In dem folgenden Video stelle ich dir 5 Effekte vor, die deine Website aus der Masse hervorstechen lassen:
Parallax Hintergrundbilder
Animationen für Elemente
Transformationen für Elemente – z. B. Buttons in anderer Form
Unterstrichene Überschriften
Besondere Bildformen – ovale Bilder und mehr
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Für mehr coole Tipps für Divi und den Divi Builder hol dir den Divi Powerkurs.
Parallax Hintergrundbilder
Wenn du einem Hintergrund den Parallax Effekt einstellst, sieht es beim Scrollen so aus, als ob der Hintergrund stehenbleibt und nur die Elemente darauf weitergescrollt werden. Das bringt mehr Tiefe in deine Website und macht die Website animierter, interaktiver.
Um dies bei Divi einzustellen, klickst du beim blauen Abschnitt (Sektion) auf das Zahnrad und klappst den Teil „Hintergrund“ aus. Dann wählst du ein Hintergrundbild und stellst weiter unten ein „Parallax“. Es gibt 2 unterschiedliche Möglichkeiten:
Echte Parallaxe – hierbei scrollt das Hintergrundbild noch leicht mit
CSS (Standbild) – hierbei bleibt das Hintergrunbild komplett stehen
Hast du den Effekt schonmal ausprobiert?
kostenlose Videoanleitung:
3 geniale Divi-Funktionen, die du unbedingt kennen MUSST!
Mit dem powervollen Divi-Theme für WordPress kannst du für deine Website so gut wie alles umsetzen und nachbauen was du dir vorstellen kannst!
In dieser kostenlosen Videoanleitung (knapp 20 Minuten) zeige ich dir 3 unschlagbar geniale Funktionen von Divi, mit denen
du viel Zeit sparen kannst
deine Website einheitlich geändert werden kann für einen wesentlich professionelleren Eindruck
du dein Layout ganz individuell festlegen kannst und dich nicht von WordPress einschränken lässt!
Eigentlich bin ich ja Verfechter der „Alles kann, nichts muss“-Philosophie. Aber wenn es um die Sicherheit der Website geht, gibt es leider doch ein paar Pflichten. Ganz vorne gehört dazu: Plugins, Themes und WordPress selbst müssen regelmäßig aktualisiert werden. Da mich hierzu immer wieder (besorgte) Fragen erreichen, habe ich dir dazu diesen Blogartikel erstellt und ein Video aufgenommen, in dem ich diese (mindestens monatliche) Wartung zeige.
Die wichtigsten Schritte für die regelmäßige WordPress-Wartung:
Die folgenden Schritte solltest du mindestens einmal pro Monat durchführen. Im Video zeige ich die Aktualisierung Schritt für Schritt:
Backup machen (z. B. mit Updraft Plus)
die Plugins aktualisieren – falls es viele sind oder große Versionssprünge, ruhig nur eins nach dem anderen aktualisieren und nach jedem testen, ob alles noch gut aussieht und funktioniert
die Themes aktualisieren
WordPress selbst aktualisieren
dann alle Unterseiten aufrufen und prüfen, wichtige Funktionen prüfen wie z. B. Kontaktformular, Newsletteranmeldung, Links
Website auch vom Handy aus aufrufen – sieht alles noch gut aus und funktioniert?
Super, dann hast du wieder etwas Ruhe!
Plugins zur Unterstützung sind z. B. Limit Login Attempts Reloaded für mehr Sicherheit und der Broken Link Checker, der defekte Links meldet.
Video: WordPress aktualisieren – so gehst du vor:
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Du willst endlich deine eigene Website erstellen? Dann lernst du in diesem Blogartikel, worauf es dabei ankommt, welche Schritte dazugehören und wie du vorgehen solltest.
Übrigens: Auch wenn im alltäglichen Sprachgebrauch oft von „Homepage“ gesprochen wird, verwende ich immer die Bezeichnung „Website“, da „Homepage“ eigentlich nur für die Startseite einer gesamten Website steht.
Warum ist eine eigene Website so wichtig?
Auch wenn es nach wie vor Unternehmer*innen gibt, die nur auf einen Social Media Kanal schwören, empfehle ich immer eine Website als Basis für dein (Online-)Business. Ein unschlagbarer Website-Vorteil ist, dass potentielle Kund*innen nach der Lösung zu einem Problem googeln und du (mit der entsprechenden Optimierung) gute Chancen hast, als Lösung gefunden zu werden. Außerdem hilft dir eine professionelle Website dabei, Vertrauen aufzubauen.
Du kannst z. B. erfolgreiche Projekte, Kundenstimmen und natürlich dich selbst zeigen. Über deine Website kannst du zudem 24/7 schon häufig gestellte Fragen beantworten, einfache Kontaktmöglichkeiten bereitstellen und Terminvereinbarung anbieten – rund um die Uhr Kundenservice und Support also! Eine strategisch erstellte Website kann dir außerdem dabei helfen, Produkte zu verkaufen und somit mehr Umsatz zu verdienen. Na, wenn das keine Vorteile sind?
Die Wahl des richtigen Systems: Website-Baukastens oder Content-Management-Systems (CMS)?
Hui, da kommen wir gleich schon zu der ersten Schwierigkeit: Welches System möchtest du für deine Website nutzen? Ganz grob gesagt hast du die Wahl zwischen einem der unzähligen Baukastensysteme – die in der Regel einfacher zu bedienen, aber teilweise in den Funktionen eingeschränkt und teurer sind – und einem Content-Management-System wie WordPress oder Joomla, die kostenlos sind und einen schier unbegrenzten Funktionsumfang haben, aber etwas mehr Zeit für die Einarbeitung fordern. Ich bin ja klar für WordPress, warum und welche anderen Systeme mit ihren Vor- und Nachteilen es gibt, findest du im Blogartikel zu den Website-Systemen.
Bevor du mit dem Auto wohin fährst, machst du dir in den allermeisten Fällen Gedanken um ein paar Dinge: Wo will ich überhaupt hinfahren? Muss ich noch tanken? Hole ich jemanden auf dem Weg ab? Muss ich noch was Wichtiges mitnehmen? Fährst du einfach so drauf los, kann das zwar Spaß machen, aber führt in den allermeisten Fällen nicht zum gewünschten Ziel – und vielleicht hast du auch ein paar wichtige Dinge vergessen, wie z. B. Mitfahrer, deine Geldbörse oder Sprit!
