2. Bilder nicht größer als nötig
Ein großer Faktor für die Ladegeschwindigkeit deiner Website sind die Bilder. Je größer sie sind (Dateigröße und Maße), desto mehr Daten müssen beim Laden von der Website zum Besucher übertragen werden. Hier werden schnell kostbare Sekunden verschwendet, ohne dass eine unglaublich gute Druckqualität überhaupt für den Computerbildschirm, geschweige denn für ein Handydisplay, benötigt wird.
Vor dem Hochladen solltest du die Bilder z.B. mit tinyPNG verkleinern. Falls dein Bild keinen transparenten Hintergrund benötigt (wie es bei einem Logo häufig der Fall ist), ist das Format JPG besser geeignet als PNG. Für WordPress gibt es außerdem viele gute Plugins, meist mit kostenlosen (abgespeckten) Versionen, die deine Bilder ebenfalls im Hintergrund verkleinern, z.B. EWWW Image Optimizer.
3. Aufräumen
Halte dein WordPress sauber! Dazu gehört auch, dass du alle Plugins und Themes löschst, die nicht benötigt werden. Bei der Auswahl deines WordPress Theme solltest du zudem die Geschwindigkeit im Hinterkopf behalten – je mehr fancy Features es enthält, desto langsamer ist es meist auch insgesamt. 11 schnelle, kostenlose WordPress Themes sind Hello Elementor, Neve, Astra, Generate Press, Page Builder Framework, OceanWP, Zakra, Customify, Twenty Twenty, Responsive und Sydney (siehe ausführlichen Geschwindigkeitstest dazu hier).
WordPress speichert außerdem jede Überarbeitung deiner Seiten und Beiträge. Dies ist natürlich praktisch, wenn du aus Versehen etwas gelöscht hast, oder doch lieber zu einer älteren Version zurückkehren möchtest, allerdings kann dies bei hunderten von Revisionen die Datenbank ganz schön groß machen. Ich empfehle dir, die Anzahl an Revisionen auf z.B. 5 oder 10 zu begrenzen.
Dies geht entweder händisch, in dem du die wp-config.php Datei deines WordPress Hauptverzeichnisses bearbeitest:
Füge nach der Zeile
* @package WordPress
*/
die Zeile
define('WP_POST_REVISIONS', 5);
ein, um jeweils bis zu 5 Revisionen zu speichern (und mache bitte vorher ein Backup der wp-config.php Datei, falls etwas schieflaufen sollte).
Alternativ kannst du die gleiche Einstellung auch mit einem Plugins wie z.B. wp-revisions-control vornehmen.