Angebote – wird sie zum Herzstück deines Online-Business.
💡 Mein Tipp: Sieh deine Website als Teil deines Funnels, nicht als Endpunkt.
So setzt du realistische Erwartungen
Der Schlüssel ist Klarheit:
Deine Website ist das Fundament – aber kein Selbstläufer.
Geduld und konsequentes Marketing zahlen sich aus.
Inhalte/Design, Newsletter und Sichtbarkeit gehören zusammen.
Mini-Checkliste:
Habe ich eine klare Zielgruppe? (Für wen schreibst du sonst deine Texte?)
Gibt es überhaupt klare Handlungsaufforderungen (Buttons, Formulare, Angebote)?
Bin ich außerhalb meiner Website sichtbar (Social Media, Empfehlungen, Newsletter)?
Arbeite ich aktiv an Inhalten für Google und meine Leser*innen?
Fazit: Realistisch dranbleiben statt aufgeben
Falsche Erwartungen blockieren, weil sie zu Frust führen. Du hast es dir ganz anders vorgestellt, bist enttäuscht, entmutigt und denkst dir „Wenn das alles nichts gebracht hat, ist eine Website vielleicht doch nicht der richtige Weg für mich“. Viele brechen ab, kurz bevor die ersten echten Ergebnisse sichtbar werden – und das ist soo schade!!
Wenn du realistisch bleibst und Schritt für Schritt weitermachst, wird deine Website nicht nur schön – sondern dich auch aktiv bei deiner Kund*innengewinnung unterstützen!
WordPress ist das meistgenutzte Content-Management-System der Welt. Das zeigt, wie großartig es ist, macht es aber auch zum beliebten Ziel für Angriffe aller Art. Nach der Installation und Einrichtung solltest du dich noch nicht entspannt zurücklehnen, sondern mit den nachfolgenden Schritten schauen, ob du bei deinem WordPress noch etwas optimieren kannst:
Sicheres Passwort wählen
Vergib unbedingt ein sicheres (=langes, komplexes) Administrator Passwort! Lass dies am beste von deinem Browser generieren und notfalls speichern – ich nutze dafür sehr gerne LastPass. Und wie immer gilt: Nutze nicht überall das gleiche Passwort 🙂 Sonst ist vielleicht neben WordPress auch noch gleich dein E-Mail-Postfach und dein Facebook Account gehackt.
Vermeide „admin“ als Benutzer
Suche dir zugleich am besten schon bei der WordPress Installation einen persönlichen Benutzernamen aus (statt dem Standard admin) und lösche nachträglich den admin Nutzer, falls er doch schon angelegt wurde.
Plugins, Themes und WordPress aktuell halten
Die meisten Angriffe werden durch veraltete Plugins und Themes (oder zu einfache Passworte) möglich gemacht. Um hier immer auf dem neuesten Stand zu sein, solltest du nicht nur WordPress, sondern auch alle installierten Erweiterungen sehr regelmäßig, am besten alle 1-2 Wochen, aktualisieren (gib die Wartung gern an mich ab, wenn du dich darum nicht selbst kümmern möchtest).
WordPress selbst bietet auch die Option, Plugins und Themes automatisch aktualisieren zu lassen – dies kannst du theoretisch einstellen, damit alles von selbst sofort gemacht wird. Ich würde dir diese Option nicht empfehlen (oder höchstens bei super unwichtigen kleinen Plugins), weil du bei einem fehlerhaften Update nicht direkt merkst, dass etwas nicht mehr läuft.
Bei einigen Aktualisierungen empfiehlt es sich außerdem, noch ein wenig abzuwarten – z.B. falls für eine neue WordPress Version noch nicht alle Plugins kompatibel sind und somit noch gar nicht mit der neuen Version funktionieren würden.
Anzahl an installierten Plugins minimieren
Installiere nur die Plugins, die du auch wirklich benötigst. Deinstalliere Plugins unbedingt, wenn sie dir nicht mehr länger dienen (nur deaktivieren reicht hier übrigens nicht, denn dann bleiben die Dateien trotzdem auf deinem Server). Und achte auch darauf, dass du dir keine WordPress Plugins einfach irgendwo herunterlädst, sondern installiere sie wenn möglich über den Plugins -> Installieren Menüpunkt deines Dashboards. Hier kannst du zudem schauen, wie häufig das Plugin im Einsatz ist und wann es zuletzt aktualisiert wurde:
Bei uralten, wenig genutzten Plugins ist ggf. Vorsicht geboten, gerade da sie vermutlich nicht mehr den neuesten Sicherheitsstandards entsprechen.
Ein Backup einrichten
Damit du für den Fall der Fälle – falls die Seite doch gehackt wurde oder etwas bei einem Update schief gelaufen ist – abgesichert bist, empfehle ich dir, mind. 1x pro Woche ein automatisches Update machen zu lassen. Hierfür kannst du z.B. Updraft Plus (ruhig in der kostenlosen Version) nutzen. Du musst einmal einstellen, wie häufig und wohin welche Daten gesichert werden sollen und wie viele Versionen beibehalten werde sollen und schon bis du fertig!
Oft sichert der Webhoster deine Website zwar auch – da hast du jedoch selbst keinen Einfluss darauf, wie häufig was genau gesichert wird und kannst auch nicht nur einzelne Teile (z.B. nur die Datenbank oder nur die Dateien) zurücksichern.
Benutzerrollen & Rechte – Nur so viel Macht wie nötig
Mal Hand aufs Herz: Hast du schon mal anderen Leuten Zugriff auf deine Website gegeben, weil sie dir „nur kurz helfen“ sollten? Dann kennst du das Risiko: Zu viele Köche verderben nicht nur den Brei, sondern gefährden auch die Sicherheit deiner Seite. Nutze daher konsequent die WordPress-Benutzerrollen:
Administrator: Nur du (oder dein*e Web-Expert*in) sollte diese Rechte haben.
