Landingpage, Homepage, Salespage – in der Online Business Welt stolperst du früher oder später über diese ganzen Begriffe. Im folgenden Blogartikel lernst du, was genau eine Landingpage ist, wie du eine erstellst und was auf deiner Landingpage nicht fehlen sollte.
Was ist eine Landingpage?
Als Landingpage, also „Landeseite“, wird klassisch eine Seite auf deiner Website bezeichnet, die ein einziges Ziel hat. In den meisten Fällen ist dies der Eintrag in eine E-Mail Liste, es kann aber auch der Verkauf eines Produktes sein (siehe nächster Abschnitt), die Registrierung für einen Dienst und vieles mehr. Die Besucher*innen landen auf dieser Seite oft über eine Werbeanzeige oder einen direkten Link. Um nicht weiter abzulenken und das Ziel wirklich zu erreichen, werden verschiedene Mittel eingesetzt:
Meist wird der sogenannte „Call-to-Action“ (CTA), also die Handlungsaufforderung (z. B. ein Button oder das Newsletter Eintragsformular) mehrmals auf der Seite wiederholt. Und du findest ihn immer auch schon direkt oben im sichtbaren Bereich.
Die Seite ist im Gegensatz zu anderen Unterseiten meist eher kurz gehalten, um die Besucher*innen nicht durch zu viel Input zu verlieren.
Oft ist der Header, also der obere Bereich mit Menü & Co., und manchmal auch der Footer (Fußbereich) ausgeblendet. Das verhindert, dass die Besucher*innen z. B. über das Menü doch wieder auf eine andere Unterseite der Website klicken. Dadurch tragen sich im Schnitt mehr Leute in deinen Newsletter ein, als wenn sie die Möglichkeiten hätten, direkt noch woanders weiterzulesen.
Was ist der Unterschied zwischen Landingpage und Salespage?
Eine Salespage, also Verkaufsseite, ist eigentlich ein Untertyp einer Landingpage. Sie hat ebenfalls ein einziges Ziel: Den Verkauf des angebotenen Produktes. Der Aufbau ist meist wesentlich komplexer und länger als bei einer Eintragsseite für den Newsletter. Bei einer Verkaufsseite gehst du z. B. nochmal mehr darauf ein, was durch den Kauf erreicht wird, zeigst im besten Fall positive Kundenstimmen, behandelst eventuelle Einwände der potentiellen Käufer*innen und beleuchtest dein Produkt von verschiedenen Seiten (rational, emotional, …).
Im folgenden Text meine ich immer eine Newsletter-Anmeldeseite, wenn ich mich auf eine Landingpage beziehe.
Warum brauche ich überhaupt eine Landingpage?
Im Unterschied zur „normalen“ Unterseite auf deiner Website – also z. B. der Über mich Seite, der Kontaktseite etc. – liegt der Fokus bei einer Landingpage einzig und allein darauf, dass sich jemand in den Newsletter einträgt. Du hast also durch diese Landingpage viel weniger „Streuverluste“, weil alle Ablenkungen ausgeschaltet sind. Außerdem kannst du über eine Landingpage einfacher messen, wie viele deiner Besucher*innen sich den Newsletter eintragen. Und die Seite dann Schritt für Schritt so optimieren, dass es mehr werden 🙂
Header und Footer ausblenden
Ob du den Header oder Footer überhaupt ausblenden möchtest, bleibt dir natürlich überlassen. Ein Muss ist es nicht!
Wenn du den Footer ausblendest, denk unbedingt daran, trotzdem noch ganz unten einen Link zur Impressums- und Datenschutzseite einzufügen. Es reicht dafür, dass du einfach die beiden Worte Impressum und Datenschutzerklärung ausschreibst und verlinkst, auch wenn das vielleicht nicht total schön aussieht. Wenn du einen Pagebuilder nutzt wie z. B. Divi oder Elementor kannst du alternativ auch einfach das Footer Menü händisch einfügen.
Wie kann ich mit Divi Header und Footer ausblenden?
Super easy! Du öffnest zunächst die Seite über den Administrationsbereich in WordPress im Bearbeitungsmodus (wichtig: nicht „mit Divi bearbeiten“ auswählen):
Wenn du den Standard Block Editor (Gutenberg Editor) nutzt, wählst du hier als Template „Blank Page“ aus:
Nutzt du stattdessen den „Classic Editor“, wählst du an dieser Stelle „Blank Page“ als Template aus:
Danach speicherst (aktualisierst) du die Seite und Voilá, Header und Footer sind weg!
Wie kann ich mit Elementor Header und Footer ausblenden?
Hierzu musst du die entsprechende Seite im Elementor-Bearbeitungsmodus öffnen. Danach wählst du unten links das Zahnrad für „Einstellungen“ aus und stellst dann bei Seitenlayout „Elementor Canvas“ ein. Einfach speichern und fertig!
Nutzt du den standardmäßig eingebauten Block Editor und hast keinen Pagebuilder, wird es mit dem Ausblenden des Headers etwas schwieriger. Ich würde dir daher empfehlen, dir einfach den Elementor Pagebuilder zu installieren und das Layout der Seite zu ändern wie im Screenshot hierüber gezeigt. Du musst deine übrigen Seiten ja nicht mit dem Elementor aufbauen, sondern kannst ihn gezielt nur für deine Landingpages nutzen.
Landingpage Aufbau – wie sollte eine Landingpage aussehen?
Natürlich ist der Landingpage Aufbau individuell und darf variieren. Ein klassischer Aufbau für die Anmeldung zum Newsletter über ein „Freebie“ (0€ Angebot) könnte aber wie folgt aussehen:
Erster Abschnitt – Was bekomme ich hier?
Du startest mit Wumms und packst am besten gleich einen aussagekräftigen Satz in den Titel (groß, nicht zu lang, klar lesbar). Es bietet sich an, darüber noch in klein zu zeigen, was genau man da eigentlich bekommt (z. B. „5-teilige Videoserie“, „PDF Datei“, …)
Darunter beschreibst du in 2, 3 Sätzen, was man von deinem Freebie hat. Diese müssen die Besucher*innen sehr gut abholen und einen Schmerzpunkt deiner Zielgruppe treffen, was du mit deinem kostenlosen Angebot löst.
Jetzt bietet sich ein hübsches „Mockup“ an. Damit machst du dein Freebie grafisch sichtbar. Wenn es sich – wie in den meisten Fällen – um ein PDF handelt, kannst du z. B. das Titelbild in Canva oder Smartmockups (mittlerweile in Canva) in ein Tablet einfügen oder es als ausgedrucktes Heft darstellen.
