Mehr Kund*innen über die Website gewinnen: Warum eine Website allein nicht mehr ausreicht

Du hast es geschafft – mit Zeit und harter Arbeit ist deine Website ENDLICH fertig geworden! Doch statt, dass jetzt regelmäßig neue Anfragen in dein Postfach eintrudeln, herrscht Stille und es passiert nicht wirklich was:

Du zweifelst an den Farben der Buttons, ob du die richtigen Fotos ausgewählt hast, noch ein Zertifikat fehlt und ob die Worte vielleicht nicht professionell genug klingen – doch in den allermeisten Fällen ist das Problem ein ganz anderes.

Spoiler-Alert: Es liegt NICHT an der Schriftart, dem Header-Bild oder daran, dass du noch kein „Bekannt aus“-Banner hast. Es liegt daran, dass du deine Website wie einen schönen Flyer behandelst, statt wie deine beste Mitarbeitern – die sie eigentlich sein könnte.

Lohnt es sich überhaupt noch, in seine Website (und damit in sein Business) zu investieren?

Bestimmt ist es an dir auch nicht spurlos vorbeigegangen: Die Zeiten ändern sich massiv, neben exponentiellem Wachstum im Technologiebereich (hallo KI), Krisen, Kriegen, krass hoher Inflation und absoluter politischer Depristimmung (Hi aus den USA 😭) merken wir alle, dass die Investitionsbereitschaft bei vielen abnimmt.

Heißt konkret: Unsere Kund*innen werden vorsichtiger, bevor sie etwas kaufen, gerade bei größeren Summen überlegen sie länger, werden eher Ratenzahlung wählen.

Und während du dich fragst, ob sich das alles überhaupt noch lohnt, postet deine Konkurrenz fröhlich weiter Content und scheint irgendwie immer neue Kund*innen zu bekommen. Frustrierend? Absolut. Aber auch ein Zeichen dafür, dass es definitiv funktioniert – nur eben anders, als du denkst.

Trotzdem wächst der ganze Online- , Coaching- und Dienstleistungsmarkt immer weiter (Quelle z.B. hier) und du denkst vielleicht: Ohje, dann habe ich ja auch viel mehr Konkurrenz? Das stimmt zwar, aber während du vielleicht vor 10 Jahren noch für verrückt erklärt worden wärest, wenn du eine Online Hypnosesitzung zum Abnehmen besucht hättest, sind Online-Dienstleistungen und Coachings heute salonfähig geworden und nehmen mehr und mehr in den Alltag Einzug. Das bedeutet dann widerum für dich: Es lohnt sich absolut noch, denn auch der Markt, der Bedarf, die Akzeptanz wächst weiter!

Die gute Nachricht: Deine Konkurrenz macht (wahrscheinlich) die gleichen Fehler wie du

Während alle um die schönsten Instagram-Kacheln kämpfen und sich Sorgen um die perfekte Handschriftart machen, übersehen sie die entscheidenden Punkte, die ich dir gleich zeige. Das bedeutet: Wenn DU diese Punkte umsetzt, hast du einen krassen Vorteil.

In diesem Blogartikel möchte ich dir zeigen, warum du vermutlich mit der bisherigen „hübschen Visitenkarten-Website“ heutzutage nicht mehr viel reißen kannst, und was stattdessen immer wichtiger wird.

Warum Mut immer belohnt wird

Ich hab’s schon erwähnt: Mehr Leute wollen online, aber es gibt auch mehr und mehr Angebote „da draußen“. Um also herauszustechen in dem vollen Markt, darfst du gerne einzigartig sein. Und deine Besonderheiten dann auch auf deiner Website zeigen.

Aber Achtung: Einzigartig heißt NICHT, dass du einen neongrünen Hintergrund brauchst oder dein Profilfoto im Astronautenanzug machen sollst (außer das passt wirklich zu dir – dann go for it! 🚀). Es geht darum, dass deine Persönlichkeit, deine Art zu arbeiten und deine Meinung zu deinem Thema durchscheint.