Auch bei einer Website ist es leider so: Einfach drauf los zu basteln macht meistens mehr Spaß, bringt dir aber nicht das gewünschte Ergebnis – in den allermeisten Fällen zahlende Kund*innen. Mach dir also im Vorfeld Gedanken über die wichtigsten Eckpunkte, unter anderem:
Wen möchte ich mit meiner Website überhaupt ansprechen?
Welche Unterseiten benötige ich?
Was sind meine Angebote?
Wie sollen Besucher*innen mit mir in Kontakt treten?
Für mehr Details zur Website-Planung (Positionierung, Seiten & mehr) lade dir hier mein Website Workbook für 0€ runter.
Seiten definieren
Jetzt ist ein guter Zeitpunkt gekommen, um dir eine Liste der benötigten Unterseiten zu machen. Natürlich hast du auch die Möglichkeit, mit einem sogenannten Onepager zu starten, bei dem du alle Inhalte auf einer langen Seite unterbringst und in Abschnitte einteilst. Ansonsten würde ich dir unbedingt die folgenden Unterseiten empfehlen:
Startseite (ist ja klar)
Datenschutzerklärung (Pflicht)
Impressum (Pflicht)
Kontakt (je nachdem wie man dich kontaktieren kann ggf. mit Kontaktformular, Link zu einem Buchungskalender, Telefonnummer…)
Über mich (super wichtig für den Vertrauensaufbau)
Angebote
ggf. Unterseiten für deine Angebote, wenn diese etwas mehr Platz und Erklärungen benötigen
Blog (von hier aus lassen sich deine einzelnen Blogartikel aufrufen)
ggf. Newsletter-Anmeldeseite (die kann aber ruhig auch erst später kommen)
Wenn du dich beim Lesen schon überfordert fühlst: Starte ruhig erstmal nur mit den allernötigsten Inhalten auf den 2, 3 wichtigsten Seiten – es darf einfach alles mit der Zeit wachsen und muss nicht von Anfang an vollständig sein.
Website-Texte erstellen, die begeistern
Was den meisten neben der Technik am Allerschwersten fällt in Bezug auf die Website? Texte erstellen! Fragen wie
„Wo soll ich überhaupt anfangen?“
„Wie persönlich soll ich auf der Über mich Seite werden?“
„Wie lang soll die Angebotsseite werden?“
„Wie ist die Startseite aufgebaut“?
„Was schreibe ich überhaupt, um die Besucher*innen wirklich abzuholen?“
„Wie kann ich die Texte so darstellen, dass sie nicht so langweilig aussehen?“
„Wie schaffe ich es, dass meine Texte auch verkaufen?“
sind bei meinen Kund*innen zu Beginn der Zusammenarbeit an der Tagesordnung. In meinem Website Inhalte Workbook habe ich ausführliche Antworten auf diese und weitere Fragen aufbereitet und Vorlagen für den Aufbau der einzelnen Seiten erstellt.
Mein Lieblings-Hack: Frag deine Kund*innen! Das kann vor, während und nach der Zusammenarbeit sein – ich nutze hierzu sehr gern Fragebögen und schaue mir ganz genau an, wie die Antworten formuliert werden. Als Fragen geht sowas wie „Was ist deine größte Herausforderung in Bezug auf x (dein Thema)?“
Domain registrieren und System einrichten
Wow, du hast eine ganze Menge vorbereitet – jetzt geht es an die Umsetzung auf technischer Ebene! Dazu müssen erst einige Entscheidungen getroffen werden, zum Beispiel:
Welches System möchtest du verwenden?
Falls du ein Baukastensystem nutzen möchtest, registrierst du deinen Account und die Domain bei dem jeweiligen Anbieter, also z. B. Squarespace oder Wix direkt. Du hast dort meist direkt im Bestellprozess die Möglichkeit, dir eine Domain, also Webadresse unter der du erreichbar sein wirst, zu kaufen.
Die weiteren Schritte in dieser Anleitung beziehen sich auf WordPress – meinen absoluten Favoriten und das weltweit am meisten genutzte Website-System.
Webhoster auswählen
Bei WordPress entscheidest du dich – relativ frei – für einen Webhoster (meine Empfehlung ist all-inkl.com*, aber auch Raidboxes und Webgo sind prima) und bestellst dort deine Domain und den Webhosting-Tarif. Der besagt z. B. wie viel Speicherplatz dir zur Verfügung steht, wie viele Domains du inklusive hast, wie viele E-Mail-Adressen du anlegen kannst usw.
Welche Domain wählen?
Wenn dir die Entscheidung für eine Domain schwer fällt, fang ruhig mit deinem Namen an – zumindest, wenn es davon nicht 100e andere gibt, die bei Google weit vorne stehen. Der Bindestrich zwischen Vor- und Nachname wird im deutschsprachigen Raum gern genutzt, im internationalen Raum eher nicht. Er macht es Handynutzern auch ein klitzekleines bisschen schwerer, deine Adresse einzutragen, hat ansonsten aber keine Nachteile. Mit einem Kunstnamen, wie z. B. Yoga-mit-Ulli.de bist du zwar spezifischer, legst dich aber auch fest auf ein bestimmtes Business und kannst nicht so flexibel nach Monaten oder Jahren umschwenken (bzw. kannst du schon, du verlierst dann aber auch alle Backlinks, also die Links, die auf deine Website verweisen und fängst wieder bei 0 an).
WordPress installieren
Der letzte Schritt ist jetzt die Installation von WordPress. Das kannst du entweder manuell machen, in dem du dir die aktuellste Version von der Website wordpress.org herunterlädst, die Dateien entpackst und per FTP-Programm (z. B. Filezilla) auf deinen Webserver hochlädst. Dann öffnest du deine Domain im Webbrowser und folgst den Installationsanweisungen. ODER – die meist beliebtere Methode – du installierst WordPress bei deinem Webhoster mit nur wenigen Klicks über die Weboberfläche. Dies wird mittlerweile von fast allen Webhostern unterstützt.
