Vorsicht! Wenn du jetzt nicht aufpasst und ein paar Schritte zurückgehst, kann es gut sein, dass du viel Zeit verschwendest und das Ergebnis maximal mittelmäßig wird.
Was passiert, wenn du deine Website nicht vorher planst
Was in den allermeisten Fällen dann geschieht:
- Du bist frustriert, weil die Website überhaupt nicht so wird, wie du sie dir vorstellst.
- Du vergleichst dich und dein Ergebnis mit anderen Websites – bei anderen sieht das alles so mühelos und stylisch aus, bei dir wie eine Vollkatastrophe. Du fühlst dich wie eine Versagerin.
- Du stehst unter Stress, weil dich das alles viel mehr Zeit kostet, als geplant.
- Du bist ratlos, weil du gar nicht genau weißt, was du überhaupt falsch machst und wie du es besser machen könntest.
- Du verlierst den Mut, weil du so viel probiert hast und es einfach nicht klappt.
- Du hast Angst, dass – weil deine Website so stümperhaft aussieht – niemand bei dir kauft.
- Du zweifelst an dir und insgesamt auch an deiner Expertise und deinem Business – wenn du schon sowas einfaches wie Texte über dich und dein Angebot zu schreiben nicht hinbekommst.
Du willst nicht aufgeben und versuchst es trotzdem weiter ohne Planung?
- dass du unverhältnismäßig viel Zeit verlierst
- dass das Ergebnis trotzdem lääängst nicht so gut wird, wie es werden könnte
- dass du dich gar nicht selbstbewußt fühlst mit deiner Website, vielleicht sogar dafür schämst (Website-Shame kommt tatsächlich relativ häufig vor!) und dich nicht traust, deine Wunschpreise als Expert*in zu verlangen
- dass deine Website einfach gar nicht fertig wird, weil du nie mit ihr zufrieden bist
- dass du über deine Website keine Kund*innen gewinnst und nichts verkaufst (worst case)
- dass du viel weniger Zeit für andere wichtige Dinge in deinem Business hast
Was ein Website-Plan für dich tun kann
Ein guter Plan hilft dir, erst einmal zu überlegen, WAS genau die jeweilige Seite für eine Aufgabe hat. Du strukturierst deine Texte, erstellst Zwischenüberschriften, baust einen roten Faden auf.
Kurzum: Du planst deine Website strategisch und inhaltlich und bereitest diese Inhalte entsprechend auf (das geht für eine Website anders als für Buch oder Social Media), BEVOR du dich an die technische Umsetzung machst.
Wie genau das geht lernst du Schritt für Schritt in meinem Website Gruppenprogramm „Website Ready“, welches 2x im Jahr die Türen öffnet. Du kannst dich hier unverbindlich auf die Warteliste eintragen und ich informiere dich, wenn die nächste Runde startet.
Warum fühle ich mich gerade voll erwischt? 🙈 Das mit dem Texten in Word kenne ich nur zu gut und bin da auch oftmals in die Formatierungs-Falle gegangen. Mittlerweile kann ich das daher gut verstehen, dass Autoren spezielle Programme hierfür verwenden, um sich nicht ablenken zu lassen.
Bei meiner jetzigen Website habe ich mir tatsächlich auch Hilfe geholt und erstmal einen groben Plan erstellt – noch so schön altmodisch mit Stift und Papier. 😉 Und dann fiel es mir auch auf einmal viel leichter, die Texte zu produzieren, da ich ja auch genau wusste, was wo hin sollte.
Leider gehe ich beim Bloggen eher nicht so systematisch vor. Obwohl das da ja auch Sinn machen würde, sich erstmal eine Struktur anzulegen. Also Danke für die Erinnerung!
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar, Rebecca 🙂 Ja, man glaubt es oft nicht, was für einen Unterschied das macht, wenn man die Inhalte erst mit Stift und Papier vorbereitet. Aber das hilft tatsächlich sehr. Freut mich, dass es bei dir so gut geklappt hat und du dir Hilfe geholft hast 🙂 Liebe Grüße, Stefanie