Hier mal zwei meiner Lieblingsexemplare – da weißt du einfach genau „Lieb ich“ oder „Geht gar nicht“ – und Emotions, Baby ist das, was wir bei unseren Besucher*innen auslösen wollen! Denn gähnende Langeweile oder ein neutrales „Aha“ ist NICHT das, was dich in Erinnerung bleiben lässt.

(Klick auf die Bilder, um sie zu vergrößern):

Also bei einer Sache stimmst du mir sicher zu: Solche Texte, Bilder, Eindrücke wirst du nicht sofort wieder vergessen, oder?

Quick-Test: Ist deine Website mutig genug?

Stell dir vor, du schickst deine Website an deine beste Freundin und fragst sie: „Würdest du (abgesehen von den Fotos) sofort erkennen, dass das meine Website ist, auch wenn mein Name nicht draufstehen würde?“

Falls die Antwort „Nee, könnte eigentlich auch von jedem Coach/jeder VA/jedem Designer sein“ lautet, dann weißt du, woran du arbeiten darfst.

Deine Positionierung: Spitz oder für alle?

Bestimmt erzählen dir noch einige, dass du keine spitze Positionierung brauchst und auf jeden Fall alles für alle anbieten kannst. Naja, möglich ist immer alles, aber meiner Meinung nach machst du es dir unnötig schwer mit dem „Alles für alle“ (Peoplepleaser?)-Ansatz.

Lass mich das mal an einem kleinen Beispiel verdeutlichen:

Du bist vielleicht virtuelle Assistentin und kennst dich im Online Marketing Bereich gut aus. Das heißt, du kannst eigentlich E-Mail Marketing ganz okay, hast du auch schon Social Media Erfahrung und Texte schreiben ist auch in Ordnung. Und weil du dich auch mit Technik gut zurecht findest, arbeitest du dich für deine Kund*innen einfach in alle Tools ein, die sie so brauchen – egal, ob Zoom, Webinar, ablefy, digistore, Canva – du kriegst das schon hin.

Wie schwierig wäre es jetzt wohl, deine Website-Besucher*innen genau da abzuholen, wo sie stehen?

Jemand, der gerade an einer Active Campaign Automation verzweifelt, hat einfach ganz andere Herausforderungen als jemand, der keine Resonanz auf seine Instagram Posts bekommt.

Es wäre für dich fast unmöglich, die Texte auf der Website so konkret, so präszie, so emotional zu schreiben, dass ein potentieller Kunde da denkt: Hey cool, die versteht genau wie es mir geht und was ich gerade brauche! Stattdessen wirst du eher allgemein bleiben müssen, damit die Texte für all deine Unterbereiche passen. Oder es wird einfach sowas von lang und unübersichtlich, dass du fast alle beim Scrollen verlierst – auch keine Lösung! Von der fehlenden Klarheit und dem Übersichtschaos für deine Besucher*innen mal abgesehen – du kennst das sicher auch, dass es im Supermarkt mit 10.000 Marmeladen schwieriger ist sich zu entscheiden, als wenn es nur je 1x Erdbeer und 1x Aprikose gibt.

Das „Aber was ist, wenn…“-Dilemma

Ich weiß, ich weiß. Jetzt denkst du: „Aber was ist, wenn ich mich zu spitz positioniere und dadurch potentielle Kund*innen verliere?“

Hier die Wahrheit: Du verlierst sowieso potentielle Kund*innen. Nämlich die, die nicht kaufen, weil sie sich nicht verstanden fühlen. Du möchtest aber lieber 10 Besucher*innen, die GENAU wissen, dass du die Richtige für sie bist, als 100, die sich denken „Naja, vielleicht kann die mir helfen… aber eigentlich bin ich mir nicht sicher.“