Theme einrichten
Als großer Divi-Fan empfehle ich dir natürlich das Divi-Theme von elegantThemes. Es ist unfassbar vielseitig einsetzbar und lässt keine Wünsche offen – siehe die 12 überzeugenden Vorteile vom Divi-Theme.
Wenn du aber erstmal kostenlos starten möchtest – kann ich auch gut verstehen – sind das Astra Theme oder Ocean WP gute Alternativen, mit denen du deine Website flexibel und schnell einrichten kannst.
Plugins einrichten
Auch hier gehe ich wieder von WordPress aus: Die Standard-Funktionen wie Seiten mit Text und Bildern und Blogartikeln schreiben reicht in den meisten Fällen nicht mehr aus. Doch genau dafür gibt es Plugins: Kleine Programm, die neue Funktionen hinzufügen – z. B. einen Newsletter, einen Online-Shop, ein Cookie-Banner, einen Kurs- oder Mitgliederbereich, ein Gästebuch (Old School, aber cool!) und vieles mehr. Nutzt du ein Baukastensystem, musst du ggf. eine Zusatzoption oder einen anderen Tarif buchen, bei WordPress gibt es einen großen Teil der Plugins kostenlos.
Falls du erst einmal Plugins testest, am Ende aber doch nicht alle verwendest, solltest du die nicht benötigten Plugins unbedingt wieder deinstallieren – so wird deine Website schneller und sicherer.
Welche Plugins ich ganz genau verwende, stelle ich dir übrigens in meiner Tool-Übersicht vor.
Die Gestaltung deiner Website
Jetzt geht der Spaß so richtig los – aber Vorsicht, Verzettel-Gefahr! Das sogenannte Branding ist eine wichtige Basis für deine Website und vermittelt den Besucher*innen auch ohne eine Zeile gelesen zu haben, wer du bist und was sie ungefähr erwarten können. Du wählst passende Farben und Schriften aus. „Passend – wozu?“ fragst du vielleicht. Das Branding soll passen zu
dir (deiner Persönlichkeit)
deiner liebsten Zielgruppe
deinem Angebot / Thema
Du kannst dir all dies selbstverständlich selbst erarbeiten – wichtig dafür sind vor allem Kenntnisse aus dem Bereich Farbpsychologie und Typografie. Oder du setzt auf sogenannte Branddesigner*innen, die meist viele Jahre Erfahrung in dem Bereich haben und dir das Ganze so zusammenstellen, dass du es vor Begeisterung am liebsten jedem zeigen würdest. Das gibt deinem Selbstbewußtsein übrigens einen großen Boost und führt viel eher dazu, dass du deine Website am Ende mit Stolz vorzeigst.
Übrigens – ich bin von der Fraktion „Ein Logo brauchst du nicht sofort“. Du kannst dir ganz einfach einen Schriftzug in deiner gewählten Schriftart erstellen und dies vorerst (oder auch länger) verwenden. Das machen sogar sehr bekannte Persönlichkeiten und Millionenunternehmen wie z. B Laura Seiler.
Generell gilt bei der Auswahl von Schriften und Farben: Je weniger, desto einfacher wird es für dich. Wenn du dir am Ende 10 Farbtöne rausgesucht hast, wird es wesentlich schwieriger, diese auch konsistent einzusetzen – dabei ist gerade das super wichtig für einen professionellen Eindruck. Wenn du dich also eh schon überfordert fühlst von der unfassbar großen Auswahl an Farben und Schriften da draußen, beschränke dich ruhig auf:
1 dunkle Textfarbe
1 sehr helle Hintergrundfarbe (die du im Wechsel mit weiß verwenden kannst)
1 Akzentfarbe, die du für Buttons verwenden kannst
Optional noch 1 weitere Farbe, die du für Überschriften nutzt (sonst geht auch die Akzentfarbe)
Auch bei den Schriften kannst du es unkompliziert halten: Entweder verwendest du 1 Schriftart für alles, oder du wählst:
1 Schriftart für die Überschriften
1 Schriftart für den Fließtext
Dabei solltest du unbedingt darauf achten, dass sich die Schriftarten nicht ähnlich sehen – das wirkt schnell unharmonisch. Kombinierst du also z. B. eine Sans-Serifenschrift mit einer Serifenschrift, bist du meist auf der sicheren Seite. Nutze am besten die Schriften von Google Fonts – diese sind fast überall vorhanden und können somit von fast allen Browsern problemlos angezeigt werden. Damit diese DGSVO-konform eingebunden werden, kannst du ein Plugin wie z. B. OMGF nutzen.
Mobile Optimierung – überall präsent sein
Responsive Design ist mittlerweile ein Muss! Je nach Branche kann sich die Zahl etwas unterscheiden, aber oft sind 80% und mehr der Website-Nutzer mittlerweile mobil unterwegs! Das heißt: Deine Website MUSS auf dem Handy tiptop aussehen. Dazu gehört nicht nur, dass Formulare und Buttons funktionieren und alles in der richtigen Reihenfolge ist, sondern im besten Fall denkst du bei der Website-Erstellung zuerst an die Handy-Version. Statt einem großen Bild mit Text darauf, der auf dem Handy vielleicht zusammengeschoben und nicht lesbar ist, zeigst du erst den Text und dann das Bild, oder sogar ein anderes Bild mit Text, welches du extra fürs Handy erstellt hast.
Bei den meisten Pagebuildern, mit denen du deine Seite erstellst – also z. B. dem Divi Builder oder Elementor – hast du die Möglichkeit, für mobile Geräte eine extra Version einzustellen. Das ist Fluch und Segen zugleich: Super natürlich, dass du z. B. für das Handy die Überschriftengröße größer machen kannst als auf dem Computer und dass du ein anderes Bild auswählst für den Hintergrund. ABER je mehr individuelle Einstellungen hier gespeichert werden, desto langsamer lädt die Seite und desto komplizierter wird es für dich, hier den Überblick zu behalten. Beschränke dich also am besten auf die wichtigsten Funktionen und halte deine Website einfach in der Struktur, damit du dir Zeit und Nerven sparst.