Redakteur, Autor, Mitarbeiter: Gib diese Rollen nur, wenn jemand wirklich Inhalte bearbeiten soll – und dann auch nur genau die Rechte, die er oder sie braucht.
Abonnent: Ideal für einfache Logins, z. B. bei geschützten Bereichen oder Mitgliederseiten.
Falls jemand dich nicht mehr unterstützt, lösche ihren oder seinen Account. Er kann ja später jederzeit wieder eingerichtet werden, wenn die Person wieder Zugriff benötigt.
Bonustipp: Stell bitte sicher, dass auch alle anderen Administratoren, Redakteure etc. ein sicheres Passwort wählen und dies im Idealfall regelmäßig ändern und nicht für andere Zugänge nutzen.
👉 Mein Grundsatz: So wenig Admins wie möglich, so viele eingeschränkte Rollen wie nötig. Das senkt das Risiko von ungewollten Änderungen oder Hacks enorm.
SSL-Zertifikat & HTTPS einrichten!
Kennst du dieses kleine Schloss-Symbol in der Browserzeile🔒 – oder alternativ den Hinweis „Nicht sicher“, falls es fehlt? Das Schloss ist kein nettes Gimmick, sondern ein absolutes Muss! Ohne SSL-Zertifikat wird deine Website nämlich nicht nur von Google abgestraft, sondern die Daten deiner Besucher*innen – vor allem beim Einloggen oder Kontaktformular-Ausfüllen – werden unverschlüsselt übertragen. Und das ist ungefähr so sicher, wie deinen Haustürschlüssel auf die Fußmatte zu legen. Die gute Nachricht: Fast alle Hoster bieten dir heute ein kostenloses Let’s-Encrypt-Zertifikat an, das du mit wenigen Klicks aktivieren kannst. Danach ist deine Seite über https:// erreichbar und das Schloss erscheint. Achte darauf, dass wirklich alle Seiten auf HTTPS umgeleitet werden – bei Bedarf hilft ein Plugin wie Really Simple SSL oder Better Search Replace (in diesem Youtube-Video zeige ich dir, wie das geht).
Sicherheits Plugins installieren
Auch wenn du alles andere berücksichtigst, machen die folgenden Sicherheitsplugins Sinn:
Ninja Firewall, Wordfence Security oder mein Favorit: Limit Login Attempts Reloaded um generelle Attacken auf deine Website zu verhindern (hier reicht jeweils die kostenlose Version für den normalen Schutz erstmal aus). Wenn ein schädliches Script z.B. mehrmals hintereinander versucht, sich als Administrator auf deiner Seite einzuloggen, wird der Account vorsichtshalber eine zeitlang blockiert. Die IP-Adresse der Nutzer wird durch diese Plugins evtl. mitgeloggt, sodass ein entsprechender Hinweis in deiner Datenschutzerklärung erfolgen sollte.
WPS Hide Login oder Loginizer – falls man den Adminbereich nicht über die Standard Adresse /wp-login und /wp-admin erreichbar machen möchte. Hilft gegen automatisierte Hackerattacken.
Du willst Hackern so richtig den Spaß verderben? Dann setze unbedingt auf Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)! Das heißt: Neben deinem Passwort brauchst du beim Einloggen noch einen zweiten Code, z. B. aus einer Authenticator-App auf deinem Handy. Damit schützt du deinen Zugang auch dann, wenn dein Passwort in falsche Hände gerät. Ich empfehle dir die Plugins Security Optimizer, Two Factor oder WP 2FA, die sich recht easy einrichten lassen und deine Login-Sicherheit massiv erhöhen.
Wichtig für die 2FA: Es gibt oft auch für Administratoren keine Hintertür – wenn du nicht mehr reinkommst, ist die einzige Möglichkeit, das Plugin händisch, also z.B. über ein FTP Programm, zu löschen. Falls du dir das nicht selbst zutraust stelle besser vorher sicher, dass dich jemand dabei unterstützen könnte.
Hier ein Screenshot der 2FA Konfigurationsmöglichkeit in meinem Lieblings-Security-Plugin Security Optimizer:
PHP Version aktuell halten
Bei deinem Hoster kannst du in der Regel einstellen, welche PHP Version für deine Website genutzt werden soll.
WordPress selbst zeigt mittlerweile bei veralteten Vesionen einen Warnhinweis im Backend an – spätestens dann ist es höchste Zeit, deine Seite auf die neueste PHP Version umzustellen. Solltest du hierbei Schwierigkeiten haben, kontaktiere am besten deinen Hoster.
Bei all-inkl.com kannst du es nach dem Login in die Verwaltung über all-inkl.com/kas beim Menüpunkt Domain einstellen:
Mit diesen wenigen Schritten hast du die Sicherheit deines WordPress schon sehr erhöht. Lass gern einen Kommentar hier, wenn du noch weitere Tipps oder Fragen hast 🙂
Du willst ganz sicher sein, dass deine Website nicht angreifbar ist? Lass sie von mir einmal gründlich durchchecken!
Technik-Check für deine WordPress-Website Ich überprüfe deine Plugins, Updates, Sicherheitseinstellungen, Backups und mehr und stelle dir alles bestmöglich ein.
Das Thema Barrierefreiheit für Websites ist nicht nur ethisch wichtig, sondern seit dem neuen Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (sag das mal 3x schnell hintereinander 😅) auch rechtlich relevant geworden.