Das Wichtigste nicht vergessen: Den Button für die Eintragung einfügen (alternativ: Das Formular).
Hol nun gern die Besucher*innen noch etwas mehr ab. Du kannst hier am besten in 3 Punkten oder mit 3 Beispielen zeigen, wann das Freebie perfekt für einen ist (z. B. „Wenn du wissen möchtest, wie du …“).
Das gibt den Besucher*innen nochmal die Bestätigung, dass sie hier eine Lösung für ein kleines Teilproblem finden können, welches sie im Business oder im Alltag stört.
Hier ein Beispiel von carolinepreuss.de:
Dritter Abschnitt – Details über dein Freebie
Hier kannst du gern nochmal in etwas mehr Detail auf die Inhalte eingehen und erwähnen, was die Besucher*innen konkret mitnehmen können, wenn sie sich anmelden.
So macht es z. B. Ilga von endlich zuckerfrei:
Vierter Abschnitt – Testimonials (optional)
Wenn du hast, kannst du im vierten Abschnitt Testimonials, also positive Kundenstimmen einfügen. Am besten direkt welche für dein Freebie!
Wenn du noch keine gesammelt hast, gehe direkt weiter zum fünften Abschnitt.
Fünfter Abschnitt – Stell dich vor
Hier stellst du dich und deine Persönlichkeit kurz vor. Warum weißt du, wovon du hier sprichst? 🙂
Am Ende schwenkst du am besten nochmal zu deinem Freebie über. Hier ein Beispiel von Katharina Nahm:
Ganz unten solltest du nochmal deinen Button oder das Anmeldeformular verlinken, um es den Besucher*innen ganz einfach zu machen, sich anzumelden.
Kann ich auch ohne Website eine Landingpage erstellen?
Auch wenn du noch keine Website hast, kannst du eine Landingpage erstellen – dann natürlich ohne deinen Domainnamen. Hierfür kannst du entweder direkt bei deinem E-Mail Anbieter schauen, was dieser anbietet. Bei Active Campaign z. B. gibt es ab dem „Marketing Plus“ Tarif die Möglichkeit, auch Landingpages mit dem eingebauten Builder zu erstellen.
Du teilst dann einfach den Link, den du von Active Campaign bekommen hast. Eine – nicht ganz günstige – Alternative sind Anbieter wie Leadpages. Diese sind extra darauf ausgelegt, Newsletter-Abonnent*innen einzusammeln und ganz genau zu tracken (messen), was wie funktioniert.
Ich hoffe, der Artikel konnte dir einige Anregungen & technisches Know-How mitgeben für deine Landingpage. Teil sie gerne in den Kommentaren!
Und wenn du wie ein Profi analysieren möchtest, welcher Text auf deiner Landingpage beim Publikum besser ankommt, schau in meinem Blogartikel zum Split Test rein.
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Fragst du dich auch manchmal bei einem wichtigen Satz auf deiner Website, ob er wirklich auf den Punkt trifft? Ob er deinen Besucher*innen dabei hilft, sich für dein Angebot, deinen Newsletter oder Ähnliches zu entscheiden? Mit einem Split Test – auch A/B Test genannt – hast du die großartige Möglichkeit, genau das herauszufinden und in diesem Blogartikel zeige ich dir, wie genau das geht!
Was ist ein Split Test?
Mit einem Split Test – übersetzt quasi „Aufgeteiltem Test“ – kannst du 2 verschiedene Varianten von Inhalten auf deiner Website gegeneinander testen. Darum wird der Test auch A/B Test genannt – eben weil du 2 unterschiedliche Überschriften (A und B) oder 2 Bilder, 2 Einleitungen oder 2 ganz unterschiedliche Abschnitte für die gleiche Seite erstellen kannst. Du könntest auch in der einen Version der Seite ein Video zeigen, in der anderen ein Bild mit Text.
Warum sollte man einen Split Test durchführen?
Mit einem Split Test kannst du herausfinden, welche Version besser „performed“, also dir das Ergebnis bringt, was du dir erhoffst. Du erstellst z. B. 2 unterschiedliche Überschriften, deine Website spielt diese dann im Verhältnis von 50/50 an die Besucher*innen aus. Dann prüfst du einfach nach einer gewissen Zeitspanne – dazu unten mehr -, bei welcher Überschrift mehr Menschen auf den Anmeldebutton (oder was du eben als Ziel definiert hast) geklickt haben. Und passt deine Website dann dementsprechend an.
Klingt super kompliziert? Ist es zum Glück gar nicht – und auch recht einfach einzurichten:
Wie erstellt man einen Split Test in WordPress?
Bevor du direkt an die Erstellung auf der eigentlichen Landingpage oder Unterseite gehst, solltest du dir einmal genau Gedanken darüber machen, was du gegeneinander testen möchtest:
Funktioniert bei diesem Produkt ein Video besser als ein Bild?
Welches Design kommt besser an?
Welches Foto überzeugt mehr?
Welche Headline, also Überschrift, führt zu einem besseren Ergebnis?
Mit welchem Text hole ich meine Besucher*innen besser ab?
Dann entscheidest du dich für genau 2 Varianten und ein Ziel, welches du testen möchtest und setzt dies im nächsten Schritt um:
Was sind die besten Plugins zur Erstellung von Split Tests in WordPress?
Da ich ausschließlich mit dem Divi Builder arbeite – aus Gründen – empfehle ich dir auf jeden Fall, das Divi Theme zu nutzen. Damit sparst du dir auch die Installation eines extra Plugin.
Mit dem Divi Theme und Divi Builder
Um den Split Test zu erstellen, öffnest du die entsprechende Seite zunächst mit dem visuellen (Divi-)Builder.
Im Divi Builder sind deine Inhaltsbereiche ja in 3 Elemente aufgeteilt – Abschnitte (blau oder lila umrandet), Zeilen (grün umrandet) und Module (grau umrandet). Du wählst nun also den Bereich bzw. das Element aus, von dem du 2 Varianten erstellen möchtest und klickst rechts oben auf die 3 Punkte (klick auf das Bild, um es zu vergrößern):
Als nächstes wird dir ein Hinweis angezeigt, den du lesen und bestätigen kannst (an der Übersetzung hätten die noch etwas arbeiten können).
Sobald du das Hinweisfenster schließt, musst du das Element auswählen, welches geprüft werden soll. Also z. B. ein Button, den die Besucher*innen anklicken sollen oder ein Formular, welches sie ausfüllen sollen. Klick das entsprechende Element also einfach an.