SEO für bessere Sichtbarkeit
Nicht einmalig, sondern fortlaufend musst du dich um deine Sichtbarkeit kümmern. Das nonplusultra sind hierfür suchmaschinenoptimierte Blogartikel. Bevor du loslegst, brainstorme doch einmal alle Themen, über die du bloggen könntest:
Was sind typische Probleme deiner Zielgruppe?
Was kann dein Angebot lösen?
Was müssen potentielle Kund*innen wissen, bevor sie bei dir kaufen würden?
Was sind häufige Fehler in deinem Bereich, die von deinen Kund*innen gemacht werden?
usw.
Um zu wissen, was überhaupt gute Chancen für einen Seite 1 Platz bei Google hat, solltest du als nächstes eine Keyword-Recherche mit diesen gebrainstormten Themen durchführen. Dazu kannst du Tools nutzen wie ubersuggest, answerthepublic oder keyword-tools.org. Diese Tools zeigen dir unter anderem an, wie häufig ein Begriff bei Google monatlich gesucht wird und wie schwierig es ist, damit bei Google ganz vorne zu landen (= wie groß die Konkurrenz ist). Hast du hier potentielle gute Keywords für dich identifiziert, die im Optimalfall ein etwas größeres Suchvolumen haben und nicht zu schwierig sind, dann hast du ein gutes Blogartikel-Thema gefunden. Das Keyword kannst du mit zusammenhängenden Begriffen in deinen Blogartikel einarbeiten – im Titel, in den Meta Tags, in den Bildern usw. Eine genaue Anleitung hierzu findest du in meinem Blogartikel: Wie deine Website besser gefunden wird – die wichtigsten Schritte zur Suchmaschinenoptimierung.
Nicht vergessen: Website-Wartung und regelmäßige Updates
Wow, jetzt hast du schon viel geschafft: Deine Website steht und wird im besten Fall auch bei Google gefunden! Damit du auch lange Freude an deiner Website hast, musst du dich regelmäßig um Updates und Sicherungskopien kümmern.
Falls noch nicht geschehen, richte unbedingt ein Backup ein – ich empfehle hierzu das kostenlose Plugin Updraft Plus. Anschließend solltest du regelmäßig, mindestens einmal im Monat, die installierten Plugins, Themes und WordPress selbst aktualisieren.
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Die monatliche Website-Wartung kannst du auch bei mir buchen, damit du damit gar keine Sorgen damit hast und deine Website in sicheren Händen weißt.
Ich hoffe, dieser ausführliche Blogartikel hat dir einen guten Überblick über die Website-Erstellung gegeben. Lass mich doch gern in den Kommentaren wissen, an welchem Punkt du gerade stehst und was deine nächsten Schritte sind.
Zu Beginn deiner Selbständigkeit bist du höchstwahrscheinlich erstmal völlig überwältigt von den
1000 Möglichkeiten, die sich dir bieten (neben der freien Zeiteinteilung meine ich hier vor allem auch deine Zielgruppe, deine Angebotspalette, deine Content-Strategie (wie sollen neue Menschen auf dich aufmerksam werden),
1000 Fragezeichen (womit soll ich bloß anfangen? Wie soll ich mich und mein Business nennen? Wie geht das mit der Website?)
und 1000 Tools, die du dir anschauen könntest.
Da ich dir in diesem Blogartikel nicht mit ALL diesen Punkten ausführlich helfen kann, möchte ich dir die Tools und Dienste vorstellen, die ich im Online-Business nutze. Das heißt mit 1:1 Arbeit, Selbstlernkursen, Gruppenprogrammen und Newsletter.
Was ich als Selbständige im Online-Business nutze:
Tools, Dienste und Anbieter rund um meine Website
Webhoster
All-Inkl* nutze ich schon seit 2005 für alle meine Domains und fast alle meine Kundinnen und bin super zufrieden.
Website-System: WordPress
Als Theme kommt mir nur noch das Divi-Theme* ins Haus, welches gleich den powervollen Divi-Builder als Pagebuilder mitbringt.
Wenn es unbedingt ein kostenloses Theme sein muss, empfehle ich Astra oder OceanWP – und würde dann den Elementor als Pagebuilder nutzen.
Die folgenden Plugins nutze ich für meine WordPress Website:
All In One WP Security als Sicherheitsplugin (bietet z. B. auch 2-Faktor Verifizierung)
Bloom – für Popups und Slide-Ins zur Newsletteranmeldung
Borlabs Cookie Banner – für die Cookie Einwilligung
Broken Link Checker – benachrichtigt mich per E-Mail falls ein Link auf meiner Website nicht mehr funktioniert
Classic Editor – mit diesem super einfachen Editor schreibe ich die meisten meiner Blogartikel
Divi Lightbox for Images – damit sich Bilder wunderhübsch in einem extra Fenster öffnen
Easy Table of Contents – damit du in meinen Blogartikeln ein schönes Inhaltsverzeichnis angezeigt bekommst
EWWW Image Optimizer – für Bildkomprimierung und Lazy Load (macht die Website schneller)
Koko Analytics – probiere ich momentan als Analysetool
Limit Login Attempts Reloaded – verhindert Brute-Force Angriffe auf meine Website, bei dem Angreifer versuchen, sich als Administrator einzuloggen
OMGF – damit die Google Schriften dsgvo-konform eingebunden sind
RankMath als SEO Plugin, damit ich z.B. die Meta Angaben für Blogartikel anpassen kann
Statify – ein dsgvo-konformes Mini-Analyseplugin, welches direkt im WordPress Dashboard zeigt, wie viele Besucher welche Seiten aufgerufen haben und von wo sie kamen
UpdraftPlus – für ein wöchentliches Backup
WP Armour – damit ich keine Spam-Mails und Kommentare mehr bekomme – es wirkt Wunder!