Als Webdesignerin werde ich immer häufiger gefragt: „Muss meine Website barrierefrei sein?“ und „Wie mache ich meine WordPress-Website barrierefrei?“
In diesem ausführlichen Blogartikel zeige ich dir:
Wann das neue Barrierefreiheitsgesetz für dich gilt
Wie du prüfst, ob deine Website barrierefrei ist
Schritt-für-Schritt Anleitungen für WordPress und Divi
Wie du deine Website für Screenreader optimierst
Welche Tools dir bei der Umsetzung helfen
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest
Was bedeutet Barrierefreiheit bei Websites?
Barrierefreiheit (auch Web Accessibility genannt) bedeutet, dass deine Website für alle Menschen zugänglich und nutzbar ist – unabhängig von körperlichen oder technischen Einschränkungen.
Das betrifft konkret Menschen mit:
Sehbehinderungen oder Blindheit (nutzen oft Screenreader, wo ihnen der Bildschirminhalt vorgelesen wird)
Hörbehinderungen oder Gehörlosigkeit
Motorischen Einschränkungen (können z.B. keine Maus verwenden)
Kognitiven Beeinträchtigungen
Temporären Einschränkungen (z.B. gebrochener Arm)
Eine barrierefreie Website ist aber nicht nur für Menschen mit Behinderungen hilfreich – sie verbessert die Nutzererfahrung für alle Besucher*innen und kann sogar dein SEO-Ranking positiv beeinflussen! Also unabhängig davon, ob das Gesetz für dich gilt oder nicht, kannst du dir aus diesem Artikel eine Verbesserungsvorschläge für deine Website mitnehmen!
Das Barrierefreiheits-stärkungsgesetz – gilt es für deine Website?
Ab dem 28. Juni 2025 gilt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) auch für bestimmte private Unternehmen. Die wichtigste Frage ist: Bist du betroffen?
Wer muss seine Website barrierefrei gestalten?
Das Gesetz gilt für Unternehmen, die Dienstleistungen für Verbraucher*innen anbieten in folgenden Bereichen:
E-Commerce und Online-Shops (Verkauf von Produkten)
Dienstleistungen im Bereich Mobilität (z.B. Reisebuchungen, Taxi-Services)
Bietest du Dienstleistungen für Endverbraucher*innen an? (B2C, nicht B2B)
Fällst du in eine der oben genannten Kategorien?
Hast du mehr als 10 Mitarbeiter*innen ODER einen Jahresumsatz über 2 Millionen Euro?
Wenn du alle drei Fragen mit „Ja“ beantwortest, dann gilt das Gesetz für dich. Für einen Großteil der Leser*innen hier – mich eingeschlossen – wird das Gesetz also offiziell nicht gelten.
Aber Achtung: Auch wenn du nicht direkt betroffen bist, ist es sinnvoll, deine Website barrierefrei zu gestalten – für bessere Nutzererfahrung und potenzielle Kund*innen.
Die Richtlinien für barrierefreie Websites – WCAG 2.1
Es wird jetzt etwas technisch, aber wichtig: Die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.1 sind der internationale Standard für barrierefreie Websites. Sie basieren auf vier Grundprinzipien:
1. Wahrnehmbar (Perceivable)
Informationen müssen für alle Nutzer*innen wahrnehmbar sein.
Das heißt konkret: Die Inhalte müssen für alle erfassbar sein – auch z.B. für Menschen mit Seh- oder Hörbeeinträchtigung. Beispiel: Du hast ein schönes Bild auf deiner Startseite, das zeigt, wie du mit Kund*innen arbeitest. Wenn du keinen Alternativtext (ALT-Text) hinzufügst, weiß ein Screenreader nicht, was darauf zu sehen ist – und blinde Menschen bekommen diese Info nicht mit. Lösung: Schreib z. B. als ALT-Text: „Coach arbeitet mit Kundin in hellem Büro, beide lachen.“
2. Bedienbar (Operable)
Die Website muss mit verschiedenen Eingabemethoden bedienbar sein.
Das heißt konkret: Nutzer*innen müssen sich auf deiner Website zurechtfinden – auch ohne Maus. Beispiel: Eine Nutzerin kann nur mit der Tastatur navigieren – doch dein Menü klappt nur per Maus auf? Dann ist die Seite für sie nicht nutzbar. Lösung: Achte darauf, dass dein Menü, Buttons und Formulare per Tabulator erreichbar sind. Das kannst du selbst testen: Einfach mal mit der Tab-Taste durch deine Seite springen.
3. Verständlich (Understandable)
Inhalte und Bedienung müssen verständlich sein.
Das heißt konkret: Inhalte und Bedienung sollen klar und nachvollziehbar sein – auch bei kognitiven Einschränkungen oder wenn Deutsch nicht die Muttersprache ist. Beispiel: Du schreibst: „Tragen Sie zur Authentifizierung bitte Ihren Token ein.“ Vielleicht wissen aber viele gar nicht, was genau ein Token und eine Authentifizierung genau sind. Verständlicher wäre: „Gib bitte deinen Anmeldecode ein.“ Lösung: Vermeide Fachchinesisch und erkläre, was du meinst – am besten so, dass auch 12-jährige ohne Expertise in deinem Bereich verstehen können.
4. Robust (Robust)
Die Website muss mit verschiedenen Technologien kompatibel sein.
Es gibt drei Konformitätsstufen: A (grundlegend), AA (erweitert) und AAA (höchste Stufe). Für die meisten Websites ist Level AA der angestrebte Standard.
Das heißt konkret: Deine Website sollte mit möglichst vielen Geräten, Browsern und Hilfstechnologien funktionieren. Beispiel: Ein Formularfeld ist falsch programmiert, sodass ein Screenreader es nicht erkennt – z. B. fehlt das „Label“, das erklärt, was hier eingetragen werden soll. Lösung: Nutze sauberen, standardkonformen HTML-Code oder gute Page Builder mit sinnvoller Strukturierung. Lass deine Seite am besten mal von einem Screenreader „vorlesen“ – du wirst staunen, was da (nicht) ankommt.
