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Blog mit WordPress erstellen – die einfachste Anleitung

Falls du schon eine Website in WordPress – noch ohne Blogartikel – hast und dies nun ändern möchtest, habe ich hier eine ganz einfache Anleitung für dich, wie sich das umsetzen lässt.
Doch fangen wir mal von vorne an:

Wozu brauche ich überhaupt einen Blog?

Ich möchte mit dir wetten, dass auch du schon viele Fragen und Probleme des täglichen Lebens mit Hilfe eines Blogartikels gelöst hast.

Du hast dir Tipps geholt („Wie schläft mein Baby endlich durch“), vielleicht hilfreiche Anleitungen gefunden („Spülmaschine reinigt nicht mehr richtig – was tun“) und bei persönlicheren Artikeln vielleicht auch mit der Autor*in mitgefühlt.

Fakt ist: Ein Blog ist DAS Mittel der Wahl, wenn du mit einem (Online) Unternehmen

  • gefunden werden möchtest (Suchmaschinen LIEBEN Blogs)
  • Vertrauen aufbauen möchtest (Leser*innen können dich kennenlernen und sich von deinem Wissen überzeugen)
  • Wunschkund*innen anziehen möchtest (deine ganz persönliche Art und Weise wie du schreibst, wie du die Welt siehst, wird Besucher*innen entweder ansprechen, oder eben nicht)
  • helfen möchtest

Du kannst deinen Blog auch wunderbar nutzen, um deine E-Mail-Liste aufzubauen. Und deine Blogbeiträge geben dir natürlich auch ganz viel Inhalt für eventuelle Social Media Kanäle.

Was ist der Unterschied zwischen einem Blog und einer Website?

Eine Website an sich bezeichnet den ganzen Webauftritt, also alle Seiten zusammen – die Startseite, Über mich Seite, Kontaktseite, Datenschutzerklärung etc. Du KANNST einen Blog auf deiner Website haben, das ist aber nicht zwingend notwendig. Andersherum ist ein Blog immer auf einer Website zu finden, denn auch beim Blog hast du oben einen Header (Kopfbereich), meist ein Logo, ein Menü, unten noch die Links zu Impressum und Datenschutzerklärung und vielleicht noch weitere Seiten wie die Startseite, deine Angebote & Co.

In WordPress selbst sind die normalen Seiten als Seiten angelegt, die Blogbeiträge als Beiträge (siehe folgender Screenshot). Beiträge sind im Grunde fast ganz normale Seiten, haben zusätzlich aber noch

  • eine Kategorie,
  • ein Veröffentlichungsdatum,
  • ein Vorschaubild,
  • die Möglichkeit, Kommentare anzunehmen und zu zeigen
  • und werden standardmäßig mit einer Seitenleiste rechts dargestellt („neueste Blogbeiträge“, „über die Autorin“, etc.)

Beiträge vs Seiten

Im WordPress Dashboard, deiner Verwaltungszentrale, kannst du neue Seiten über Seiten → Erstellen anlegen und neue Blogbeiträge über Beiträge -> Erstellen.

Wie oft sollte ich bloggen?

Die Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten und hängt komplett von deinen Lebensumständen ab! Wenn es dir möglich ist, ist 1x die Woche genial. Wenn dich das völlig stresst, fang vielleicht mit 1x im Monat an.

Generell gilt: Lieber regelmäßig posten, dafür nicht so häufig, als total euphorisch mit 5 Artikeln pro Woche anzufangen und dann wieder aufzugeben, weil es viel zu viel Arbeit ist.

Wie lang sollten meine Blogartikel sein?

Auch hier gibt es keine pauschale Antwort. „Früher“ hieß es, unter 1000 Wörtern brauchst du gar nicht erst anzufangen. Suchmaschinen lieben epische Blogposts, die 3000 Worte und mehr beinhalten und den Leser*innen ganz ausführlich alles zu einem Thema vermitteln.

Ein Richtwert von dem WordPress Suchmaschinenplugin RankMath sind mindestens 600 Wörter, um ein wenig Substanz zu haben. Aber gerade wenn du auch ein Video oder einen Podcast mit eingebaut hast, sagt dies manchmal mehr als 1000 Worte 🙂

Ich würde sagen: Die Mischung macht’s!