WP Rocket* – damit meine Website wesentlich schneller geladen wird
WPS Hide Login – damit du dich in meinem WordPress nicht mit https://stefaniemotiwal.de/wp-admin (Standard) einloggen kannst, sondern mit einer ganz verstecken anderen Adresse (die niemand jemals erraten würde)
Yoast Duplicate Post – um mit einem einfachen Klicke Seiten oder Blogbeiträge zu duplizieren
Die folgenden Plugins (und Dienste) nutze ich für meine Kursplattform in WordPress:
bei digistore24 habe ich meine Programme angelegt, sodass diese darüber gekauft werden können
das digimember Plugin sorgt dann in Verbindung mit digistore24 dafür, dass bestimmte Seiten in WordPress – je nach gekauftem Programm – für den jeweiligen Benutzer freigeschaltet werden
das learndash* Plugin nutze ich als Kursplattform. Hier kannst du Inhalte in Kurse, Lektionen und einzelne Themen einsortieren, kannst Material anhängen und deinen Fortschritt festhalten (Lektionen als „erledigt“ markieren etc.)
Tools und Dienste rund um mein Business
Diese Tools nutze ich für mein Gruppenprogramm
Facebook für die Gruppenbetreuung und den Austausch untereinander
Google Forms für Umfragen (Feedback, Zufriedenheit) und um Aufgaben einzuschicken (z. B. Website-Text für Feedback)
Zoom für alle Meetings – Q&A Sessions und Expertinnensessions
Diese Tools nutze ich für meine Planung
Notion – um alle meine ToDos nach Kalenderwochen und Themen geteilt schön festzuhalten
Trello – um z.B. wiederkehrende Prozesse schön säuberlich zu dokumentieren und abzuarbeiten
Diese Tools nutze ich für mein Marketing
Active Campaign für alle nicht händischen E-Mails – also meine Newsletter, die Mails, die nach dem Kauf eines Produktes ankommen und die wöchentlichen Kurs-E-Mails an meine Teilnehmerinnen
Instagram – nutze ich sporadisch für Beiträge und Stories
Youtube – nutze ich noch sporadischer für kurze Anleitungen zu WordPress und dem Divi-Theme
Facebook (Meta) Ads vor Kurslaunches
Diese Tools nutze ich für meine Grafiken
Canva – DAS Tausendsassa für alle Grafiken – seien es die Bilder für die Website, die sich zurechtschneiden oder einrahmen lassen, PDFs für meine Freebies, Werbeanzeigen, (Info-)Grafiken und Workbooks für meine Kurse, Blogvorschaubilder oder auch Präsentationen. Canva lässt sich für alles nutzen und auch prima mit anderen teilen.
TinyPNG.com – Website für die Komprimierung von Bildern
Diese Tools nutze ich für meine Buchhaltung
Lexoffice – damit verbuche ich alle Zahlungsein- und ausgänge und schreibe meine Rechnungen
N26 für mein Businesskonto. Hier nutze ich ein Unterkontenmodell und verteile die Einnahmen prozentual, um z. B. auch Geld für die Steuern, Investitionen, Gewinn etc. zurückzulegen. Für mehr Infos dazu kann ich dir das Buch „Profit first“ von Mike Michalowicz ans Herz legen.
Technik:
Macbook Pro (I LOVE)
FiFine Mikrofon für vieeeel besseren Sound in den Meetings und bei Videoaufnahmen (hat so um die 35 Euro gekostet).
Und jetzt bist du gefragt: Auf welches Tool kannst du nicht verzichten? Was empfiehlst du jedem weiter?
Was für eine schöne Gelegenheit, ein aufregendes Jahr abzuschließen: Der Jahresrückblick. Hier nehme ich mir Gelegenheit, das Jahr zu reflektieren, zu feiern, was super lief, zu beklagen, was nicht so gut lief und einen Ausblick für 2024 zu machen. Komme gern mit auf diese Reise und teile in den Kommentaren den Link zu deinem Jahresrückblog.
Let’s begin
Wie gern würde ich schreiben, dass ich all meine Ziele aus 2022 in diesem Jahr umgesetzt habe, total erleuchtet und erfolgreiche Millionärin geworden bin.
Ganz so war es dann aber doch nicht.
Was aus meinen 2022-er Plänen geworden ist, was in 2023 alles los war und warum ich auch ohne Millionenbusiness glücklich bin, erfährst du im Jahresrückblick 2023.
Mein Rückblick auf meine eigenen 2022-Ziele
In meinem Jahresrückblick 2022 habe ich mir am Ende Ziele gesetzt, die ich in diesem Jahr erreichen wollte. In der folgenden Liste gehe ich 3 davon durch und schaue, was daraus geworden ist:
Ziel 1: Meine Angebote optimieren
In dem Bereich habe ich im Grunde drei Extrarunden mit Schleife gedreht, mehrfach doch nochmal neue Produkte und Ideen aus dem Boden gestampft und bin am Ende bei meinen 3 Kernangeboten gelandet, die ich in 2024 auch so beibehalten und ausbauen werde:
Eine Idee steht noch in den Sternen für 2024: Der Divi-Powerkurs (Hier kannst du dich unverbindlich auf die Warteliste eintragen), der dich von 0 zum Divi-Poweruser macht, mit richtig coolen Puzzle–Vorlagen und fortgeschrittenen Bedienmöglichkeiten, die Zeit sparen und mega Ergebnisse bringen.
Zu allen anderen Programmen, Workshops und Kursen habe ich Goodbye gesagt. Was gar nicht so leicht war – ich bin eher der Typ „Hey, ich hab da eine gute Idee, ich mache direkt einen Kurs dazu“.
Ziel 2: Website Ready 1-2x launchen.
Im April 2023 ging das Website Gruppenprogramm in die 2. Runde 🙂 Das Ziel habe ich also mit 1 Launch geschafft.
Ziel 3: Kundenstimmen zeigen
Yes, das hat ganz gut geklappt – ich habe fleißig Kundenstimmen gesammelt und mehr und mehr auf meinen Unterseiten eingebaut. Insbesondere für meinen Kurs „Weekend Website“ findest du jetzt gaaanz viele positive Nachrichten und fertige Websites. Ich bin so stolz auf meine Teilnehmerinnen 😍. Außerdem habe ich konkret nach konstruktivem Feedback gefragt und überarbeitet, was noch verbessert werden konnte.