Und was ist mit den Stufen A, AA und AAA?
Die WCAG kennt drei Stufen:
A: Das absolute Minimum – hier geht es z. B. um einfache Tastaturbedienung oder ALT-Texte.
AA: Der Standard, den öffentliche Stellen und auch die meisten Unternehmen anstreben sollten.
AAA: Die Königsdisziplin – zum Beispiel mit Gebärdensprachvideos oder besonders einfacher Sprache.
Für die meisten Websites reicht Level AA – aber selbst das ist oft noch Neuland. Und genau deshalb lohnt sich ein Blick auf die wichtigsten Stellschrauben, die du auch ohne Technikstudium umsetzen kannst. Bevor du damit loslegst, kannst du erstmal den Status Quo abfragen.
So prüfst du, ob deine WordPress-Website barrierefrei ist
Bevor du mit der Optimierung beginnst, solltest du deine WordPress-Website einmal unter die Lupe nehmen.
Das kannst du zum Beispiel mit den folgenden Tools ausprobieren:
Prüft deine Website und alle Unterseiten und gibt dir deutschsprachige Hinweise dazu, was genau auf welcher Seite optimiert werden müsste (z.B. Kontrast erhöhen)
Nach der Analyse wird dir dann ein umfangreicher Bericht zur Verfügung gestellt inkl. Verbesserungshinweisen (die mal mehr, mal weniger kryptisch sind 😬)
Manuelle Tests
Automatisierte Tools erfassen nur etwa 30% aller Barrieren. Daher sind manuelle Tests wichtig:
Tastatur-Navigation testen
Navigiere nur mit der Tab-Taste durch deine Website
Alle Elemente sollten erreichbar und sichtbar fokussiert sein
Screenreader testen auf deinem Computer
Windows: NVDA (kostenlos)
Mac: VoiceOver (integriert)
Teste, ob alle Inhalte vorgelesen werden (ist nicht ganz einfach, die Bedienung von Screenreadern zu verstehen, je nachdem welches System du nutzt musst du dafür evtl. noch eine spezielle Anleitung zu Rate ziehen)
Prüfe für kleinen und großen Text, ob der Kontrast ausreichend ist und erhöhe ihn nach Bedarf
Hierzu gelten die offiziellen Empfehlungen für Level AA:
Ein Kontrastverhältnis von mindestens 4,5:1 ist erforderlich für normalen Fließtext. Für großen Text (mindestens 18 pt oder fett formatiert) genügt ein Verhältnis von 3:1.
Level AAA (höchste Stufe):
Ein Verhältnis von mindestens 7:1 für normalen Text und mindestens 4,5:1 für großen oder fetten Text.
Barrierefreiheit in WordPress umsetzen – Schritt für Schritt
WordPress bietet von Haus aus bereits eine gute Basis für Barrierefreiheit. Hier ist deine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Schritt 1: Barrierefreies Theme wählen
Wenn du noch kein Theme hast, wähle ein Theme, das als „accessibility-ready“ bzw. „Für Barrierefreiheit geeignet“ zertifiziert ist.
In WordPress kannst du dazu bei Design -> Themes nach Funktionen filtern:
Beliebte barrierefreie Themes sind:
Twenty Twenty-Four
Astra
GeneratePress
Kadence
Wenn du wie ich das Divi-Theme nutzt, kannst du weiter unten Tipps finden, wie du deine Inhalte damit weitestgehend barrierefrei umsetzt.
Schritt 2: Überschriften richtig strukturieren
Sorge dafür, dass die Überschriften auf deinen Seiten – mit H1, H2 usw. eingeteilt – korrekt verwendet werden. Auf jeder Seite kannst du nur eine H1 verwenden, wenn du weitere Unterüberschriften hast, sollten diese H2 sein und Überschriften, die deine Inhalte noch feiner einteilen dann H3, also ungefähr so:
html<h1>Hauptüberschrift (nur einmal pro Seite)</h1> <h2>Hauptabschnitt</h2> <h3>Unterabschnitt</h3> <h2>Zweiter Hauptabschnitt</h2>
Ich kenne ja einige, die die Überschriften danach auswählen, wie groß der Text gerade dargestellt werden soll – das solltest du allerdings ab jetzt nicht mehr tun.
In WordPress:
Nutze die Überschriften-Blöcke im Gutenberg-Editor (oder im Divi Builder beim Textmodul die H1, H2 etc. Auswahl)
Überspringe keine Überschriftenebenen (nicht von H1 auf H3)
Pro Seite nur eine H1-Überschrift
Übrigens empfehle ich dir auch wenn du das Divi-Theme oder ein anderes Theme mit Pagebuilder verwendest, die Blogartikel ruhig mit dem Gutenberg-Editor zu schreiben. Der erzeugt meist sehr sauberen Code ohne Schnickschnack, während du bei Pagebuildern eigentlich immer noch weitere Codeschnipsel auf deiner Seite hast, die die Barrierefreiheit verringern.
Schritt 3: Alt-Texte für alle Bilder
Generell solltest du schon beim Hochladen der Bilder in deine Mediathek darauf achten, dass du einen „vernünftigen“ = sprechenden Dateinamen (also z.B. Frau-am-Computer.jpg statt IMG01238.jpg) verwendest.
In den ALT-Texten /ALT Tags beschreibst du dann, was genau in dem Bild zu sehen ist.
So geht’s in WordPress:
Klicke auf ein Bild im Editor (oder in der Mediathek)
Rechte Sidebar → „Alt-Text (alternativer Text)“
Beschreibe den Bildinhalt prägnant – was sieht man auf dem Bild?