Also, nehmen wir im Gegenzug zum Beispiel oben mal an, du arbeitest dich in eine Teilbereich supergut ein und bist DIE absolute Profifrau für Launchmails. Deine Launchmails sind sowas von gut, dass du bei deinen Kund*innen die Conversionrates (also wie viel % kaufen) von durchschnittlich 1-2% auf 15-20% erhöhst. Natürlich kannst du da viel viel viel konkreter werden, genau die Beispiele aus dem Alltag herauspicken, an denen deine Kund*innen täglich verzweifeln – sie wollen z.B. nicht marktschreierisch sein, nicht nerven mit den vielen Mails, nicht zu pushy und aufdringlich werden und wissen oft gar nicht, wie genau sie den Wert ihrer Angebote rüberbringen sollen. Oder sie hängen an der Technik fest und wissen nicht, wie sie die Formulare in ihre Website bekommen. Oder brauchen strategischen Rat, wie sie ihre E-Mail Liste mit Tags am besten segmentieren können (du siehst – selbst hier gibt es noch mehr als genug „Material“, dass du ansprechen kannst).

Okay, halten wir also fest: Konkrete, eher spitze Positionierung, klares Angebot.

Sind deine Besucher*innen schon so weit, dass sie kaufen wollen? (Awareness-Stufen)

„Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“. Redewendung aus dem Marketing

Abgesehen davon, dass wir fast alle unsere Websites viel zu sehr aus unserer Perspektive erstellen, statt wirklich für potentielle Kund*innen eine optimale Kundenreise zu bieten, vergessen wir eins fast immer:

Ein Großteil der Menschen ist noch gar nicht soweit, zu investieren. Dafür kannst du dir einmal die 5 Bewusstseinsstufen anschauen:

(Die Grafik stammt glaube ich von Tim Gelhausen)

Ganz oft denken wir, dass Menschen schon in Stufe 4 und 5 zu uns kommen und ihnen alles klar ist. Du schreibst also deine Texte, suchst die Bilder raus und erstellst deine Angebote in der Annahme, dass deine Besucher*innen alle schon:

  • ganz viel Problembewusstsein haben
  • nur noch das passende Angebot und ein paar Testimonials sehen müssen
  • dann kaufen!

Der Großteil der Besucher*innen wird aber stattdessen eher soweit sein (hat also weniger Problembewusstsein, braucht dafür aber mehr Zeit, um das Ganze zu verstehen, dir zu Vertrauen etc.):

Das heißt, du musst noch mehr Fokus darauf legen, das Problem erst einmal klar zu machen. Zu zeigen, dass es überhaupt ein Problem ist und woran man es im Alltag erkennt (Dafür ist ein Blog fantastisch geeignet!). Und ihnen Zeit geben (dafür braucht es einen Newsletter – dazu kommen wir aber erst im nächsten Abschnitt).

Ein typisches Beispiel aus der Praxis:

Du bietest Steuertipps für Selbständige an und denkst: „Die kommen zu mir, weil sie Steuern sparen wollen.“

In Wirklichkeit kommen sie aber zu dir, weil sie:

  • Nachts nicht schlafen können vor Angst vor dem Finanzamt
  • Sich wie Betrüger fühlen, obwohl sie nichts falsch gemacht haben
  • Keine Ahnung haben, ob sie ihre Rechnungen richtig schreiben
  • Panik bekommen bei dem Wort „Betriebsprüfung“

Merkst du den Unterschied? Steuern sparen = rationale Entscheidung. Endlich wieder ruhig schlafen können = emotionale Entscheidung. Und Menschen kaufen emotional.

Super, den Punkt hast du also auch berücksichtigt und deine Website-Inhalte entsprechend angepasst.

Aber: Auch wenn du das alles richtig gemacht hast, wird ein Großteil deiner Besucher*innen immer noch nicht kaufen. Dafür braucht es dann unseren nächsten Punkt:

Warum eine Website ohne Newsletter nicht mehr verkauft

Deine Website sieht super aus, die Positionierung ist perfekt, deine Texte sind super stimmig? Herzlichen Glückwunsch, dann hast du einen großen Teil schonmal richtig gemacht! ABER: Die meisten Besucher*innen sind noch nicht kaufbereit, wenn sie deine Website zum ersten Mal sehen (insbesondere, wenn du kein Online-Shop ist und sie nicht gezielt nach einem Produkt suchen).