Mein Jahresrückblick 2023
Thema 1: Umzug
Ähm…. man sollte meinen, dass es nach 17 Umzügen dann auch irgendwann mal genug ist. Aber im Mai haben wir beschlossen, doch noch mal umzuziehen – gleich in ein anderes Bundesland – sodass mein Mann die Möglichkeit hat, täglich ins Büro zu fahren statt ausschließlich im Home Office zu arbeiten. Mir hat das nicht nur die Gelegenheit gegeben, ein wunderschönes Homeoffice zu beziehen (nicht mehr aus dem Schlafzimmer arbeiten – yeah), sondern auch im eigenen Garten Unkraut jäten zu können – was für ein Luxus! Trotzdem ist es natürlich nicht ganz so leicht, liebgewonnene Freundinnen hinter sich zu lassen.
Neben ausgedehnten Reisen ins Ausland (auf meiner Wunschliste steht Südamerika, Kanada, Neuseeland, aber auch in Indien wollen wir endlich mal was anderes als immer nur Neu Delhi sehen) bleiben wir jetzt aber „erstmal“ hier, damit vor allem auch die Kinder richtige Wurzeln aufbauen können. Die Nähe zu vielen großen Städten ist super praktisch, so gibt es auch vielfältige Möglichkeiten und Angebote – ich war z. B. direkt mal auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober.
Thema 2: Einzelsupport
Die Dienstleister*innen unter euch werden es kennen: Einen guten Teil seiner Zeit ist man eigentlich nur damit beschäftigt, E-Mails und weitere Anfragen zu beantworten. Bei mir kommen fast täglich Fragen rein im Stil von „Das funktioniert bei mir nicht – kannst du mir nur ganz kurz sagen, was ich machen könnte?“. Und im Grunde möchte ich ja echt immer allen gern helfen – aber das war einfach irgendwann zeitlich nicht mehr drin. Ich habe meinen Support also nach mehreren Versuchen mit unterschiedlichen Formaten (Pakete, Einzelstunden, Flatrates etc.) abgegeben und empfehle nur für einzelne Stunden gern WordPress-VAs, die dir hier weiterhelfen können. Das hat mir viel Freiraum und Kapazitäten gegeben, um mich mehr um längerfristige Unterstützung kümmern zu können, die dann in fast allen Fällen auch nachhaltig bessere Ergebnisse bringt.
Thema 3: Business-Buddies
In diesem Jahr habe ich eeeeendlich zum ersten Mal jemanden aus der Online Business Welt live und in Farbe getroffen – und zwar gleich 2 Frauen! Zuerst war es die Copywriterin Nadja Hinz in Köln, dann SEO-Expertin Jane von Klee in Leipzig.
Auch sonst entstanden einige Kooperationen, Zusammenarbeiten und neue gemeinsame Ideen.
Ich war zum Beispiel zu Gast im Podcast bei Business-Mentorin Katharina Lewald – du kannst dir hier die Folge auf Spotify anhören:
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Außerdem war mein Kurs „Weekend Website“ im she-preneur Bundle mit dabei und ich habe einen 60 Sekunden Impuls beim Mompreneurs Summit beisteuern dürfen.
Thema 4: Unfreiwillige Auszeiten
Der letzte Winter ging so weiter wie der vorherige aufgehört hat: Eigentlich war fast immer mindestens einer krank (oder der Kindergarten zu). Was sich gar nicht weiter tragisch anhört, wenn man keine Kinder hat, ist mit zwei kleinen Kindern (da noch 2 und 4) eine krasse Herausforderung. Fast den ganzen Winter über (von Oktober bis Mai) konnte ich im Grunde nur die 1:1 Aufträge abarbeiten – oft in abendlichen Überstunden – alles Weitere wie Marketing, Blogartikel, Newsletter, Social Media und neue Dinge testen wurde auf „später mal“ aufgeschoben. Dass die Selbständigkeit so nicht so viel Spaß macht (und ganz schön anstrengend wird), kannst du vielleicht nachvollziehen. Eine Konsequenz daraus kannst du in Thema 6 nachlesen.
Thema 5: Eigenen Weg finden
Ui was habe ich hier gestruggelt. Wo viele zuallererst sich selber fragen und auf ihr Bauchgefühl hören, war mein Standardweg: Hey, ich erzähle das erst einmal allen, die ich kenne und höre mir an, was sie mir raten. Doch gerade jetzt zum Ende des Jahres hin habe ich auch den Mut gefunden, auch mich zu hören – ohne mich vor anderen dafür rechtfertigen zu müssen. Ich darf Entscheidungen für mich treffen. So, jetzt ist es raus.
Und das gilt nicht nur für mein Privatleben, sondern vor allem auch im Business. Unterschiedliche Businesscoaches werden dir unterschiedliche Dinge empfehlen – eine riet mir „Mache nur ein Kernprodukt und eine Mini Produktleiter“, eine andere „Mache nur regelmäßig kleine neue Workshops“. Komplett andere Herangehensweise, komplett andere Strategie, die erfordert wird. Indem ich dann endlich mal mich selbst gefragt habe, wurde klar: Einige, wenige Produkte, die sinnvoll aufeinander aufbauen. Alles andere kommt als kostenloses Wissen in den Blog und auf Youtube. Das Gute ist ja: Falls das jemandem nicht passt, gibt es noch unzählige andere Webdesigner*innen, die es anders machen.
Übrigens bin ich nach wie vor der Meinung, dass du ohne Investitionen viel viel langsamer vorankommst. Oft siehst du deine eigenen „Bottlenecks“ nicht so gut wie es jemand von außen sehen kann. Ähnlich wie ein Coach oder Therapeut oft viel besser von außen Impulse geben kann, die dich weiterbringen, ist das auch im Business unfassbar wichtig. Ob es nun um Mindset, Strategie oder konkrete Tipps geht – mit Unterstützung geht alles leichter! Aber wichtig ist eben auch, hier die Richtige zu finden und trotzdem zu hinterfragen, ob das zu dir passt oder nicht.