Bei dekorativen Bildern: Alt-Text leer lassen, sonst wird vom Screenreader was vorgelesen, was gar nicht relevant ist
Gute Alt-Texte:
„Frau arbeitet am Laptop im Café“
„Balkendiagramm zeigt Umsatzsteigerung von 20%“
Schlechte Alt-Texte:
„Bild1.jpg“
„Klicke hier“
Zu lange Beschreibungen
Schritt 4: Links verständlich gestalten
Schlechte Linktexte:
„Hier klicken“
„Weiterlesen“
„Mehr“
Gute Linktexte:
„Kostenlose Website-Checkliste herunterladen“
„Preise für Webdesign-Pakete ansehen“
„Kontakt für individuelle Beratung“
Schritt 5: Farben und Kontraste optimieren
Als nächstes schaust du, ob du wirklich Farben mit guten Kontrasten verwendest – falls nicht, kannst du diese jetzt anpassen.
WordPress-Anpassungen:
Gehe zu Design → Customizer → Farben oder → Global – Farben (je nachdem, welches Theme du verwendest, kann dies auch an anderer Stelle stehen – bei Divi findest du Farben z.B. bei Divi → Theme Optionen → Standardpalette Farbauswähler und kannst diese dann separat bei Typographie, Buttons, Footer etc. im Theme Customizer einstellen)
Damit dein Hauptmenü barierefrei wird, prüfe einmal die folgenden Punkte:
Skip-Links einbauen Ermögliche deinen Besucher*innen, direkt zum Hauptinhalt zu springen – ohne sich erst durch zig Menüpunkte oder Header-Elemente tabben zu müssen. Das spart Nerven und Zeit. Beispiel: Ein unsichtbarer Link ganz oben auf der Seite, der beim Fokus sichtbar wird und direkt zum Inhalt führt. Klingt unscheinbar, macht aber einen riesigen Unterschied.
Tastaturfreundlich statt Maus-zentriert Dein Menü sollte sich komplett mit der Tastatur bedienen lassen – also per Tab-Taste durchklickbar, Untermenüs sollten sich mit Enter öffnen lassen und nicht nur beim Hovern mit der Maus auftauchen. Probiere es selbst mal aus: Hände weg von der Maus und einmal durch die Navigation tabben. Läuft’s flüssig?
Aktuellen Menüpunkt markieren Ein kleiner, aber wichtiger Helfer für die Orientierung: Markiere den aktuell aktiven Menüpunkt visuell – z. B. durch eine andere Farbe oder Unterstreichung. So wissen alle sofort, wo sie sich auf deiner Website gerade befinden.
Breadcrumb-Navigation ergänzen Besonders auf größeren Websites lohnt sich eine Brotkrumen-Navigation (auch Breadcrumbs genannt). Sie zeigt übersichtlich den Pfad zur aktuellen Seite an – z. B. Startseite > Blog > SEO-Tipps. Du kennst es vielleicht aus Online-Shops, aber oft macht dies auch auf Websites mit viel Inhalt Sinn. Es hilft nicht nur Nutzer*innen mit Screenreader, sondern auch allen anderen, die sich sonst schnell verirren.
Schritt 9: Barrierefreie Schriftarten für Websites: Das solltest du bei der Schriftwahl beachten
Barrierefreiheit endet nicht beim Überschriftenlevel oder den Kontrasten – auch die gewählte Schriftart beeinflusst ganz erheblich, wie gut deine Inhalte wahrgenommen werden.
Denn: Eine schöne Schrift bringt nichts, wenn sie niemand entziffern kann.
Hier sind ein paar einfache, aber oft übersehene Regeln, mit denen du die Lesbarkeit deiner Website sofort verbesserst:
Diese Schriftarten solltest du auf barrierefreien Websites vermeiden
Schnörkelschriften und verspielte Fonts (z. B. für Zitate oder Überschriften) wirken zwar hübsch, sind aber oft schwer lesbar, besonders für Menschen mit Legasthenie, Sehschwäche oder Konzentrationsproblemen. → Wenn überhaupt, dann bitte sparsam und nur dekorativ als Akzent verwenden.
Zentrierter Fließtext über mehrere Zeilen: Klingt unwichtig, aber erschwert beim Lesen enorm die Orientierung – gerade bei längeren Absätzen. Der Blick muss bei jeder neuen Zeile erst wieder den Anfang suchen. → Besser: Linksbündig – das ist übrigens auch auf Mobilgeräten deutlich angenehmer. Netter Nebeneffekt: Verringert auch die Absprungrate deiner Besucher*innen, weil sie deinen Text besser und einfacher aufnehmen können!
Längere Texte in Großbuchstaben (VERSALIEN): Wir erkennen Wörter nicht nur Buchstabe für Buchstabe, sondern als Form – Großbuchstaben zerstören diese Form und sollten daher auch nicht für längere Texte verwendet werden. → Verwende Großbuchstaben nur für ganz kurze Wörter oder Buttons.
Zu dünne, zu kleine oder extrem gestaltete Schriftarten: Gerade bei kleiner Darstellung oder schlechtem Kontrast gehen feine Linien unter. Achte also darauf, dass insbesondere feine / dünne Schriftarten ausreichend groß dargestellt werden, damit sie lesbar bleiben. → Wichtig für Mobilansicht & ältere Bildschirme!