Sie sind vielleicht neugierig, haben ein Problem im Hinterkopf – aber kennen dich ja noch gar nicht (und du weißt selbst, wie „gern“ du von jemandem etwas kaufst, der dich auf der Straße anquatschen würde).

Die harte Wahrheit über Website-Besucher

Hier ein paar Zahlen, die dir vielleicht nicht gefallen werden:

  • ca. 99,5% deiner Website-Besucher*innen kaufen NICHTS beim ersten Besuch
  • Die meisten bleiben nur maximal 15 Sekunden auf deiner Seite (und das auch nur, wenn sie die ersten 3 Sekunden überzeugen)
  • Ohne Newsletter verlierst du diese Menschen in den meisten Fällen für immer (wer bookmarked sich heute noch Websites, um dann später nochmal dahin zurück zu kommen?)

Das heißt: Du investierst Stunden in perfekte Texte, suchst das beste Foto aus, optimierst jeden Button – und dann kommen 100 Menschen auf deine Website und 98 verschwinden für immer im Internet-Nirwana.

Ziemlich deprimierend, oder? Außer… du hast einen Newsletter.

Wusstest du, dass 88% aller Menschen weltweit täglich (mindestens 1x) ihre Mails checken?

Darum kommt genau hier der Newsletter ins Spiel, oder besser noch: Ein Newsletter-Funnel, der von einem perfekt auf dein Angebot abgestimmtes Freebie (0 Euro Produkt) über eine Willkommenssequenz, in der du dich und deine Arbeit vorstellst, Problembewußtsein schaffst und Lösungen aufzeigst, bis hin zu einem Angebot führt.

Newsletterfunnel

Ein Newsletter-Funnel in der Praxis (Beispiel):

Tag 1: Willkommen + Freebie Auslieferung
Tag 3: Ein typischer Fehler, den deine Zielgruppe macht (Problembewusstsein schaffen)
Tag 5: Deine Geschichte – warum machst du das, was du machst?
Tag 7: Eine kleine Lösung, die sie sofort umsetzen können
Tag 10: Case Study oder Erfolgsgeschichte
Tag 14: Dein Angebot mit einem zeitlich begrenzten Bonus

So werden aus flüchtigen Website-Besucher*innen innerhalb von zwei Wochen „warme“ = dir wohlgesonnene Kontakte, die dich schon ein bisschen kennen, dir zumindest mehr vertrauen als vor 2 Wochen und von denen jetzt zumindest wesentlich mehr dazu bereit wären, etwas von dir zu kaufen.

Quellen sagen, dass du mit einem Invest von 1 Euro in deine Newsletter-Liste (z.B. durch Werbeanzeigen oder umgerechnet auf deinen Zeiteinsatz) im Schnitt 36 Euro wieder herausbekommst (siehe hier) – das schafft kein anderes Marketinginstrument, dagegen kann auch Instagram einpacken.

Warum du dir eine Website ohne Reichweite eigentlich sparen kannst

Du hast jetzt gesehen, dass eine Website mit einem Newsletter schonmal viel viel besser funktionieren kann, also wenn du darauf hoffst, zufälligen Besucher*innen etwas zu verkaufen. Sicherlich auch hier nicht 100% – aber ganz bestimmt mehr als die 0,5% der Website-Besucher*innen. Und im Idealfall endet dein Newsletter natürlich auch nicht aprupt nach 2 Wochen, sondern du schickst weiterhin regelmäßig Mehrwert, Unterhaltung & Co. an deine wachsende Liste.

Prima – Newsletter hast du also auch (zumindest gedanklich) abgehakt? Dann bist du schonmal einen großen Schritt weiter!

Trotzdem gibt es dann natürlich noch ein riesiges Problem: Ohne Besucher*innen ist deine Website wie ein Laden ohne Kundschaft, da wird einfach nicht viel bei rauskommen.

Dass du dich um deine Sichtbarkeit kümmerst, muss in der Selbständigkeit eine Selbstverständlichkeit werden. Marketing gehört einfach dazu. Aber müssen wir uns das Ganze extra schwer machen? Meiner Meinung nach: Nö!