Thema 6: Neuer Job
Auch wenn ich nach meiner Kündigung letzten Oktober einige Monate komplett selbständig war, habe ich mir nach dem Umzug in die Nähe von Frankfurt wieder einen neuen Job (in Teilzeit) gesucht. Dies hatte tatsächlich vor allem private Gründe (unter anderem Thema 4, aber nicht nur – dazu vielleicht mal mehr im nächsten Jahresrückblick).
Mit der Situation Angestelltenjob und Selbständigkeit bin ich aktuell super glücklich – es gibt mir eine unheimliche Freiheit, meine Entscheidungen momentan völlig ohne Druck treffen zu können.
Dass es nicht am fehlenden Umsatz lag, kannst du z. B. in der Podcastfolge hören, in der ich auch unter anderem von meinen Erfahrungen mit dem Programm „Grow with Joy“ von Katharina Lewald berichte:
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Wer mir schon länger folgt und vielleicht auch mein Mamas Dorf Projekt kennt, weiß, dass ich hier viel gestruggelt habe. Ohne jegliche familiäre Unterstützung vor Ort und mit einer späten und endlos langen Eingewöhnung gab es für mich die ersten Jahre quasi gar keine Freiräume. Um so mehr genieße ich es jetzt, langsam wieder mehr „nur für mich“ zu machen. Zum Beispiel Yogakurse, die Frankfurter Buchmesse, ein Auszeit-Wochenende in Köln, ein Krimi Dinner und großartige Cocktailabende mit Freundinnen.
Fast alle Mütter, die ich frage, sagen „es wird nicht leichter, sondern anders“. Kann ich so nicht bestätigen – für mich wird es immer leichter, je älter die Kinder werden. Klar gibt es neue Herausforderungen, aber diese Phasen, wo man nicht mal alleine aufs Klo gehen kann, ohne dass es Geschrei gibt und wo man einfach jede Nacht unzählige Male geweckt wird über Jahre (ist leider noch nicht ganz vorbei) sind einfach hammerhart für mich gewesen. Jetzt gibt es manchmal einen kurzen Moment wo meine beiden Kinder glücklich zusammen spielen und ich auf dem Sofa mal durchatmen kann – unbezahlbar!
Thema 8: Sport und Gesundheit
Setzen, sechs!
So könnte man das Jahr im Großen und Ganzen zusammenfassen. Mein neues Fitbit hat mich anfangs total motiviert, mich mehr zu bewegen und ich hatte auch tatsächlich fast täglich die 10.000 Schritte voll. Aber ansonsten hat sich noch kein grüner Faden durch mein Leben ziehen können. Immer kam etwas dazwischen, was sich nur durch viel Kuchen oder Kaffee oder beides hat bezwingen lassen. Wobei – ein paar Joggingrunden hat es doch gegeben und ich habe einen Aerial Yoga Kurs (Yoga im Tuch) gemacht, der unfassbar genial war!
Aber im nächsten Jahr wird dieser Punkt definitiv meine höchste Priorität erhalten, damit ich auch wieder auf meinem vollen Energielevel mitspielen kann! Ich liebe hier den Ansatz der „Healthy Habits“, also einfach kleine Gewohnheiten in meinen Alltag zu integrieren, statt mich täglich zu 2 Stunden Fitnessstudio und Kochen zu zwingen – das würde nicht hinhauen.
Meine Gewohnheiten sind z. B. morgens ein Glas Zitronenwasser, eine Wechseldusche, 10 Minuten Yoga (Sonnengrüße), meist ein Porridge mit schön vielen gesunden Zutaten und abends eine Runde Journaling.
Wenn ich da noch pro Woche 2 Joggingeinheiten und eine „richtige“ Yogastunde im Studio einstreue und mein Abendessen ein bisschen ausgewogener gestalte, bin ich da glaube ich schon auf einem ganz guten Weg.
Thema 9: Bücher – Lesen und Schreiben
Je umständlicher etwas ist, desto eher verschiebt man es auf „morgen“ – oder?
Ich weiß, es ist zwar nicht optimal, aber seitdem ich abends auf meinem Handy (mit Blaulichtfilter) in der Kindle App meine Bücher lese, habe ich es endlich wieder auf fast eine halbe Stunde täglich geschafft. Dabei lese ich am liebsten im Wechsel Sachbücher (meist über die menschliche Psyche) und Fantasybücher.
Mein geplantes Pensum für dieses Jahr habe ich leider nicht geschafft – für nächstes Jahr stehen so um die 400 Bücher auf meiner Wunschliste 😅 das wird also sicher nichts, und darf mal besser aufgeteilt und priorisiert werden.
Gelesen habe ich zum Beispiel (teilweise noch nicht ganz zu Ende): Profit First (Mike Michalowicz), Productized Service (Maik Pfingsten), Millionärin von nebenan (Stephanie Raiser), Ohne Alkohol (Nathalie Stüben), Befreie dich durch Selbstliebe (Teal Swan), Rich Dad Poor Dad (Robert T. Kiyosaki), Schneller einschlafen (Willi Bergman), A Court of Wings and Ruin (Sarah J. Maas), Das überreizte Kind (Stuart Shanker), Wenn die Seele nicht heilen will (Christine Seidel).
„Früher“ habe ich ja auch mal geschrieben (und ein Sachbuch über mein Studium in den Niederlanden wurde sogar bei einem Verlag veröffentlicht). Und auch das möchte ich unfassbar gern als Hobby wieder mehr aufleben lassen. Zwei Bücher sind dabei schon im fortgeschrittenen Stadium und eine grandiose Idee kam mir in diesem Jahr im Traum – dabei geht es um Entscheidungen treffen. Ich habe jetzt alles wieder präsent vor mir liegen, in Notion und Google Docs 😉 und muss (möchte) mir im nächsten Jahr regelmäßig Zeitpuffer dafür einräumen.
So, das waren so ziemlich die wichtigsten Themen, die mich in diesem Jahr beschäftigt haben. Einiges ist ähnlich wie im letzten Jahr, aber trotzdem merke ich, dass ich mich weiterentwickelt habe.
Die allgemeine Stimmung hat mich dieses Jahr teilweise echt bedrückt – gefühlt sagen alle, dass dieses Jahr total scheiße war.