Empfohlene Schriftarten für barrierefreie Websites: 19 gut lesbare Fonts
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, nutze gut ausgebaute, serifenlose Schriften, die speziell für Bildschirmdarstellung optimiert wurden. Hier findest du eine Auswahl von 19 Schriftarten, die sich für barrierefreie Websites besonders eignen:
Divi ist nicht von Haus aus barrierefrei, kann aber mit einigen Anpassungen deutlich verbessert werden:
Divi-spezifische Probleme und Lösungen
Problem 1: Fehlende Überschriften-Struktur
Lösung: Nutze die Text-Module und stelle die Überschriften manuell ein
Markiere dafür eine Zeile und wähle H1, H2, H3 etc. bewusst aus – passend zur Inhaltsstruktur
Tipp: Auf jeder Seite sollte es nur eine H1 geben – das ist die Hauptüberschrift. Danach folgt logisch die H2 (z. B. für einzelne Abschnitte) und dann H3 (z. B. für Unterpunkte).
Problem 2: Fehlende Alt-Texte bei Hintergrundbildern
Lösung: Nutze das Bild-Modul statt Hintergrundbilder für wichtige Inhalte
Problem 3: Slider sind schwierig für Screenreader
Wenn es irgendwie möglich ist, solltest du auf Slider verzichten (das gilt nicht nur für das Divi-Theme). Oft lassen sie sich nicht per Tastatur bedienen, die Inhalte darin werden nicht korrekt vorgelesen und die Bewegung lenkt ab oder ist nicht steuerbar.
Wenn du unbedingt Slider nutzen möchtest, dann …
Max. 3–5 Slides – und diese kurz & aussagekräftig
Keine Autoplay-Funktion aktivieren, wenn der Slider nicht manuell pausiert werden kann das geht oft direkt im Inhaltsbereich unter „Slider -> Autoplay“: NO statt YES 🙂
Pfeile & Punkte gut sichtbar machen, damit Nutzer*innen sehen, dass hier etwas gesteuert werden kann
Wie genau das im Detail umgesetzt wird, lernst du auch in meinem Divi Powerkurs.
Hilfreiche Plugins und Tools
WordPress-Plugins für Barrierefreiheit
1. WP Accessibility
Kostenlos
Skip-Links einfügen: Besucher*innen können per Tastatur direkt zum Hauptinhalt springen, ohne durch Header und Menü zu tabben.
Formulare verbessern: Das Plugin ergänzt fehlende Beschriftungen (Labels) und sorgt so dafür, dass Screenreader die Felder korrekt vorlesen.
Fehlende Alt-Texte kennzeichnen – damit du keinen vergisst.
Barrierefreiheits-Hinweise anzeigen – z. B. zu Kontrasten oder Strukturelementen.
2. One Click Accessibility – fügt eine Toolbar zu deiner Website hinzu!
Mit dieser Toolbar können Besucher*innen selbst:
Schriftgröße ändern – Ideal für Menschen mit eingeschränkter Sehkraft.
Kontrastmodus aktivieren – Z. B. hoher Kontrast oder dunkler Hintergrund.
Screenreader-Modus einschalten – Anpassungen, die das Lesen per Screenreader erleichtern.
Unterstreichung aller Links – Für bessere Sichtbarkeit von klickbaren Elementen.
Benutzerdefinierte Einstellungen für Farben und Sichtbarkeit
3. AccessibleWP – Accessibility Toolbar
Kostenlos
Tastaturnavigation: Ermöglicht die Navigation mit der Tastatur.
Animationen deaktivieren: Schaltet CSS3-Animationen aus.
Kontrastmodus: Bietet Optionen für dunklen Kontrast und ermöglicht die Auswahl benutzerdefinierter Farben.
Schriftgröße ändern: Erlaubt das Vergrößern oder Verkleinern der Schriftgröße.
Lesbare Schriftart: Wechselt zu einer besser lesbaren Schriftart.
Titel markieren: Hebt Überschriften hervor.
Die Plugins werde ich in Kürze testen und dann hier im Detail berichten! Schreib mir gern in die Kommentare, ob du eins der Plugins – oder ein anderes – schon kennst und nutzt und empfehlen kannst.
Häufige Fehler bei der Barrierefreiheit vermeiden
Fehler 1: Nur auf automatisierte Tests vertrauen
Problem: Tools wie WAVE erfassen oft nur 30% aller Barrieren.
Lösung: Kombiniere automatisierte Tests mit manuellen Tests:
Tastatur-Navigation testen
Screenreader verwenden
Verschiedene Browser testen
Fehler 2: Alt-Texte für dekorative Bilder
Problem: Dekorative Bilder sollten leere Alt-Texte haben.
<!-- Inhaltliches Bild --> <img src="team-foto.jpg" alt="Unser fünfköpfiges Team bei der Arbeit">
Fehler 3: Farbe als einziges Unterscheidungsmerkmal beim Link
Problem: Links nur durch Farbe zu kennzeichnen reicht nicht. Sie sollten unterstrichen sein, oder du arbeitest alternativ mit Icons wie z.B. 🔗, die du vor oder nach den Linktext stellst. Den folgenden CSS Code könntest du für eine Unterstreichung in deinem Theme Customizer bei „Zusätzliches CSS“ eintragen und deine Farbe entsprechend anpassen.
Codebeispiele:
css/* Nur Links im Fließtext unterstreichen */ p a, li a { color: #005fcc; text-decoration: underline; }
Das eignet sich, wenn du z. B. Links im Footer, Header oder Navigationsmenü ausnehmen willst.
css/* Alle Links unterstreichen, aber NICHT innerhalb von Buttons oder mit Bildern */ a { color: #005fcc; text-decoration: underline; }
/* Ausnahmen definieren */ a.et_pb_button, /* Divi-Buttons */ a.button, /* generische Button-Klassen */ a img, /* verlinkte Bilder */ .et_pb_button a, /* Buttons innerhalb von anderen Elementen */ .wp-block-button__link, /* Gutenberg-Buttons */ a[class*="button"] /* Buttons mit „button“ im Klassennamen */ { text-decoration: none !important; }
Diese Variante funktioniert gut mit Divi, Gutenberg und vielen Themes – du kannst sie bei Bedarf noch um eigene Button-Klassen erweitern.