Dann wird dir direkt der nächste Hinweis angezeigt und dein Split Test ist schon fast fertig:
Um jetzt die zweite Variante einzugeben, suchst du nach dem gelben Bereich – der Bereich, den du vorher zum Split Testen definiert hast, ist jetzt gelb geworden. In dem Bereich siehst du einen Pfeil, hier auf dem Bild markiert:
Sobald du auf den Pfeil geklickt hast, hast du die zweite Variante vor dir und kannst diese direkt bearbeiten – tausche also z. B. den Text aus oder ersetze das Bild. Je nachdem, was du dir vorher überlegt hast. Jedes Mal, wenn du auf den Pfeil klickst, kommst du wieder zu der anderen Variante und kannst diese ggf. noch etwas nachbearbeiten.
Das war es auch schon – jetzt ist dein Split Test fertig und du darfst die Seite fleißig teilen und auf viele viele Besucher*innen hoffen. Je mehr Menschen den Test zu Gesicht bekommen (und reagieren), desto bessere Ergebnisse wirst du am Ende haben.
Du willst die Ergebnisse abrufen?
Theoretisch könntest du die Statistiken über das folgende Symbol in der gelben Bearbeitunsleiste abrufen:
Dies zeigt aber erst etwas an, wenn schon einige Daten gesammelt wurden und sieht dann ungefähr so aus:
Split Test Statistiken
Über einen kleinen Trick kannst du dir schon vorher anzeigen lassen, was besser läuft. Klick dazu unten auf den lila Kreis mit den 3 weißen Punkten, damit sich die Seitenbearbeitung ausklappt: und dort wählst du links die Drahtgitteransicht aus:
Sobald die ersten Daten gesammelt wurden, siehst du dann in deinem gelben Split Test Bereich die Prozentzahl in Klammern dahinter stehen (blau ist übrigens dein Split Test Ziel):
Um den Split Test zu beenden klickst du im Divi Builder wieder auf die 3 Punkte neben dem Abschnitt, Zeile oder Modul und wählst „Splittest beenden“ aus:
Jetzt wählst du den Gewinner aus:
Der Splittest ist dann „offiziell“ beendet und auf deiner Website erscheint nur noch die Variante, die besser performed hat.
Video Anleitung – Split Test mit dem Divi Builder erstellen
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Wenn du den Elementor Pagebuilder für die Erstellung deiner Websites nutzt, ist leider nicht direkt ein Split Test enthalten. Du kannst dir allerdings ein spezielles Plugin dafür kaufen, z. B. den „Split Test for Elementor“ von AppSumo oder oder auch das kostenlose Plugin „Split Tests für Elementor“ nutzen.
Wenn du das Plugin installiert und aktiviert hast, findest du im WordPress Backend den neuen Punkt „Split Tests“. Hier kannst du deine Split Tests hinzufügen:
Als nächstes wechselst du in den Elementor Bearbeitungsmodus auf der entsprechenden Seite, auf der du den Test durchführen möchtest.
Du könntest jetzt z. B. 2 Buttons einfügen, unterschiedlich beschriften oder unterschiedliche Farben auswählen und als Linkziel die Seite „Gallery“ auswählen (das ist oben im Split Test so eingestellt, lässt sich natürlich aber auch ändern). Dann wählst du für jeden Button unter „Erweitert“ aus, welche Variante von welchem Split Test dieser Button zugeordnet werden soll:
Nach der Analysezeit siehst du ebenfalls im Backend, wie gut welche Variante performed hat und kannst entsprechend die weniger gute Variante einfach löschen und den Split Test beenden.
Mit Thrive Architect
Nutzt du den Thrive Architect, auch ein sehr bekannter Page Builder, kannst du das Plugin Thrive Optimize für die Erstellung von Split Tests nutzen. Entweder kaufst du dir die beiden Plugins einzeln für ca. 167$/Jahr oder du hast die komplette Thrive Suite für ca. 299$/Jahr, da ist Thrive Optimize dann bereits mit enthalten.
Mit einem anderen Pagebuilder / ohne Pagebuilder
Nutzt du keinen der genannten Pagebuilder, hast du die Möglichkeit, ein Split Test Plugin zu installieren oder einen externen Anbieter zu nutzen.
LeadPages bietet beispielsweise die Möglichkeit, Landingpages zu erstellen, mit denen sich Besucher*innen für deinen Newsletter eintragen können. Auf diesen Landingpages kannst du dann auch einen Split Test durchführen. LeadPages kostet ca. 49$/Monat, wenn du die monatliche Zahlweise verwendest (sonst ca. 37$/Monat). Also nicht wirklich günstig, wenn du es einfach nur ab und zu mal ausprobieren möchtest.
Alternativ kannst du dir das kostenlose Plugin Nelio A/B Testing installieren, welches perfekt mit dem in WordPress schon eingebauten Gutenberg Editor funktioniert:
Wie genau es funktioniert und eingerichtet wird ist sehr gut dokumentiert (auf englisch).
Wie kann man die Ergebnisse eines Split Tests analysieren und interpretieren?
Je nachdem, wie viele Besucher*innen auf deine Website kommen solltest du nach ein paar Stunden, Tagen oder Wochen deine Ergebnisse unter die Lupe nehmen. Es ist schon wichtig, dass eine gewisse Zahl an Traffic zusammengekommen ist, damit du auch wirklich aussagekräftige Unterschiede siehst und es nicht einfach nur purer Zufall war, wer was geklickt hat.
Aber im besten Fall stellst du dann fest, dass z. B. bei der einen Überschrift 50% aller Besucher*innen auf den Button geklickt haben und bei der anderen nur 10%. Und dann beendest du den Split Test und entscheidest dich für die Variante, die besser performed hat 🙂
Fazit: Warum es wichtig ist, regelmäßig Splittests durchzuführen
Jetzt hast du hoffentlich festgestellt, wie cool und nützlich diese Split Tests sind! Ich kann dir ans Herz legen, sie vor allem für neue Angebote, Anmeldeseiten etc. immer zu verwenden – solange du ein konkretes „Ziel“ hast, welches ausgewählt werden kann (Formular, Button) – um herauszufinden, was einfach besser ankommt!
Auch wenn du z. B. eine Freebie Anmeldeseite hast, die immer ganz gut lief und einfach etwas abflacht in der Performance, dann pepp sie doch ruhig nochmal auf und teste auch hier, ob vielleicht ein ganz neuer Ansatz nochmal viel besser ankommt!
Viel Spaß beim Ausprobieren und Split Testen 🙂
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Es ist das dritte Jahr, in dem ich mit Spannung die Jahresrückblicke anderer Blogger*innen und Online Unternehmer*innen verfolge. In diesem Jahr bin ich auch dabei – es ist einfach unfassbar viel in meinem Business passiert und es ist erwiesenermaßen eine großartige Idee, Dinge zu reflektieren und abzuschließen, bevor man etwas Neues beginnt.