Ich freue mich jedenfalls mega auf 2024, habe ein ganz tolles Visionboard über meinem Schreibtisch hängen und bin super gespannt auf die Herausforderungen, Erfolge und Durchbrüche.
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
Blogartikel 1: 7 Gründe, warum deine Website nicht perfekt sein muss. Viel häufiger als an der Technik scheitern wir insbesondere am Mindset. Es muss perfekt sein hält uns unnötig auf!
Blogartikel 2: Landingpage in WordPress erstellen – das Buzzwort mal in Ruhe erklärt, inkl. Anleitung wie du eine Landingpage strukturierst, welche Abschnitte du gut nutzen kannst und wie du in WordPress den Kopf- und Fußbereich bei Bedarf ausblenden kannst.
Blogartikel 3: 4 Must-haves deiner Website-Texte für mehr Umsatz und weniger Zeitaufwand. Der Gastartikel von Sonja Mahr fasst die super wichtigen Basics zusammen, ohne die deine Website einfach nicht vollständig ist!
Mein Jahr 2023 in Zahlen
Instagram-Follower: 346 (Beginn Dezember)
Veröffentlichte Blogartikel: 20
Geschriebene Newsletter: 50 (fast jede Woche 1x) – dazu noch die 24 Adventskalender E-Mails und ca. 8 Mails an meine Warteliste
Gelaufene Kilometer (Fitbit): ??? Leider kann ich die Uhr aus Allergiegründen nicht mehr tragen, aber bei knapp 1600 gelaufenen Kilometern habe ich zwischenzeitlich das „Neuseeland-Abzeichen“ bekommen.
Was 2023 sonst noch los war
Eine Sammlung von Schnappschüssen, die mein Jahr ganz gut zusammenfassen, ein paar Highlights und ein paar tägliche Eindrücke wiedergeben:
Hawaii steht noch auf der Bucket-List
Lektüre
Aquarium in Wien
Weihnachtsbäckerei
Burgbesichtigung
Blumengeschenke von der Steuerberaterin
Kleine Alltagsschönheiten
Ausflüge – Schauinsland
Kurioses beim Bäcker
Mein erstes Tattoo
Lieblingsblumen
Hautgeschenk von Kundin Birgit
Wöchentliche Auszeit beim Bäcker
Frankfurter Buchmesse mit spannenden Vorträgen
Schwimmbad – fast 1x die Woche sind wir da
Meine neue Produktpalette
Daily Yoga
Relaxen im Garten einer Freundin
Weiterbildung und Ausprobieren
Logo-Trends – fällt dir was auf?
Krimi Dinner
Kinderkrankheiten
Feuerwehrkuchen
Umzug
Meine Ziele für 2024
Fokus auf mein Gruppenprogramm „Website Ready“. Es wird im Januar in die 3. Runde gehen – die diesmal so unfassbar viel Mehrwert bietet, dass ich am liebsten auch gleich als Teilnehmerin mitmachen würde 😅 Nee im Ernst, habe mir richtig viele Gedanken dazu gemacht, wir die Teilnehmerinnen am besten in die Umsetzung kommen, was genau sie brauchen, was sie wo unterstützt. Ich habe grandiose Expertinnen eingeladen, die persönlich Feedback zu Texten und Design geben, die bei der Suchmaschinenoptimierung und bei der Planung helfen. Falls du deine Website mit ganz viel Unterstützung endlich angehen oder optimieren möchtest, melde dich gern zur kostenlosen Masterclass an und du erfährst alles zum Programm und zu den 7 Website-Erfolgsfaktoren 2024.
Mein Blog darf wachsen. Schreiben und Videos drehen machen mir mit am meisten Spaß und bieten langfristig und nachhaltig Mehrwert – ganz im Gegenteil zu Social Media, wo ein Post nach einem Tag schon keinen mehr interessiert. Daher wird mein Content Fokus in 2024 ganz klar auf dem Blog liegen, auf Social Media werde ich höchstens sporadisch mal „Hallo“ in meinen Stories sagen.
Gesundheit First. Die letzten Jahre war ich quasi im Überlebensmodus (ich sag nur: 2 kleine Kinder mit 2 Jahren Abstand). Kurze Nächte, wenig Zeit für Sport und gesunde Ernährung. Dass sich das irgendwann rächt, ist ja klar. Mit wenig Energie und ausgelaugt lässt sich aber das Leben kaum genießen – also steht 2024 im Zeichen von gesunden Routinen, neudeutsch „Healthy Habits“. Neben Sport und Ernährung dürfen hier auch Pausen nicht fehlen. Zum Glück wird es von selbst ein wenig leichter, wenn die Kinder größer werden und ich nicht mehr 24/7 gefordert bin. Aber Freiräume darf man sich auch selbst schaffen – ich bin dran! Yogakurs wird gerade etabliert, mein Fahrrad wieder frisch gemacht und gute Laufschuhe besorgt!
Reisen.Nachdem wir in 2023 nur einmal in Wien waren, wollen wir 2024 auch mal wieder weiter weg. Voraussichtlich wird es 1x Frankreich und 1x Indien – stay tuned!
Lesen. Mein Ziel ist es, mindestens 52 Bücher im Jahr zu lesen. Die Liste ist schon voll.
Mein Motto für 2024: Go your own way! Ganz nach Fleetwood Macs großartigem Song darf ich viel mehr schauen, was wie zu mir passt und wie ich meinen Weg weitergehen möchte. Das betrifft sowohl mein Privatleben als auch mein Berufliches. Denn am Ende des Lebens bin ich – nur ich – dafür verantwortlich, dass ich glücklich bin. Ein zweites Motto wird auch sein „Zurück in meine Power“ – denn ich habe viel zu viel abgegeben, Entscheidungen aufgeschoben und mich teilweise wieder in die Opferrolle begeben.
Das war’s für 2023. Ich hoffe, mein Rückblick hat dir gefallen.
Hast du auch einen Jahresrückblick geschrieben? Verlinke ihn gerne in den Kommentaren und ich schau vorbei .
und unterstütze dich dabei, deine Website mit WordPress selbst zu erstellen und dabei nicht an der Technik zu verzweifeln. Mut machen und eine große Portion Motivation ist inklusive.
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