Fehler 4: Unverständliche Fehlermeldungen
Problem: „Fehler in Feld 3“ sagt nichts aus.
Lösung: Konkrete, hilfreiche Fehlermeldungen:
html<!-- Schlecht -->
<div class="error">Ungültige Eingabe</div>
<!-- Gut -->
<div class="error" role="alert">
Die E-Mail-Adresse muss ein @-Zeichen enthalten.
Beispiel: name@domain.de
</div>
Video: Barrierefreie Website ab 2025: Wer ist betroffen & 5 einfache Maßnahmen
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Barrierefreiheit ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Starte mit den wichtigsten Punkten:
Prüfe deine rechtliche Verpflichtung mit den Kriterien oben
Teste deine aktuelle Website mit den vorgestellten Tools und manuellen Tests
Behebe die wichtigsten Probleme zuerst (Überschriften, Alt-Texte, Kontraste)
Implementiere systematisch weitere Verbesserungen
Teste regelmäßig mit echten Nutzer*innen
Die Investition in Barrierefreiheit lohnt sich: Du erreichst eine größere Zielgruppe, verbesserst dein SEO-Ranking und zeigst gesellschaftliche Verantwortung 💪. Außerdem ist eine barrierefreie Website oft auch für alle anderen Nutzer*innen benutzerfreundlicher!
Brauchst du Hilfe bei der Umsetzung? Barrierefreiheit kann am Anfang überfordernd wirken. Gerne unterstütze ich dich mit einem VIP Umsetzungstag dabei, deine WordPress-Website mit Divi barrierefrei zu gestalten – von der ersten Analyse bis zur vollständigen Umsetzung.
Schreib mir gerne in die Kommentare, welche Fragen du zur Barrierefreiheit hast oder welche Tools du bereits verwendest!
Website erstellen? Für viele klingt das nach Wochen voller Technik-Frust, unübersichtlicher Baukästen und fehlender Klarheit. Genau deshalb habe ich den Kurs „Weekend Website„ entwickelt – für Selbstständige, die endlich eine professionelle Website wollen, ohne sich durch stundenlange Tutorials zu quälen oder die Erstellung noch monatelang aufzuschieben, weil alles so kompliziert und überwältigend ist.
In diesem Artikel zeige ich dir, was ehemalige Teilnehmer*innen über den Kurs sagen, welche Herausforderungen sie vorher hatten – und wie sie sie gelöst haben. Ihre Worte sprechen für sich.
Vielleicht erkennst du dich in der einen oder anderen Situation sogar wieder?
„Der „Weekend Website“ Kurs hat mir damals super geholfen, die Grundlagen (und noch einiges mehr) rund um WordPress wirklich zu verstehen. Innerhalb weniger Tage stand mein Website-Grundgerüst – und ich wusste genau, wie ich selbst Dinge anpassen kann. Gerade diese Unabhängigkeit ist mir total wichtig. Ich kann den Kurs von Herzen empfehlen, wenn Du schnell und ohne Technik-Overload eine eigene Website aufbauen willst! “ – Veronika Munt, Digital Workplace Managerin & Expertin für digitalen Minimalismus
„Vor dem Kurs wusste ich gar nicht, wo ich überhaupt anfangen sollte. Allein die Begriffe wie Hosting, Theme, Plugins – das war für mich komplettes Neuland. Ich hatte keine Ahnung, wie ich das alles jemals umsetzen sollte. Durch den Kurs konnte ich meine Website selbst gestalten und bin damit direkt mit meinem Pinterest-Angebot online gegangen. Tatsächlich habe ich meine erste Pinterest-Kundin gewonnen, weil ich bereits eine Website hatte und mein Auftritt damit professioneller wirkte als bei anderen Pinterest VAs. Besonders begeistert hat mich, dass wirklich alles Schritt für Schritt erklärt wurde – perfekt für Anfängerinnen. Als Mama mit wenig Zeit war das genau das Richtige. Ich konnte direkt loslegen, habe in kurzer Zeit meine eigene Website erstellt und einen großen Schritt in Richtung Sichtbarkeit getan.“ Anni Hochdorfer, Pinterest-Expertin
„Ich hatte wirklich keine Ahnung, wie ich eine Website gestalte, bzw. wie so etwas überhaupt aufgebaut ist. Man sieht ja immer nur die tollen, fertigen Webseiten, aber der Weg dorthin war mir völlig unklar. Ich hatte zwar schon auf YouTube immer wieder nach Videos geschaut, aber geholfen hat es mir nicht. Es gab auch einfach zu viel Auswahl. Was ich brauchte, war wirklich eine Step by Step Anleitung von Anfang an. Der Kurs hat mir eine großartige Basis an Verständnis über den Aufbau und die Funktionen einer Website vermittelt. Ich bin dadurch in der Lage, immer wieder an meiner Website herumzubasteln und diese umzugestalten. Und es macht mir tatsächlich Spaß! Da ich mittlerweile auf Malta lebe und sich mein Angebot verändert hat, konnte ich Dank des Kurses meine Website komplett überarbeiten und neu aufbauen. Die Investition hat sich für mich wirklich gelohnt und ich würde den Kurs zu 100 % weiterempfehlen. Für mich war es einfach das Gesamtpaket, das mich sehr begeistert hat. Ich habe wirklich alles Wissenswerte für den Start vermittelt bekommen und konnte mich Stück für Stück durch die Lektionen arbeiten. Einfach gut didaktisch aufbereitet! Danke 😊“ Yvonne Büser – https://yvonnesayurvedakitchen.com/