Mein Jahr war im Außen betrachtet recht ruhig – wenn man von meiner Kündigung mal absieht – aber es hat sich so viel im Innen getan. Ich habe mich verändert, viel gelernt, viel ausprobiert, einiges geschafft, bin mit einigem gescheitert, habe so ziemlich alle Gefühle durchlebt und habe auch hin und wieder überlegt, ob ich es mir nicht doch einfacher machen und einen neuen Angestelltenjob suchen soll (beim Bäcker um die Ecke).
Lass uns doch mal schauen, welche Themen mein Jahr 2022 geprägt haben, angefangen bei den beruflichen Themen …
Wichtiges Learning aus meiner Arbeit: Grenzen setzen
Was mir erst wie eine grandiose Idee vorkam, entpuppte sich nach und nach als Überforderung: Meine Kund*innen konnten mir auf allen Wegen Nachrichten zukommen lassen. So erhielt ich täglich Nachrichten zu jeder Uhrzeit, häufig auch Sprachnachrichten in WhatsApp, Facebook Messenger, Signal, Telegram und per Mail. Gelegentlich wurde ich sogar am Wochenende angerufen (obwohl ich so einen Support als Dienstleistung nicht anbiete). Anfangs versuchte ich noch, alles irgendwie ordnungsgemäß abzuarbeiten, aber irgendwann war ich nur noch gestresst, wusste gar nicht mehr, wo ich was jetzt nachgucken konnte (hatte mir die Kundin das jetzt per Facebook Messenger geschickt? In welcher Minute der Sprachnachricht war der Hinweis auf den Hostnamen?) und ich musste zum ersten Mal klare Grenzen setzen: So ging es nicht mehr weiter! So sehr ich Sprachnachrichten an Freundinnen im Alltag mit 2 Kindern auch manchmal schätze, für meine Arbeit war das so nicht mehr praktikabel. Ich habe also alle Kund*innen gebeten, mir nur noch per E-Mail an meine Hauptmailadresse alle Anliegen zu schicken. Die Bitte fühlte sich unangenehm an, aber wow, was hat mir das meine Arbeit erleichtert. Ich wusste immer sofort, wo ich was nachgucken konnte und wurde nicht regelmäßig bei meinen Aufgaben unterbrochen. Private Nachrichten mischten sich nicht mehr mit beruflichen. Alle haben verständnisvoll reagiert und ich war froh, meine allererste Grenze für mich gezogen zu haben (das fällt mir nämlich nicht immer leicht).
Insgesamt habe ich in diesem Jahr mehr und mehr gemerkt, wie wichtig generell klare Regeln bei der Arbeit als Dienstleister*in sind. Nur weil ich mir selbst etwas denke („ist doch klar, dass das so und so gilt“), ist das noch längst nicht für beide Parteien so klar und vereinbart. Im nächsten Jahr feile ich auf jeden Fall noch weiter an optimalen Prozessen und Vereinbarungen.
Kakao statt Stress. Damit ich mir auch Auszeiten gönnen kann, muss ich meine Arbeit noch besser organisieren.
Investitionen
Meiner Meinung nach brauchst du beim Wachstum deines Business vor allem 2 Dinge: Zeit und Geld. Zeit, um Dinge zu lernen, auszuprobieren und zu verbessern. Geld, um diesen Weg nicht alleine zu gehen und dir vor allem auch Zeit zu sparen. Denn mit Geld kannst du dir auf jeden Fall einige Abkürzungen (und natürlich auch richtig gute Tools) kaufen. Und meiner Meinung nach profitiert jeder davon, Mentoren an seiner Seite zu haben.
Da wir mit der Kita-Eingewöhnung meines Sohnes erst im September begonnen haben, hatte ich eins wesentlich weniger als viele andere: Nämlich Zeit. Mit knapp 1,5 Stunden – seine Mittagsschlafzeit – habe ich versucht, neben der 1:1 Arbeit auch AM Business zu arbeiten und zu sehen, wo ich hinwill, was mich weiterbringt, wie ich besser werden kann. Damit ich diese knappe Zeit möglichst gut nutzen konnte, habe ich daher vor allem recht Geld investiert in diesem Jahr – unter anderem in einige unfassbar gute Programme (z. B. Funnel Besties von Michelle Karnolz), Workshops (z. B. Marketing Planung von Marlis Schorcht) und in Masterminds (siehe nächster Punkt). Auch im nächsten Jahr nehme ich an einem begleiteten Online-Business Aufbauprogramm teil (von Katharina Lewald) und finde es sehr wertvoll, andere um Rat fragen zu können, die schon wesentlich weiter sind als ich. So spare ich mir die ein oder andere Fehlerschleife 🙂 und kann hoffentlich durch bessere Qualität und Zeitersparnis auch meine Kund*innen glücklicher machen.
Masterminds
Auch wenn ich es sehr schätze, alleine in Ruhe vor mich hinzuarbeiten, liebe ich Masterminds! Das Jahr 2022 begann mit einer Mastermind mit 3 anderen wunderbaren Frauen, die jedoch alle ein ganz anderes Business Modell hatten als ich (vor allem virtuelle Assistenz). Ich glaube, hier ist es auch wichtig zu schauen, dass man ungefähr vor ähnlichen Herausforderungen steht und ungefähr auf einem gleichen Business-Stand ist, damit es bestmöglich passt. Bei den Treffen, die wir vormittags versucht haben, war mein Sohn immer wach und so konnte ich nicht wirklich teilnehmen und habe mich vorläufig wieder „abgemeldet“.
Im März nahm ich an einer 3-monatigen Mastermind mit Michaela Dyck teil. Sie ist Mentorin für Webdesigner*innen und hat so viel Klarheit und Struktur in mein Business gebracht, dass ich jetzt noch mit offenem Mund dasitze und staune – das hätte ich in 5 Jahren alleine nicht geschafft. Der Austausch mit den anderen war sehr wertschätzend und ich ging jedes Mal mit neuem Mut, neuen Ideen und konkreten Plänen aus unseren Sessions.
Anschließend folgte die 6-monatige Mastermind mit Jane von Klee. Hier lag mein Fokus vor allem auf dem ersten Launch meines großen Programms „Website Ready„. Auch hier habe ich von den anderen Teilnehmerinnen unheimlich viel gelernt und mehr als einmal sind auch Tränen in dem geschützten Raum geflossen. Jane macht nach einigen Runden Mastermind jetzt erstmal eine Pause und da zum Programm mit Katharina Lewald (Januar bis Juni) auch viel Austausch dazugehört, ist das für mich zeitlich und inhaltlich genug.