Der Reichweiten-Mythos, den fast alle glauben

„Ich brauche 10.000 Follower, bevor ich etwas verkaufen kann!“ – Nope. Es gibt auch Coaches mit 500 Instagram-Followern, die sechsstellig verdienen. Und andere mit 50.000 Followern, die strugglen.

Der Unterschied? Die ersten 500 sind die RICHTIGEN Menschen. Die anderen 50.000 sind zwar nett für das Ego, aber kaufen nicht.

Damit du es dir also nicht so schwer machst mit dem Reichweitenaufbau habe ich folgenden Vorschlag für dich: Statt ganz altmodisch jede Woche epische Artikel zu bloggen, 5x die Woche auf Instagram was zu veröffentlichen und täglich deine Story zu unterhalten und dich damit in ein System zu quetschen, was für unabhängige Singles mit 80 Std. Zeit die Woche vielleicht super funktioniert aber für Normalsterbliche extrem viel Aufwand bedeutet, schau doch mal, wie du für dich entspannter Sichtbarkeit umsetzen kannst:

  • Welche möglichen Kooperationspartner gibt es für dich?
  • Welches Medium ist das richtige für dich?
  • Muss es wirklich ständig neuer Content sein, oder kannst du zu deinen Angeboten passende Fragen herausfiltern und beantworten?
  • Wie lässt sich der Content recyclen?
  • Wie kann dich die KI dabei unterstützen?
  • Welcher Kanal funktioniert für deinen Bereich vielleicht viel besser, als du wusstest – hast du dir zum Beispiel mal Pinterest oder Youtube angeschaut?

Content-Recycling leicht gemacht:

Aus einem guten Blogartikel können werden:

  • 5 Instagram-Posts
  • 10 LinkedIn-Artikel
  • 1 YouTube-Video
  • 3 Newsletter
  • 20 Pinterest-Pins
  • Unendlich viele Story-Ideen

(Also das nur als Beispiel, es wäre ziemlich wahnsinnig, auf so vielen Plattformen gleichzeitig aktiv sein zu wollen 😅). Aber was ich sagen will: Du kannst eigentlich immer viel viel mehr aus einem guten Contentstück herausholen, als du denkst.

Du musst das Rad nicht jeden Tag neu erfinden. Ein richtig guter Inhalt kann dir monatelang Content-Ideen liefern. Wenn du ihn dann noch perfekt auf dein Kernangebot ausrichtest … spitze!

Sehr sehr viele halten sich mit spontanem Posten einfach sehr beschäftigt, ohne, dass der Content strategisch auf ein Ziel hinleitet – ich glaube, das ist sogar eine der Haupt-Zeitfresser bei den meisten Selbständigen.

Der Realitätscheck: Was deine Website WIRKLICH braucht

Wenn du über deine Website noch kaum oder keine Kund*innen gewinnst, ist das Problem wohl nicht, dass der Button-Radius 5px statt 8px hat. Das Problem ist eher nicht, dass das Blau vielleicht zu kräftig ist. Und das Problem ist definitiv nicht, dass du noch kein professionelles Fotoshooting hattest.

Was deine Website WIRKLICH braucht:

1. Einen klaren ersten Eindruck
Innerhalb von 3 Sekunden sollte klar sein: Wer bist du, was machst du, für wen ist das? (hol dir meinen kostenlosen Startseitenguide, der dir dabei hilft).

2. Emotionale Texte statt Feature-Listen
Nicht: „Ich biete Newsletter-Marketing.“
Sondern: „Schluss mit E-Mails, die niemand öffnet – ich zeige dir, wie deine Newsletter zu kleinen Verkaufsgesprächen werden.“

3. Einen logischen Weg zum Newsletter
Überall auf deiner Website sollte klar sein: „Hier kannst du dich eintragen und bekommst dafür das hier.“

4. Beweise, dass du dein Versprechen hältst
Case Studies, Testimonials, Vorher/Nachher – aber nicht irgendwelche, sondern die, die GENAU das Problem ansprechen, das deine Traumkunden haben.