„Ich habe zuerst versucht meine Website mit einem Baukastensystem meines Webhosters zu erstellen, war aber nicht mit den Möglichkeiten der Konfiguration zufrieden. Dann habe ich überlegt, meine Website mit WordPress umzusetzen, wusste aber nicht wie ich am besten starten sollte. Da kam Weekend Website gerade richtig. Durch „Weekend Website“ konnte ich in kürzester Zeit die Grundstruktur meiner Website erstellen und war begeistert endlich alles so individuell einstellen zu können, wie ich es mir von Anfang an gewünscht hatte. Mir hat der ganze Kurs sehr gut gefallen, da er Schritt für Schritt aufgebaut ist und es wirklich leicht ist, sehr schnell die eigene Website zu erstellen. Alles wichtige für den Start wird erklärt und WordPress mit Divi bietet die Flexibilität sich eine Website ganz nach den eigenen Vorstellungen und Wünschen zu gestalten.“ Iris Klawatsch, Expertin für gehirngerechtes Arbeiten
„Vor dem Kurs hatte ich keine Ahnung, wie man eine Website erstellt und großen Respekt vor dem Projekt. Immer die Angst im Nacken, schaffe ich das wirklich? Verstehe ich die technische Umsetzung? Andererseits war der Wunsch nach einer eigenen Website da und zu wenig Geld auf dem Konto, so dass ich die Aufgabe nicht auslagern konnte. Durch die Schritt für Schritt Erklärungen und die sehr gut verständlichen Videos, habe ich alles in meinem Tempo umsetzen können. Durch die Videos kann man sich einzelne Punkte einfach immer wieder anschauen und dann gleich direkt umsetzen. Ich getraue mir, neue Ideen jetzt selbst auszuprobieren und z.B. Unterseiten zu erstellen, die nur Kunden mit einem entsprechenden Passwort öffnen können. So kann ich Inhalte direkt über meine Seite zur Verfügung stellen. Mich hat begeistert, dass ich am Ende meine Website wirklich selbst erstellt habe und diese online ist. Auch im Nachgang kann man sich immer wieder gezielt bestimmte Inhalte anschauen und Änderungen selbst vornehmen.“ Sandy Urbanek – Struktur Klarheit
Weitere Erfahrungen:
„Meine größte Herausforderung vor dem Kurs war, dass ich gar nicht wusste, wo ich anfangen soll und wie ich mit der Technik zurecht kommen soll bzw. wie ich alles einstellen und programmieren muss. Durch „Weekend Website“ konnte ich Schritt für Schritt meine Website selbst erstellen. Du hast alles sehr verständlich und nachvollziehbar erklärt, ich konnte dir sehr gut folgen und meine Website nahm immer mehr Gestalt an. Auch deine Stimme war total angenehm und es hat sogar Spaß gemacht, den Kurs durchzuarbeiten 🙂 Mich hat das Endergebnis begeistert und dass ich im Prinzip alles alleine hinbekommen habe (natürlich mit deiner Unterstützung, aber im Endeffekt selbstständig). Der Schritt von „absolut kein Plan von der Erstellung einer Website“ hin zu meiner fertigen Website war rückblickend ein richtig tolles Gefühl.“ Alina Tappert, Psychologin
Ich hatte zuvor versucht, meine Website mit Elementor zu bauen, aber das war für mich total umständlich und frustrierend. Dann bin ich auf deinen „Weekend Website“-Kurs gestoßen – und das hat für mich wirklich alles verändert. Dank deiner klaren Struktur, der verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung und dem Einsatz von Divi konnte ich endlich loslegen und meine Website in kurzer Zeit aufbauen. Der Kurs hat mir genau das gegeben, was ich gebraucht habe: eine pragmatische Anleitung ohne unnötigen Schnickschnack. Inzwischen baue ich sogar zwischendurch mal eben Landing Pages – zwischen Aufwachen und Frühstück, ganz ohne Stress.“ Dajana Plautz
„Stefanies Kurs war für mich als Technik-Laie, die sich lange vor dem Projekt „Webseite“ gedrückt hat ein absoluter Glücksgriff. Der Kurs ist wirklich Step by Step und vor allem auch sehr gut verständlich aufgebaut. Selbst kleine Besonderheiten wie ein Farbverlauf wurden sehr gut erklärt. Besonders gefiel mir auch,- ich Vergleich zu anderen Kursen, dass ich sehr gut mitgekommen bin und das, was gezeigt wurde auch direkt nachvollziehen konnte. Nun habe ich eine kleine Seite, die erstmal nur als Virtuelle Visitenkarte gilt inkl. Newsletter Einbindung, bei der ich mich dank dem Weekend -Kurs auch sicher fühle, sie nach und nach, zu erweitern.“ – Sabine Weippert, Autorin
„Ich hatte zwar vor Jahren mal mit TYPO3 gearbeitet, aber das lag lange zurück – ich war unsicher, ob ich es wirklich schaffe, meine Website selbst aufzubauen, ohne komplett den Überblick zu verlieren. Der Kurs hat mir das nötige Know-how und vor allem das Selbstvertrauen gegeben, Schritt für Schritt vorzugehen – plötzlich war das Ganze nicht mehr überwältigend, sondern machbar. Mich hat begeistert, wie klar und strukturiert alles aufgebaut war – und dass ich am Ende wirklich meine Website in den Händen hielt, die genau zu mir passt. “ Claire Fahnenstich
Bist du bereit, auch deine Erfolgsstory zu schreiben und endlich mit deinem Angebot sichtbar zu werden? Dann leg gleich los und sichere dir „Weekend Website„.
und helfe Selbständigen aus der Coaching- Dienstleistungs- und Beratungsbranche dabei, ihre Website strategisch und professionell zu gestalten, um mehr Umsatz und Kund*innen zu gewinnen.
Endlich überzeugende Website-Texte ohne Schreibblockade!
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