Aber falls du bisher noch an keiner Mastermind teilgenommen hast: Unbedingt ausprobieren!
Vorbilder statt Vergleich
Als Marlis Schorcht in ihrem Planungsworkshop nochmal betonte, dass sie nur 3 Tage die Woche arbeitete (und sie hat echt ein gut laufendes Business), war mir wieder klar: Ich darf mir mein Business so gestalten, wie es mir gefällt! Ich darf auch einfach NUR Dinge anbieten, die ich liebend gerne tue! Ich darf entscheiden, dass ich abends und an den Wochenenden nicht (oder echt nur in absoluten Ausnahmefällen) arbeite.
Ich gebe zu: Es hat mich immer wieder verunsichert zu sehen, wie viel höher, schneller und weitere andere Webdesigner*innen im gleichen Zeitraum wie ich gekommen sind. Es sieht alles so unfassbar professionell und glänzend aus! Viele davon haben zwar ein Team und keine Kinder, aber es gibt bestimmt auch welche in ähnlichen Situationen wie ich, die in Elternzeit so richtig rangeklotzt haben. Ich muss mir dann immer wieder sagen: Ich habe so viel gemacht, wie ich schaffen konnte und das reicht dann auch mal. Ich darf meinen Weg in meinem eigenen Tempo gehen. Und in meine eigene Richtung! Und klar wäre es wunderbar, wenn jetzt schon jeden Monat viele tausend Euro einfach automatisch im Schlaf auf mein Konto fließen würden – einfach nur, um den Druck rauszunehmen. Aber wenn das von heute auf morgen so wäre, kämen sicherlich ganz neue Herausforderungen auf mich zu. Vielleicht viele Supportanfragen, weil ein Kurslogin nicht klappt, eine Abrechnung falsch war, Fragen zu den Inhalten aufploppen, jemand nicht zufrieden ist? Also atme ich tief durch, gehe weiterhin meinen Weg in meinem Tempo und freue mich über jede begeisterte Kund*in, der ich weiterhelfen konnte. Denn das ist ja eigentlich der Grund, warum ich losgegangen bin – um anderen mit ihrer Website zu helfen und Spaß dabei zu helfen! In den Burnout arbeiten möchte ich mich damit nicht. Punkt.
Ich habe sehr viele neue Inhalte in diesem Jahr erstellt – Newsletter, Workbooks, Checklisten, Blogartikel, Kurse und einen Workshop.
Kündigung
Ende September lief meine (verlängerte) Elternzeit aus. Doch die Bedingungen meiner Rückkehr haben sich geändert – zum für mich Schlechteren. Also habe ich gekündigt und bin seit dem 1. Oktober nun komplett selbständig. Für mich ein großer Schritt – den ich ursprünglich nie gehen wollte (mein Vater ist mit seiner Selbständigkeit gescheitert und ich habe mir damals geschworen, mich nie selbständig zu machen) . Mittlerweile kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, in einen Angestelltenjob zurückzugehen (obwohl meine Kollegen echt sooo toll waren – ich werde sie sehr vermissen!). Aber die unfassbare Freiheit, die ich jeden Tag habe, ist unbezahlbar! Ich darf mir meine Tage selbst gestalten und größtenteils nur mit Dingen füllen, die ich liebend gerne mache (die Steuererklärung war noch nicht dran). Ich bin jetzt schon gespannt auf meinen nächsten Jahresrückblick (und ob ich dann doch beim Bäcker arbeite oder mir weiterhin selbst für den Schritt der Kündigung auf die Schulter klopfe).
Mein erster Launch
Und dann war er da: Mein erster richtiger Online-Kurs Launch! So ganz klassisch habe ich in einem Webinar mein Gruppenprogramm vorgestellt und mich sehr gefreut über 6 Teilnehmerinnen in der ersten Runde (bei einer noch recht kleinen E-Mail Liste). Woche für Woche habe ich die Inhalte erstellt, die technische Einrichtung der Website komplett übernommen und wir haben uns alle in den Co-Workings und Q&A Sessions richtig gut kennengelernt (sodass wir am Ende auch über andere Themen als nur über die Website geplaudert haben – ich fand die Unterstützung untereinander sooo schön!). Es macht mir unheimlich viel Spaß und ich finde die Kombination aus Lernmaterial, welches in eigenem Tempo durchgearbeitet werden kann und unseren Support-Sessions richtig genial! Außerdem habe ich durch das Feedback der Teilnehmerinnen schon ganz viel für die nächste Runde (die im April startet – hast du Lust?) mitgenommen. Unter anderem werden einige Inhalte noch weiter aufgeteilt auf mehrere Wochen (weil es doch recht viel war) und das Programm wird von 12 auf 16 Wochen verlängert, um im normalen Business-Alltag etwas mehr Puffer zu haben.
Business Zusammenfassung:
Was lief überraschend gut?
Netzwerken und Kooperationen mit anderen! Wenn ich von anderen im Newsletter erwähnt wurde (wie von Judith Peters und Jane von Klee), hat mir das immer viele neue Besucher*innen beschert, womit ich gar nicht gerechnet hätte! Überhaupt habe ich in diesem Jahr gaaaanz viele wunderbare Unternehmer*innen persönlich (online) kennengelernt und viele Kontakte geknüpft, was mir viel Spaß gemacht hat! Außerdem habe ich weiterhin bei Jane von Klee die SEO Schatzkarte betreut als WordPress-Supporterin und auch mal eine Technikstunde übernommen 🙂
Was lief überraschend schlecht?
Das Divi-Theme (mein absolutes Lieblingstheme für WordPress) kann man ja nur für 249$ kaufen, aber nicht vorher testen – und schon gar nicht, ohne seine bestehenden Inhalte kaputt zu machen, oder eben WordPress ganz neu einzurichten falls man noch keine Website hat. Ich hielt es also für eine spitzenmäßige Idee dafür ein Angebot zu machen: Ich installiere dir WordPress mit dem Divi Theme auf einer Unterseite und du kannst dort 3 Monate lang alles fix und fertig eingerichtet total risikolos ausprobieren für nur 39 Euro, sogar inklusive einem Anleitungsvideo für WordPress und einem für Divi (wie du damit die vorgefertigte Seite bearbeiten kannst). Kein Stress, kein Frust mit der Technik, keine Angst, irgendwas aus Versehen zu löschen oder kaputt zu machen und eben die Möglichkeit, alles auszuprobieren um zu entscheiden, ob man damit gut klarkommt. Ich war also begeistert! Aber scheinbar außer mir fast keiner, denn außer einem sporadischen Verkauf hier und da interessierte mein Angebot niemanden (obwohl ich von den wenigen, die es getestet haben, nur positives Feedback bekommen habe).