5. Traffic, der zu dir passt
Lieber 10 Besucher*innen pro Tag, die dein Angebot brauchen, als 1000, die nur zufällig vorbeigestolpert sind, weil sie sich deine Welpenfotos anschauen wollen.

Was du ab heute lassen kannst:

  • Stundenlang über Farbkombinationen grübeln
  • Dich mit anderen Websites vergleichen („Die sieht ja viel professioneller aus…“)
  • Jeden Monat das Layout ändern
  • Oder noch schlimmer: Jede Woche das Angebot auf deiner Website ändern (ich hab’s versucht – hat nichts gebracht😂)
  • Dir Sorgen machen, ob du dein Angebot billiger machen solltest, damit endlich jemand kauft

Der größte Hebel liegt nicht im nächsten Website-Relaunch, sondern darin, dass Menschen deine Website FINDEN und dann bei dir BLEIBEN (Newsletter) und dir VERTRAUEN (Content).

Wie du diese 3 Bausteine jetzt in dein Business einbauen kannst:

Du denkst dir jetzt vielleicht: „Okay, das klingt alles logisch, aber WO fange ich denn jetzt an? Und wie kriege ich das hin, ohne die nächsten 6 Monate nur an meiner Website zu basteln?“

Die gute Nachricht:

Du musst nicht alles auf einmal perfekt machen. Starte mit dem, was den größten Impact hat. Zum Beispiel könnte dein Plan so aussehen:

Woche 1-4: Verkaufsstarke Website

  • Deine Positionierung schärfen und auf den Punkt bringen
  • Website-Struktur und Navigation überarbeiten
  • Texte für die wichtigsten Seiten optimieren
  • ggf. Design konsistenter machen

Woche 5-8: Newsletter System

  • Newsletter-Tool einrichten und Freebie erstellen
  • Anmeldeseite gestalten
  • Willkommenssequenz schreiben
  • Newsletter-Anmeldungen strategisch auf der Website platzieren

Woche 9-12: Sichtbarkeit & Traffic

  • Content-Strategie für deinen Haupt-Kanal entwickeln
  • SEO-Basics umsetzen (damit Google und KI dich finden)
  • Optional: Content für einen weiteren Kanal recyceln, Kooperationen anfragen

Mach deine Website zur besten Mitarbeitern:

Meld dich gern an zum Webinar „Kundenboost statt Technik-Stress – So wird deine Website zur besten Mitarbeiterin“ für 0€ am 23.10.2025 um 19 Uhr und ich zeige dir nochmal im Detail, wie die Zahnräder ineinandergreifen, was hier besonders wichtig ist in den Zeiten, in denen wir uns gerade befinden, und wie du das Ganze auch für dich möglichst unkompliziert und nachhaltig umsetzen kannst.

Lass uns das gemeinsam umsetzen:

Falls du Lust hast, das Ganze nicht alleine zu machen, sondern mit einer Gruppe von Gleichgesinnten und meiner Unterstützung, dann ist mein neues Gruppenprogramm „Rock your Website“ vielleicht genau das Richtige für dich.

In 12 Wochen (+Pufferzeit) bringen wir gemeinsam deine Website, deinen Newsletter und deine Sichtbarkeit so auf Vordermann, dass du endlich die Anfragen bekommst, die du verdienst. Und zwar so, dass du das auch in deinem normalen Alltag unterbringen kannst.

Du wirst schon nach wenigen Wochen erste Ergebnisse sehen. Menschen, die sich für deinen Newsletter eintragen. E-Mails mit Fragen zu deinen Angeboten. Und ja, auch die ersten Kunden, die direkt über deine Website kommen.

Klingt interessant? Dann trag dich auf die unverbindliche Warteliste ein und erfahre als erste, wenn sich die Türen öffnen.

Hey, ich bin Stefanie Motiwal

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Dabei ist es mir wichtig, dass der Spaß nicht auf der Strecke bleibt und du ganz viel für dich und dein Business mitnehmen kannst!

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