Erstelle ein paar richtig ausführliche Blogartikel und streu auch kurze dazwischen ein. Wenn sich eine Frage oder ein konkretes Problem in wenigen Worten beantworten lässt, musst du das Thema auch nicht künstlich in die Länge ziehen. Letztlich möchtest du mit deinem Blogartikel deiner Leserschaft helfen, und das darf auch schnell und in kurz geschehen, oder eben zu einigen Themen richtig ausführlich als komplette Übersicht, mit Grafiken, einem passenden Freebie (kostenloses Angebot für die Newsletter-Anmeldung) und allem drum und dran. Dein Blog, deine Website, deine Entscheidung 🙂

Um besser bei Google gefunden zu werden, schau dir am besten auch gleich meinen Suchmaschinenoptimierungs-Blogartikel an. 

Blitzanleitung: Blog erstellen

  1. Logge dich in dein WordPress Dashboard ein (deine Adresse und dahinter /wp-admin)
  2. Klicke auf Beiträge → Kategorien und erstelle die Kategorie „Blog“
  3. Klicke auf Beiträge → Erstellen und erstelle deinen ersten Blogbeitrag. Hierzu musst du einen Titel vergeben und einen Inhalt einfügen (Texte, Bilder)
  4. In der rechten Spalte hast du dann unter Beitrag den Punkt „Kategorien“. Wähle hier „Blog“ aus und klicke auf „Veröffentlichen“, wenn du den Blogbeitrag fertig gestellt hast.Unter „Beitragsbild“ kannst du ein Blog Vorschaubild einrichten.
    Blog in WordPress erstellen
  5. Klicke im Dashboard auf Design → Menüs
  6. Füge unter Kategorien die „Blog“ Kategorie ins Menü hinzu
  7. Klicke auf „Menü speichern

Das war es schon! Du findest von jetzt an die von dir erstellten Blogbeiträge – wenn du sie der Kategorie „Blog“ zuweist – unter dem Menüpunkt „Blog“.
Wenn du die Ansicht der Blogartikel anpassen möchtest, kannst du dies in der Regel über den Theme Customizer tun (Design → Customizer).

Video: Blog erstellen in WordPress

Im Video zeige ich dir die Schritte nochmal direkt:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Lies auch mal in mein Interview mit Judith Peters (Sympatexter) rein für noch mehr Tipps rund um deinen Blog.

PDF Workbook zum Ausfüllen für 0€

Website Workbook

Es ist wichtig, dass die Basis für deine Website stimmt – bevor du auch nur darüber nachdenkst, wie du sie inhaltlich füllst. 

Mit dem Website Workbook legst du die Basics für deine Positionierung, Wunschkund*innen und deine Ziele fest und gewinnst mehr Klarheit für deine Website.

Der Newsletter erscheint über Active Campaign ca. 2-4x im Monat zu den Themen WordPress & Webdesign. Abmeldung jederzeit möglich. Mehr Infos in der Datenschutzerklärung.

Hey, ich bin Stefanie

Stefanie Motiwal - Website leicht gemacht

und unterstütze dich dabei, deine Website mit WordPress selbst zu erstellen und dabei nicht an der Technik zu verzweifeln. Mut machen und eine große Portion Motivation ist inklusive.

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Stefanie Motiwal Website-Mentorin

Stefanie Motiwal

Hey, ich bin Stefanie und helfe Frauen, die mit ihrem Business durchstarten wollen, beim Erstellen ihrer Website.

Von mir lernst du nicht nur, wie du Einstellungen in WordPress bei Plugins & Themes vornimmst, sondern auch, worauf es bei Design, Struktur, Text & Layout ankommt.

Dabei ist es mir wichtig, dass der Spaß nicht auf der Strecke bleibt und du ganz viel für dich und dein Business mitnehmen kannst!

2 Kommentare

  1. Vielen Dank, das ist der Artikel, den ich gesucht habe. Darf ich übrigens wissen, was Sie für Ihre tolle und schnelle Website verwenden? Ich plane auch, eine einfache Website für mein Unternehmen zu erstellen, benötige jedoch eine Domain- und Hosting-Empfehlung. Ich habe gehört, dass asphostportal dafür einen guten Ruf hat. Kannst du sie empfehlen oder gibt es Alternativen?

    Antworten
    • Danke für deinen Kommentar! Als Webhoster empfehle ich immer all-inkl.com, mit denen habe ich seit über 17 Jahren super Erfahrungen gemacht. Dort kannst du auch deine Domain direkt mitbestellen – wenn du unsicher bist, mit welchem Domainnamen du starten sollst, nimm gern deinen eigenen Namen, damit hast du eine große Flexibilität. Viele Grüße, Stefanie

      Antworten

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