Und was lief außerhalb vom Business so?
Gesundheit
Eigentlich hatte ich ja vor, in diesem Jahr SO RICHTIG für meine Gesundheit zu sorgen. Viel Sport zu machen, zuckerfrei und mega gesund zu essen und so. Stattdessen hat meine Tochter aus dem Kindergarten wirklich jedes Keimchen mit nach Hause geschleppt und wir waren insgesamt bestimmt häufiger krank als nicht krank. Die Nächte waren dementsprechend meistens fürchterlich und ich hätte nie im Leben gedacht, dass man so viele Jahre am Stück so besch* schlafen kann (und trotzdem noch halbwegs am Leben ist).
Im Frühjahr haben wir uns dann auch noch alle mit Corona angesteckt. Aufgrund von Schlafmangel, überhaupt gar keiner Energie und teilweise blankliegenden Nerven gab es dann auch viel häufiger Fast Food und Kuchen statt Sport. Ähm…. wird im nächsten Jahr besser, ganz ganz bestimmt!
Zwischendurch gab es aber doch immer mal wieder gesündere Phasen, ich hab sogar 3 Tage Kaffee-Detox gemacht (das war schlimm, aber eine spannende Erfahrung):
3 Wochen Indien
Mitte Oktober ging es wieder einmal nach Neu Delhi für 3 Wochen. Ursprünglich hatten wir auch geplant, noch nach Goa zu reisen oder zumindest in die näherliegende Umgebung, aber mein Mann hatte so viele Termine, mit den Kindern war reisen einfach noch unfassbar stressig und so blieben wir wieder mal nur in Neu Delhi (haben zumindest aber diesmal einige Parks besucht).
Streets of New Delhi
Die Kühe fressen den Müll
Nach einer der vielen Zeremonien
Noch ein Straßenbild
Der Gemüseverkäufer mit seinem Pferd – da wird man gleich mal ein Jahrhundert in die Vergangenheit versetzt
Über den Wolken – das war der schönste Teil des Rückflugs (der Rest war unfassbar stressig mit den Kindern, mein Sohn wollte das ganze Flugzeug auseinandernehmen)
Kita Eingewöhnung & Familienzeit
Der meiste Teil meines Jahres bestand noch aus Care-Arbeit (inkl. leider auch viel zu viel Haushalt). Ab dem September ging es dann los mit der Eingewöhnung meines Sohnes in die Kita (er war da knapp 2). Komischerweise hat sich die neu gewonnene „Freizeit“ am vormittag sofort wieder gefüllt mit vor allem Business-Aufgaben. Da werde ich im neuen Jahr auf jeden Fall noch eine bessere Balance finden und mir definitiv auch Pausen für mich fest in den Kalender eintragen.
Wer schon länger bei mir mitliest weiß auch, dass ich ein großer Fan des Minimalismus bin. In diesem Jahr habe ich auch nochmal radikal versucht (die Betonung liegt auf versucht), weiter auszumisten. Sowohl in unserer Wohnung flogen einige Dinge weg, als auch in meinem Kalender wurden diverse Dinge einfach gar nicht mehr mit aufgenommen. Gerade so Sachen, die „man halt so macht“ tue ich echt nur noch, wenn ich auch Energie und Lust dazu habe. In diesem Jahr habe ich z. B. einfach nur einen Schokoladenkalender für meine Kinder gekauft, weil ich es nicht mehr geschafft habe (oder nur mit viel Stress geschafft hätte), einen selbst zu basteln. Regelmäßige Termine wie z. B. Instrument lernen und Sportverein hebe ich mir für die Kinder für später auf und setze lieber auf spontane Verabredungen mit anderen Freundinnen mit Kindern.
Bei Wind und Wetter waren wir draußen
Ein Highlight: Das Pony einer Freundin pflegen und reiten
Frankreich liegt direkt um die Ecke – hier einer der schönen Ausflüge dorthin.
Ausflug zu einem Park in Mannheim
Persönliche Weiterentwicklung
Ich habe mal gehört, dass Kinder und ein eigenes Business die beiden größten Antreiber für persönliche Weiterentwicklung sind – tja, da hab ich wohl den Jackpot geknackt. Auf jeden Fall habe ich – vor allem durch meine wunderbare Coachin Henriette Mathieu – ganz viele alte Verstrickungen auflösen können und merke, wie ich immer gefestigter werde. Ich habe in diesem Jahr auch endlich wunderbare Bücher gelesen, die schon ewig auf meiner Liste standen, wie z.B. „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“.
5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen – sollte jeder gelesen haben.
Lagerfeuer der Mütter
Mit meiner Business-Freundin Henriette Mathieu zusammen habe ich in 10 von 12 Monaten ein kostenloses monatliches Lagerfeuer der Mütter organisiert. Hier haben wir uns mit anderen Müttern ausgetauscht zu Themen wie z.B. Glaubenssätze, mehr Unterstützung im Alltag, Bedürfnisse, Mental Load, mehr Energie, Wut und mehr. Meine Plattform Mamas Dorf habe ich dagegen in diesem Jahr nur sehr wenig weiterentwickelt – dafür blieb dann neben allem anderen einfach keine Zeit mehr.
Ja oder Nein sagen
Obwohl ich – siehe oben – viel über meine Grenzen gelernt und vieles ausgemistet habe, habe ich mich doch noch zu sehr vom Außen beeinflussen lassen. Habe an zu vielen (vor allem kostenlosen) Dingen teilgenommen aus Angst, sonst etwas verpassen zu können. Habe Ja zu Dingen gesagt, zu denen ich lieber Nein gesagt hätte. Aber so habe ich ja immerhin noch etwas, was ich im nächsten Jahr auch angehen kann! 🙂
Einer der wenigen Auszeiten nur für mich – beim Friseur.
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres:
53 Fun Facts über mich – weil es einfach total Spaß gemacht hat, den Artikel zu schreiben
Im Interview: Judith Peters aka Sympatexter – mit Bloggen zum Erfolg im Online-Business – weil ich ihre Antworten einfach toll fand und es mir große Freude bereitet, mich mit anderen auszutauschen
Die Überschrift spricht ja schon für sich: Ich möchte als allererstes dafür sorgen, dass ich einen stabilen monatlichen Umsatz habe und gleichzeitig weiterhin so viel Zeit mit meiner Familie verbringen kann.
Meine Angebote optimieren
Hier möchte ich nochmal von Grund auf ran und nicht nur Angebote entwickeln, die ich ganz toll finde, sondern vor allem welche, die meine Kund*innen auch wirklich brauchen 🙂 Der Fokus wird vor allem auf Websites für das Online-Business liegen und wie man über die Website auch seine Angebote verkaufen kann. Aber wie genau das alles im Detail aussehen wird, werde ich noch erarbeiten. Klar ist, dass jeglicher Notfall-WordPress Support wegfällt. Diesen Nervenkitzel möchte ich nicht mehr. Auch werde ich zukünftig nur noch Websites mit Divi betreuen – goodbye an die anderen Pagebuilder.
Website Ready 1-2x launchen
Mein großes Gruppenprogramm zur Website-Erstellung wird mindestens im April, vielleicht auch nochmal im Oktober gelauncht. Alles, was ich in der aktuellen Runde an Feedback bekommen habe, wird dabei berücksichtigt. So wird z. B. die Zeit der Umsetzung von 12 auf 16 Wochen verlängert. Die Installation werde ich weiterhin übernehmen und auch die Support-Sessions werden so beibehalten – das war einfach großartig!
Reichweite und Netzwerken
Auch das tollste Business in der Theorie nützt wenig, wenn es noch größtenteils unbekannt ist. Und da ich in 2022 festgestellt habe, dass ich sehr gerne netzwerke und mich mit anderen austausche, möchte ich in 2023 vor allem wachsen und bekannter werden. Dabei wird der Fokus auf jeden Fall auf meinem Newsletter und Blog (inkl. gelegentlicher Youtube Videos) liegen, Instagram werde ich höchstens sporadisch nutzen.
Kundenstimmen auch zeigen!
Okay, das ist jetzt kein Ziel. Aber ich habe erst vor Kurzem festgestellt, dass ich so gut wie nie zeige, was meine zufriedenen Kund*innen (ca. 50 dieses Jahr!) mir schreiben und was wir überhaupt gemeinsam erschaffen haben! Oder bei welchem Problem ich ihnen weitergeholfen habe! Dabei ist das bestimmt für viele ganz wichtig zu sehen, bevor sie sich für eine Zusammenarbeit mit einer Webdesignerin entscheiden.
Motto 2023: Slow
Mein neues Jahresmotto soll weniger Langsamkeit an sich ausdrücken, als viel mehr das im Moment präsent sein, weniger Dinge insgesamt machen und diese dafür gründlicher und mit mehr Ruhe und tief zu verinnerlichen, auch für den ist-Zustand dankbar zu sein. Ich darf im Innen und Außen noch vieeeeel mehr loslassen und noch viel mehr meinen eigenen Weg gehen.
Im Nachhinein würde ich übrigens sagen, dass mein Motto 2022 vor allem Klarheit war. Ich musste erst einmal für mich herausfinden, was genau ich wollte, wie ich weitermachen wollte (auch in Hinblick auf das Angestelltenverhältnis), für wen genau ich was anbieten will.
Das war jetzt ein kleiner Jahresrückblick von 2022 mit Ausblick auf 2023, den ich ggf. in den kommenden Wochen noch etwas erweitern werde. Lass mir gern einen Kommentar da und verlinke deinen Jahresrückblick falls du bei der Challenge von Judith Peters mitgemacht hast.
Möchtest du das gewisse Tüpfelchen auf dem I mit deiner Website vermitteln? Die Extrameile gehen? Dann stell unbedingt sicher, dass du dir dein passendes Favicon eingerichtet hast! Es unterstützt den Gesamteindruck deiner Website und wirkt wesentlich professioneller, als wenn du dich und deine Marke mit dem WordPress Logo präsentierst.
Was ist ein Favicon?
Ein Favicon – zusammengesetzt aus „Favorite“ und „Icon“ – bezeichnet das kleine Bildchen oben im Browser neben deinem Website Namen. Das Bild wird dir beim Aufrufen der Website immer mit angezeigt und auch mit gespeichert, wenn du ein Lesezeichen in deiner Browser Bibliothek erstellst:
Bei Facebook ist das Favicon z. B. das weiße F auf blauem Hintergrund:
Bei meiner Website sind es die größer kleiner Zeichen mit einem Slash dazwischen, wie man es beim Programmieren verwendet:
Bei Jane von Klee ist es ihr Markenzeichen – der Hut:
Der Standard bei einer frisch installierten WordPress Website ist das klassische W: Und das kannst und solltest du bei deiner Website ebenfalls anpassen.
Was kann ich als Favicon nehmen?
Oft ist das Favicon ein Teil deines Logos. Falls du deinen Namen als Logo verwendest und ansonsten kein Symbol hast, könntest du z. B. deine Anfangsbuchstaben zu einem Favicon zusammenziehen. Denk immer daran, dass das Icon letztlich winzig klein dargestellt wird und du darum keine detailreichen Grafiken verwenden solltest. Gut geeignet sind daher wie auch oben in den Beispielen schon gezeigt ausdrucksstarke Symbole oder einzelne Buchstaben, die du unbedingt ohne weiteren Freiraum außen einstellen solltest.
Welches Format sollte das Favicon haben?
Das Favicon sollte quadratisch sein und am besten im Format 512×512 Pixel in die WordPress Mediathek hochgeladen. Außerdem empfehle ich dir, den Hintergrund des Favicons als transparent einzustellen, damit es sich nahtlos oben in die Browserzeile einfügt. Achte darauf, dass du jeglichen Freiraum an den Seiten abschneidest, damit das Icon möglichst groß und somit besser lesbar dargestellt wird.
Welches Dateiformat nutze ich für das Favicon?
Damit das Favicon mit transparentem Hintergrund gespeichert werden kann, musst du es als .PNG Datei speichern.
Wie richte ich ein Favicon in WordPress ein?
Um das Favicon einzustellen, öffnest du in deinem WordPress Administrationsbereich unter Design -> Customizer den sogenannten Theme Customizer. Hier klickst du auf „Allgemeine Einstellungen -> Website-Identität“ und dann unten auf den Button „Favicon wählen“. Entweder wählst du nun das Bild aus der Mediathek aus, oder du lädst es von deinem Computer in die Mediathek hoch. Wenn das Bild größer als 512×512 Pixel ist, kannst du es im nächsten Schritt noch zuschneiden. Sobald du rechts unten auf „Auswählen“ klickst, ist das Favicon schon neben deinem Website Titel zu sehen. Zuletzt klickst du auf den blauen „Veröffentlichen“ Button im Theme Customizer, um die Änderung auch zu speichern.
Video zur Favicon Einrichtung in WordPress
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Hast du das Wort Pagebuilder auch schonmal gehört und nur Bahnhof verstanden? Kein Problem, dann gibt es hier nicht nur eine Erklärung dazu, was das überhaupt ist, sondern gleich auch eine Übersicht der bekanntesten Pagebuilder für WordPress.
Erst einmal: Wenn du deine liebevoll erarbeiteten Texte und Fotos nun endlich in WordPress einpflegen möchtest, wie machst du das? Du loggst dich in WordPress ein, erstellst eine neue Seite und … dann? Zum Eingeben deiner Inhalte brauchst du entweder einen Editor („Bearbeiter“), oder eben einen Pagebuilder („Seitenbauer“).
Beide helfen dir dabei, deine Inhalte in gewünschter Anordnung und Formatierung – also wie groß, wo genau etc. – auf die Seite einzupflegen.
Ein Editor hat dabei meist nur rudimentäre Features – du kannst den Text eingeben und ein bisschen formatieren, ein Bild hinzufügen und etwas verlinken.
Bei einem Pagebuilder kannst du viel mehr gestalten und die Inhalte oft ganz genau anordnen, ausrichten und designen. Außerdem gibt es in der Regel viel mehr Inhaltstypen, die du einfügen kannst – statt Text und Bildern gibt es auch Buttons, Kontaktformulare, Videos, ganze Blogbeiträge, Testimonials, Akkordeons (wo man Texte ausklappen kann) und allerlei fancy praktische Dinge.
Editoren
Editoren sind (noch) von der Funktionalität her eingeschränkter als Pagebuilder. Außerdem siehst du das, was du eingibst in einer bestimmten Eingabemaske im Backend (der Administrationsbereich von WordPress) – aber noch nicht so, wie es „in echt“ auf der Website aussehen würde.
Gutenberg (Block) Editor
Mit dem Gutenberg Editor, auch Block Editor genannt, fügst du deine Inhalte als Blöcke ein. Er ist seit der WordPress Version 5.0 standardmäßig installiert.
Anfangs noch verflucht, bekommt der Editor mehr und mehr nützliche Funktionen eingebaut und es lohnt sich mittlerweile, mit ihm zu arbeiten.
Gerade deine Blogartikel die meist nur Text und Bilder enthalten musst du nicht erst umständlich mit einem Pagebuilder gestalten, sondern kannst hier mit gutem Gewissen direkt mit dem Gutenberg Editor losschreiben.
Classic Editor
Der Classic Editor war jahrelang der beliebteste WordPress Editor. Er ähnelt in seiner Bedienung ein wenig Word in abgespeckter Version. Du findest hier viele Möglichkeiten zur Textformatierung, er ist klar und einfach zu nutzen. Über kurz oder lang wird er mehr und mehr durch den Gutenberg Editor abgelöst.
Pagebuilder
Mit Pagebuildern hast du umfangreichere Gestaltungsmöglichkeiten als mit Editoren. Welchen genau du nimmst ist ein wenig Geschmackssache. Einige sind auch für bestimmte Themes optimiert oder mit dem Theme fest verbunden – der Divi Builder kommt z.B. mit dem Divi Theme, der WPBakery Page Builder mit dem Goya Theme etc.
Divi Builder
Der Divi Builder (mein Lieblingspagebuilder) ist vielleicht zu Beginn ein kleines bisschen gewöhnungsbedürftig (wo finde ich was?), aber nach kurzer Einarbeitungszeit eine mächtige Waffe. Es gibt nichts, was du damit nicht gestalten kannst und er bringt auch schon über 2000 Layoutvorlagen mit, falls dir mal die Inspiration fehlen sollte.
Deine Inhalte kannst du dabei entweder im Backend (Dashboard, Administrationsbereich) einpflegen, oder direkt im Frontend auf der richtigen Seite, sodass du auch siehst, was du tust (und was der Besucher sieht).
Du kannst ihn für 89$/Jahr oder einmalig 249$ kaufen.
Divi Builder Frontend (direkt auf der Seite):
Divi Builder Backend:
Elementor
Einer der bekanntesten Pagebuilder, bei dem du per Drag & Drop die einzelnen Elemente aus der Seitenleiste auf die Seite ziehst und dann weiter bearbeitest.
In der Basisversion ist er kostenlos und kann schon die wichtigsten Dinge – Text, Bilder, Buttons einfügen – in der Pro Version für 59$/Jahr macht es dann aber richtig Spaß und du kannst auch unzählige dynamische Inhalte wie z.B. die neuesten Blogbeiträge einfügen.
Ein super Pagebuilder zum Starten, falls du das Divi Theme nicht nutzt!
WPBakery Page Builder
Mein persönlicher Horrorbuilder! Gibt es jemanden, der ihn sehr gerne mag? Schreib mir bitte in die Kommentare! Der Builder kann sicherlich viel und bringt auch richtig schöne Vorlagen mit, ist aber in der Bedienung umständlich und unübersichtlich.
Der WPBakery Pagebuilder hat wie der Divi Builder auch einen Backend- und einen Frontendmodus – das heißt, du kannst die Inhalte entweder im Administratorbereich über so Kästen einpflegen (siehe Screenshot), oder du kannst die Seite direkt im Frontend bearbeiten und siehst genau, wie sie „in echt“ aussieht.
Thrive Architect
Thrive Architect ist der Pagebuilder von Thrive Themes und für seinen großen Funktionsumfang und seine relativ einfache Bedienung bekannt. Man kann ihn entweder einzeln für 97$/Jahr abonnieren, oder mit der gesamten Thrive Suite, die noch weitere Funktionen abdeckt (Online Kurse erstellen, E-Mail Liste aufbauen und mehr).
Es gibt natürlich noch weitere Pagebuilder und Editoren (SiteOrigin, Visual Composer, Beaver Builder und mehr), aber die oben vorgestellten sind die, die am meisten verbreitet sind.
Fazit
Wenn du gerade mit deiner WordPress Website startest und dir kein Theme kaufen willst, empfehle ich dir
den Pagebuilder Elementor in der kostenlosen Version für die Seitenerstellung und
den Gutenberg Editor für deine Blogartikel.
Langfristig ist der Divi Builder* mein absoluter Favorit, denn mit ihm kannst du einfach alles umsetzen, was du dir vorstellen kannst 🙂
Übrigens: Wenn du eine Seite mit einem Editor erstellt hast, lassen sich die Inhalte in einen Pagebuilder übernehmen. Hast du aber schon mit einem Pagebuilder wie z.B. Elementor eine Seite erstellt, kannst du diese nicht in einen anderen Pagebuilder übernehmen, sondern musst die Seite nochmal neu erstellen (z.B. unter einem neuen Namen) und die Inhalte händisch rüberkopieren.
Nutzt du schon einen Pagebuilder? Hast du einen Favoriten?
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